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Michael Richter, deutscher Zeithistoriker, 1952 (Biographie)

Dr. phil. Michael Richter

deutscher Zeithistoriker

* 11.12.1952 (Berlin-Ost)


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Zu den Texten von Michael Richter auf der Zitantenseite

Nach dem Abitur, das Michael Richter in Gotha/Thüringen ablegte, studierte er evangelische Theologie an der Humboldt-Universität Ost-Berlin. 1981 übersiedelte er in die Bundesrepublik. Studium der Geschichte (Schwerpunkt Osteuropa), Politischen Wissenschaft und Ev. Theologie in Hannover und Bonn. 1988 Promotion an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Bis 1993 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Osteuropäische Geschichte der Uni Bonn; seitdem ist er Zeithistoriker am Hannah-Arendt-Institut.

Michael Richter veröffentlichte Aphorismen in zahlreichen Literaturzeitschriften und Tageszeitungen des gesamten deutschsprachigen Raumes, u.a. Süddeutsche Zeitung, Neue Zuercher Zeitung, Die Welt, Hannoversche Allgemeine Zeitung, Sächsische Zeitung etc.

1993 erschien im Verbum-Verlag Berlin das Bändchen "Wortbruch" (ISBN 3-928918-06-0), zu dem Johannes Gross das Vorwort schrieb.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Wortschatz« Aphorismen (ISBN-10: 3898124843; ISBN-13: 978-3898124843)
»Widersprüche« 1000 neue Aphorismen (ISBN-10: 3898123731; ISBN-13: 978-3898123730)
»Wortburg« - Aphorismen (ISBN-10: 3732253627; ISBN-13: 978-3732253623)
»Wortbruch« - Aphorismen (ISBN 3-928918-06-0)

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Claudio M. Mancini, italienischer Schriftsteller, Satiriker und Romanautor, 1945 (Biographie)


Claudio M. Mancini

italienischer Schriftsteller, Satiriker und Romanautor

 26.12.1945 (Oggebbio/Verbania am Lago Maggiore)


Zu den Texten von Claudio M. Mancini auf der Zitantenseite

Als Sohn einer deutschen Mutter und eines italienischen Vaters wird Mancini in die Nachkriegszeit geboren und wächst in der Provinz Verbania am Lago Maggiore auf. Im Jahre 1963 macht er das Abitur im Lyceum Kloster Montevenaro (Zisterzienser), studiert Psychologie in München.

Nach seinen beruflichen Stationen am Lehrstuhl für Sozialpsychologie an den Universitäten Sorbonne/F und Berkeley/USA wirkt er viele Jahre als Dozent und Unternehmensberater in Frankreich, Italien, USA und Deutschland. Seit einem Jahrzent lebt und arbeitet Mancini an der ligurischen Küste.

Schon früh fühlte er sich zur Literatur hingezogen und begann mit Leidenschaft erst kleine Aufsätze, später Essays und Romane zu schreiben. Seit 1990 hat sich der multilinguale Kosmopolit ausschließlich der Spannungsliteratur verschrieben und ist Verfasser einiger gesellschaftskritischer Werke.

Sein neuestes Werk, der Mafia-Thriller "Infamità", erschien im Ullstein-Verlag.

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Erhard Blanck, deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler, 1942 (Biographie)

Erhard Blanck

deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

* 27.12.1942 (Berlin)


Zu den Texten von Erhard Blanck auf der Zitantenseite

Geboren bin ich, unzweifelhaft. Aber in solcher Zeit (27.12.1942) geboren worden zu sein, erweckte früh mein Mißtrauen. Auch der Ort (Berlin) war damals keine Auszeichnung. Und ist er's heute? Eines hab ich aber dennoch mit ihm gemein: Die Irren und Wirren. Um mich aus denen etwas zu entwickeln, fing ich schon mit "zarten" 18 an, den Großen Namen darin zu widersprechen, weil ich es doch offenbar anders,"besser" wusste.

Vom mehr inhumanen humanistischen Gymnasium, wechselte ich zum Buchhändler (der Allgemeinbildung wegen) zum Versicherungsvertreter (der Abhärtung wegen) zum Pharmareferenten (der Einbildung meiner Kunden wegen) um zu meiner Bestimmung als Heilpraktiker und Hypnotiseur (um meiner eigenen und Anderer Gesundheit wegen) zu kommen.

Aber all das, um nun irgendwelche Unbekannte vom falschen Glauben abtrünnig zu machen.

Und das ausgerechnet mit Aphorismen!

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Horst A. Bruder, deutscher Aphoristiker, 1949 (Biographie)



Horst A. Bruder



deutscher Aphoristiker


* 06.03.1949 (Porta Westfalica)


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Zu den Texten von Horst A. Bruder auf der Zitantenseite


Horst A. Bruder lebt in Grünstadt (Rheinland-Pfalz). 1990 begann er mit dem Schreiben.

Im selben Jahr erschien sein erster Aphorismenband »GegenSätze«, gefolgt von »TriebFeder« (1996) sowie »DruckStellen« (2011). 2012 wurden seine Aphorismen ins Polnische übersetzt (»OdCiski«).

Bei einem 2010 bundesweit ausgerufenen Aphorismenwettbewerb errang Bruder den 2. Platz.

Seine Aphorismen werden in Zeitungen und Anthologien veröffentlicht.

Zwei seiner Gedichte wurden von der Pianistin und Komponistin Birgitta Lutz vertont und aufgeführt. Sie sind auf CD erschienen.


Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»GegenSätze« – Aphorismen (Artcolor Verlag, Hamm [1992]; ISBN-10: 3892610908, ISBN-13: 978-3892610908)
»TriebFeder« – Aphorismen (Frieling, Berlin [1996]; ISBN-10: 3819609164, ISBN-13: 978-3819609169)
»DruckStellen« – Aphorismen (Brockmeyer-Verlag, Bochum [2011]; ISBN-10: 3819607889, ISBN-13: 978-3819607882)
»EinSpruch« – Aphorismen (edition Virgines, Düsseldorf [2021]; ISBN 978-3-948229-21-4)

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Andreas Rahmatian, österreich-schottischer Aphoristiker, 1967 (Biographie)

Dr. Andreas Rahmatian

österreichisch-schottischer Aphoristiker

* 06.02.1967 (Wien)


Zu den Texten von Andreas Rahmatian auf der Zitantenseite

Andreas Rahmatian wurde 1967 in Wien geboren.

Er studierte Rechtswissenschaften, Musikwissenschaft und Geschichte in Wien, bevor er 1997 nach London und 2002 nach Stirling, Schottland, ging, wo er jetzt lebt und arbeitet.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Werner Braun, deutscher Aphoristiker, 1951-2006 (Biographie)

Werner Braun

deutscher Aphoristiker

* 19.03.1951 (Karlsruhe)
† 08.05.2006 (Zürich)

Zu den Texten von Werner Braun auf der Zitantenseite

Im Jahre 1951 wurde ich in Karlsruhe geboren, wohne jedoch seit 1980 mit wenigen Unterbrechungen in Spanien.

Da fast mein gesamtes Leben nur aus schweren Schicksalsschlägen bestand und ich außerdem die großen Probleme sehr vieler Menschen kennenlernte, beschäftigte ich mich schon früh mit der Frage nach dem Sinn des Lebens und dem Warum der Schicksalsschläge. Anstatt gehässig und verbittert zu werden, wie leider fälschlicherweise viele Menschen auf die negativen Erfahrungen reagieren, betrachtete ich alles mit Herz und Verstand, verlor niemals den Mut, die Gelassenheit oder den Humor, und schrieb meine Gedanken in Form von Aphorismen nieder.

Mögen diese Ihnen, liebe Leser, Rat, Kraft und Hilfe geben. Immer dem Negativen einen eisernen Willen und ein festes, unerschütterliches Herz entgegensetzen!

In Memoriam

Am 15. Mai 2006 erfuhr ich über einen Freund Werner Brauns über sein Ableben am 8. Mai. Kurz zuvor hatte Werner mich über die bevorstehende Operation informiert und mir seinen letzten Aphorismus zugesandt:

"Warum sollten wir Angst vor dem Tod haben? Gibt es ein Leben nach dem Tod -wovon ich überzeugt bin-, dann brauchen wir ihn nicht zu fürchten, im Gegenteil. Wenn es danach jedoch "nichts" gibt: Wie könnten wir "nichts" fürchten? Zumindest ist unsere Leidenszeit vorbei und für uns ist alles wieder so, wie es Millionen Jahre lang vor unserer Geburt war."

Ich bin traurig, aber auch stolz darauf, Werner Braun gekannt zu haben!

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Rainer Haak, deutscher Schrifsteller, Theologe und Aphoristiker, 1947 (Biographie)

Rainer Haak

deutscher Schriftsteller, Theologe und Aphoristiker

* 31.05.1947 (Hamburg)


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Zu den Texten von Rainer Haak auf der Zitantenseite

Bereits als Jugendlicher war Rainer Haak als Gruppen- und Reiseleiter aktiv. 1973 gründete er eine Buchhandlung, 1975 führte er das erste Abenteuerlager in der Lüneburger Heide durch, das seit 1976 in Schweden stattfindet. Etliche Jahre leitete er den Abenteuerlager e.V. als Vorsitzender (www.Abenteuerlager-Schweden.de).

Nach dem Studium der Theologie war er von 1976 bis 1986 Gemeindepastor und von 1986 bis 1990 Jugendpastor in Hamburg. Seit 1990 arbeitet er hauptberuflich als freier Schriftsteller.

Nachdem Rainer Haak von 1973 bis 1978 eine Jugendzeitschrift herausgab und einen jährlichen Buchkalender für Jugendliche verfasste, erschien 1981 sein erstes Buch im Aussaat Verlag, danach folgten zwei Titel bei Herder. Bekannt wurde er vor allem durch seine Geschenkbücher bei der SKV-Edition, von denen viele auch in andere Sprachen übersetzt wurden.

Herder brachte im Jahr 2000 das Buch "Zum Glück geht's geradeaus" auf den Markt. Ihm folgte eine ganze Reihe von Titeln "Zum Glück...". Im Herbst 2004 erschien "Gras unter meinen Füßen" mit kurzen Texten für jeden Tag des Jahres.

Rainer Haak ist regelmäßig unterwegs als gefragter Redner zu unterschiedlichen Themen, vor allem aus den Bereichen Lebenskunst und Spiritualität. Zusammen mit seiner Frau Angelika, Musikerin und Sängerin, ist er unter dem Motto "Music for the soul" in musikalischen Veranstaltungen zu erleben, vor allem in Kirchen. Dabei entsteht jedes Mal eine eindrucksvolle Spannung zwischen den Songs (Pop, Gospel, Musical) und den gesprochenen Texten.

Rainer Haak gilt heute als der erfolgreichste Autor meditativer Geschenkbücher in Europa. Er lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern Finnja und Jannis in Lüneburg.

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Champagner für die Seele« (ISBN-10: 3451071622; ISBN-13: 978-3451071621)
»Ein Wort für jeden Tag« - Vergissmeinnicht (ISBN-10: 3877294723; ISBN-13: 978-3877294727)
»Auf viele schöne Tage« (ISBN-10: 3825646637; ISBN-13: 978-3825646639)
»Auf den Zauber des Augenblicks« (ISBN-10: 3825646602; ISBN-13: 978-3825646608)

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Siegfried Wache, deutscher techn. Zeichner, Luftfahrzeugtechniker & Aphoristiker, 1951 (Biographie


Siegfried Wache

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker

* 25. Mai 1951 (Salzgitter-Lebenstedt/Niedersachsen)



Zu den Texten von Siegfried Wache auf der Zitantenseite

Ich kam als erstes Kind einer Arbeiterfamilie zur Welt. Nach Abschluss der Hauptschule erlernte ich den Beruf des technischen Zeichners Fachrichtung Stahlhoch- und Brückenbau. Nach der Lehre meldete ich mich für zwölf Jahre freiwillig zur Luftwaffe und wurde dort zum Luftfahrzeugtechniker mit Spezialgebiet Hubschraubertechnik ausgebildet. Diese Ausbildung wurde mit einem zivilen Facharbeiterbrief und einer zivilen Prüferlizenz für Luftfahrtgerät vervollkommnet.

Nach dem Ende des Wehrdienstes erfolgte die Übernahme als Technischer Beamter zunächst in den Güteprüfdienst der Bundeswehr und dann, bis zum aktuellen Zeitpunkt, der Einsatz in der Hubschrauberwartung und Instandsetzung. Im Rahmen dieser Tätigkeiten bin ich viel herumgekommen und wohne jetzt in Bückeburg, Landkreis Schaumburg im Weserbergland. Ich bin verheiratet und habe einen Sohn und eine Tochter.

In meiner Freizeit befasste ich mich zunächst über 20 Jahre lang mit der Geschichte der deutschen Militärfliegerei nach 1945 und habe dazu auch zahlreiche Bücher und Aufsätze verfasst. Das Thema ist inzwischen für mich nahezu abgeschlossen. Dabei bin ich mehr zufällig dazu gekommen, Aphorismen zu schreiben. Ich hatte immer schon eine Schwäche für starke Sprüche und habe die auch schon jahrzehntelang 'geklopft', hatte aber nie daran gedacht, sie auch aufzuschreiben.

Auf der Suche nach entsprechenden Zitaten für meine Luftfahrtsachbücher bin ich vor einigen Jahren im Internet auf die Seite von aphorismen.de geraten und dachte mir: Das kannst Du auch selber schreiben - und dann legte ich los.

Seitdem rattert die Gedankenmaschine von morgens bis abends. Längst gehören Bleistift und Papier zu meinen ständigen Wegbegleitern, um die Gedankenblitze unverzüglich festzuhalten. In der Vergangenheit ist leider schon so mancher nette Satz spurlos verraucht. Inspirieren lasse ich mich auch, indem ich fast täglich eine halbe Stunde in Internetsammlungen stöbere.

Mein Lebensmotto ist so einfach wie universal anwendbar:
"Was du nicht willst, das man dir tu,
das füg' auch keinem anderen zu!"
Klappt zwar nicht immer, aber immer öfter!

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Gabriele Ende, deutsche Lyrikerin und Autorin, 1950 (Biographie)



Gabriele Ende


deutsche Lyrikerin und Autorin

* 24.07.1950 (Dresden-Strehlen)



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Zu den Texten von Gabriele Ende auf der Zitantenseite

Ich lebe in Köln, geboren aber wurde ich 1950 in der schönen Stadt Dresden.

Bereits als Schulkind hatte ich mich an die Literatur verloren. Ich war ein regelrechter "Bücherwurm" und "verschlang" so ziemlich jedes Buch, das in meine Hände gelangte. Mit Hilfe einer Geschichte um die Welt zu reisen, Abenteuer zu erleben und auch in die Vergangenheit der Welt eintauchen zu können, faszinierte mich.

Als Krankenpflegerin konnte ich viele Jahre mit Menschen arbeiten. Geschichten kamen nun auch aus deren Mündern und belebten meinen Geist. Als Mittvierzigerin schulte ich zum Beruf einer Bürokauffrau um. Die hier erlernten Fähigkeiten kamen mir als Hobbyautorin sehr zugute. Endlich konnte ich die vielen Gedanken direkt in das Manuskript fließen lassen, denn die immer größer werdenden Fantasien waren so viel einfacher auf Papier zu bringen und zu korrigieren. Als mein erstes Buch "Olaf", eine Tierfabel, auf dem Buchmarkt erschien, wurde ich von einer sehr positiven Resonanz überrascht. Die erste Auflage war bereits nach wenigen Monaten vergriffen. Wegen der großen Nachfrage wurde mein Buch dann zum zweiten Mal und diesmal für mich kostenfrei vom Verlag aufgelegt. Für mich, als Hobbyautorin, war das ein großer Erfolg und er schien, gleich einer imaginären Muse, meine Phantasie zu beflügeln. Seither habe ich vieles geschrieben und schreibe noch. Aphorismen und lyrische Gedichte liegen mir ebenso im Geist, wie die vielen kleinen, wenn auch eher nachdenklichen Geschichten des Alltags und der Fantasien die aus mir strömen.

Im Januar 2002 gründete ich einen Literaturkreis, um auch andere Literaturfreunde zu ermutigen, Gedanken in Worte zu fassen. Ich leite ihn mit Freude und erlebe die Resonanz der Teilnehmer als wahres und auch literarisch beflügelndes Geschenk.

Veröffentlichungen der Autorin:
»Olaf« - eine Tierfabel (ISBN 3826740327)
»GedankenGut« - erschienen 2007 im Eigenverlag

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Gerald Dunkl, österreichischer Geronto-Psychologe, 1959 (Biographie)


Dr. phil. Gerald Dunkl

österreichischer Geronto-Psychologe

* 29.05.1959 (Wien)


Zu den Texten von Gerald Dunkl auf der Zitantenseite

Gerald Dunkl wurde am 29. Mai 1959 als einziges Kind des Rechtspflegers Gerhard Dunkl und dessen Ehefrau Judith, einer Lehrerin, in Wien geboren.

Von 1965 bis 1969 besuchte Gerald Dunkl hier die Volksschule und in deren Anschluss bis 1977 das Bundesrealgymnasium Wien 7. Letzteres verließ er 1977 mit dem Matura und begann noch im selben Jahr sein Studium der Psychologie und Humanbiologie an der Universität Wien. 1985 erhielt Gerald Dunkl seine Promotion zum Dr.Phil..

Seinen Zivildienst leistete Gerald Dunkl auf einer Pflegestation eines Wiener Pensionistenheimes ab. Diese Tätigkeit prägte ihn so, daß er sich in seiner Ausbildung auf das Gebiet der Gerontologie spezialisierte und auch den Großteil seines Berufslebens im Bereich der Altenbetreuung verbrachte.

Nach zweijähriger Tätigkeit im Pflegeheim Lainz (jetzt: Geriatriezentrum am Wienerwald) - einem der größten Pflegeheime der Welt - arbeitete er als freier Mitarbeiter beim Österreichischen Zentrum für Altersfragen. Ein Jahr verbrachte er in Salzburg als Berater bezüglich Entwicklung und Umsetzung des Altenplanes der Stadt Salzburg. Seit 1991 arbeitet Gerald Dunkl als Geronto-Psychologe im Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser.

Speziell in den Achtziger- und Neunzigerjahren des 20. Jahrhunderts war Gerald Dunkl in der Menschenrechtsorganisation Amnesty International ehrenamtlich aktiv. Seine Hauptaufgaben dieses ehrenamtlichen Engagements waren ursprünglich die Koordination der Bulgarien-Arbeit sowie später der Anti-Todesstrafen-Arbeit.

Etwa zur selben Zeit war Gerald Dunkl auch Gründungsmitglied und ehrenamtlicher Mitarbeiter der Initiative "Österreich ohne Heer". In dieser Zeit entstanden auch zahlreiche seiner Texte. 1991 war er Mitherausgeber und Mitautor des Buches "verHEERend - Braucht Österreich eine Armee?" Sein Beitrag beschäftigte sich mit dem Thema "Der Glaube an die Verteidigungsfunktion des Heeres", in dem er aus psychologischer Sicht den Widerspruch zu erklären versucht, warum sich Menschen vom Militär beschütz und verteidigt fühlen, obwohl der Kriegs-Einsatz jeder Armee (auch und gerade der "eigenen") de facto genau das Gegenteil bewirkt, nämlich Gefährdung infolge kriegerischer Konfliktaustragung.

Unter dem Titel "Stammtischphilosophen" veröffentlichte Gerald Dunkl dann1998 Aphorismen, Gedichte und zwei Kurzerzählungen. Ein Teil dieser (literarischen) Texte befaßt sich ebenfalls mit Fragen der Gewalt sowohl im gesellschaftlichen als auch im privaten Bereich.

Veröffentlichungen:
"verHEERend - Braucht Österreich eine Armee? (1991)
"Stammtischphilosophen" (1998)
ausserdem ein (heiteres) Krippenspiel im Wiener Dialekt (1998)
und einige geronto-psychologische Fachartikel in diversen Fachpublikationen

Zitante zitiert u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Stammtischphilosophen« - Aphorismen, Gedichte, Sprüche, Aphorismen (ISBN-10: 3852770327; ISBN-13: 978-3852770321)

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

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