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Torsten Marold, deutscher Spieleautor (Biographie)


Torsten Marold


deutscher Spieleautor

* 18.06.1962 (Bremen)


Zu den Texten von Torsten Marold auf der Zitantenseite

Bremen, die schönste Stadt im Norden, war am 18. Juni 1962 der Ort, an dem ich die Welt betrat.

In einer zunehmend bunten Welt, die mit starken Grautönen nicht sparte, wandelte sich auch mein Leben. Kaufmann, Eineweltarbeit, Fundraising, Tischler und Spieleautor und das Kostbarste: Vater von 4 Kindern.

Meine Hobbys sind: der Garten, das Schreiben und die Freude bei den Ohrenlesern – eine Bremer Gruppe, die Lesungen organisiert und zum Zuhören und Nachdenken einlädt.

Zitante 31.07.2015, 02.15 | PL

Fred Ammon, der Sprüchemacher von Halberstadt (Biographie)


Fred Ammon

"der Sprüchemacher von Halberstadt"

* 1930 (Elbing)

Zu den Texten von Fred Ammon auf der Zitantenseite


Fred Ammon nennt sich "der Sprüchemacher von Halberstadt," das soll nicht abwertend verstanden werden, denn den Spaß dabei nimmt er ernst.

Sein Jahrgang 1930 lässt auf eine widerstandsfähige Natur und eine Portion Lebenserfahrung schliessen. In Elbing geboren, das in der Nähe des "Frischen Haff" im ehemals deutschen Osten liegt, kam er im Juni 1944 in ein sogenanntes KLV-Lager, das der Evakuierung Jugendlicher in weniger gefährdete Landregionen diente.

Durch die Flucht vor den russischen Soldaten gelangte er mit seinen Schulkameraden nach Dänemark und 1947 wieder nach Deutschland. Oberschule in Sachsen-Anhalt, Kaufmannslehre in Niedersachsen, beruflicher "Aufstieg" in Bayern. In einer Glückwunschkartenfirma fand er unter 800 Kollegen eine interessante Aufgabe, die ihn nach etwa 15 Jahren dazu verleitete, sich auf diesem Gebiet selbständig zu machen.

Er kam in Europa herum und sammelte seine Erfahrungen. Mit diesen wurde er von einem Schweizer Verlag beworben, dem er über weitere 15 Jahre Sprüche lieferte, die sich auf Glückwunschkarten wiederfanden.

Beim kreativen Nachdenken entstand auch Ausschuß und der landete anfangs im Papierkorb. Ein freundlicher Kollege entzog ihm diesen Papierkorb, weil er diesen "Ausschuß" so schlecht nicht fand. So hat sich schon bald eine "Zettelwirtschaft" ergeben, die einer dringenden Sortierung bedurfte. Am Ende wurde ein kleines Buch daraus...

Fred Ammon könnte sich vorstellen, dass die Leser seiner Sprüche nicht nur zustimmend schmunzeln, sondern auf vergnügliche Weise auch nachdenken. In unserem heutigen Zu- und Miteinander könnte das vielleicht sogar hilfreich sein.

Publikationen:
Kleine Dumm- und Weisheiten zum Schmunzeln und Nachdenken (ISBN 978-3-8334-7634-1)
.

Zitante 31.07.2015, 02.10 | PL

Markus Mirwald, gelernter Orgelbauer, Soziologe und Aphoristiker; 1982 (Biographie)

Markus Mirwald

gelernter Orgelbauer, Soziologe und Aphoristiker
* 1982 (Vorarlberg)

zur Homepage des Autors mit Leseproben und Bestellmöglichkeit

Zu den Texten von Markus Mirwald auf der Zitantenseite



Markus Mirwald, 1982 in Vorarlberg geboren, ist Autor zahlreicher Aphorismen, die seit 2017 in mehreren Bänden erscheinen.

Er wurde zunächst von Abenteuern in Büchern, schließlich von der weiten Welt angezogen: Nach Reisen durch Europa und Südamerika folgten Aufenthalte in Afrika, im Nahen Osten und ein Jahr in Nordamerika. Angeregt durch diese Erfahrungen begann er, sich mit dem Wesen des Mensch-Seins und des sozialen Miteinanders zu beschäftigen. Dieses Interesse mündete im Studium der Soziologie und dem Aufbau eines Cohousing-Projekts in der Nähe von Wien.

In seinen Texten stellt Markus Mirwald die Frage nach dem Wesentlichen und lässt scheinbar Vertrautes in neuem Licht erscheinen. Seine Einladung zum Perspektivenwechsel geht mit dem Wunsch einher, die Grenzen des Denk- und Machbaren zu verschieben und seine Leserschaft zur Veränderung zu inspirieren. Sein Schreiben folgt dem Gedanken: Verändern wir unseren Alltag, wandelt sich unser ganzes Leben.

Publikationen:
In seiner Buchreihe »Wesentliches in wenigen Worten« sind bisher erschienen:
Band 1: Der vielleicht größte Schatz (2017)
Band 2: Bei Licht besehen (2018)
Band 3: Mensch zu sein (2019)

Zitante 31.07.2015, 02.05 | PL

Felix Renner, Schweizer Jurist, Journalist und Aphoristiker, 1935 (Biographie)



Felix Renner



Schweizer Jurist, Journalist und Aphoristiker

* 1935 (Zug/Schweiz)



Zu den Texten von Felix Renner auf der Zitantenseite



Felix Renner war bis zu seiner Pensionierung Ende 1999 als Jurist in der Staatskanzlei des Kantons Zug tätig. 1971 bis 1975 arbeitete er als Journalist und begann ab 1971 damit, Aphorismen zu veröffentlichen.

Ausgewählte Exemplare seiner in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften erschienenen Kurztexte hat er in mehreren Sammlungen in Buchform zusammengefasst (»Aphoristische Schwalben«, Zug 1980; »Vorwiegend Unversöhnliches an kurzer Leine«, Basel 1988; »Vorletzte Worte«, Rorschach 1994; »Irritationen«, Zürich 2001; »Keine Kompromisse«, Zürich 2003; »Zeit-Zeichen«, Zürich 2008)

Ich zitiere u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Zeit-Zeichen«, Aphorismen; Littera Autoren Verlag, Zürich, ISBN 3-906731-13-8
»Erfolgsgesellschaft im Stresstest«, Aphorismen; Universitätsverlag Brockmeyer, Bochum; ISBN 978-3-8196-0925-1

Ich zitiere u.a. aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)

31.07.2015, 02.00 | PL

Prof. Dr. med. Gerhard Uhlenbruck, deutscher Immunologe und Aphoristiker (Biographie)

Prof. Dr. med. Gerhard Uhlenbruck

deutscher Immunologe und Aphoristiker
* 17.06.1929 (Köln)
† 17.08.2023

» Zu den Texten von Gerhard Uhlenbruck auf der Zitantenseite «

Gerhard Uhlenbruck studierte Medizin und Immunologie in Köln, London und Cambridge. 1968 erhielt er den Oehlecker-Preis, 1986 die Richard Kockel Medaille und 1987 wurde er Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR. 1993 erhielt er den McFarlane-Burnet-Preis für Krebsforschung und 1996 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse am Bande verliehen (für Reha-Sport bei Krebs). Die "Narrenakademie Dülken" verlieh ihm 2001 den Ehrentitel "Dr. humoris causa".

Bis zu seiner Emeritierung 1996 war Gerhard Uhlenbruck Universitäts-Professor und Direktor des Instituts für Immunbiologie an der Universität Köln. Wie aber kommt man als Arzt zum Schreiben und zur Wissenschaft Immunologie?

Ursache war eine seltene immunologische Erkrankung (Sarkoidose), die während der Ausbildung zum Internisten auftrat. Der Autor motivierte sich dann während eines Reha-Aufenthaltes im Schwarzwald zum Schreiben ("Zauberberg-Erlebnis"). Folge war ein "aphoristischer" Gedichtband noch unter einem Pseudonym (Gerhard Günther: "Nicht für immer - .", 1975). Ab 1977 erschienen dann in regelmäßiger Abfolge insgesamt über 30 eigene Aphorismenbände.

Erschienen sind ebenfalls viele Publikationen auf dem Gebiet der Immunbiologie (u.a. das in Zusammenarbeit mit Prof. Prokop verfaßte "Lehrbuch der Menschlichen Blut- und Serumgruppen" sowie 1971 "Immunbiologie, eine Einführung"). Gerhard Uhlenbruck war auch Mitherausgeber zahlreicher wissenschaftlicher Zeitschriften und Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller.

Zu den Texten von Gerhard Uhlenbruck auf der Zitantenseite

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Dr. phil. Manfred Hinrich, Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliedautor, Aphoristiker (Biographie)



Dr. phil. Manfred Hinrich

deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist,
Kinderliedautor, Aphoristiker und Schriftsteller

* 09.11.1926 (Berlin)
† 13.01.2015 (Zepernick)

Zu den Aphorismen von Manfred Hinrich auf der Zitantenseite



Manfred Hinrich beschreibt sein Leben sehr ausführlich auf seiner eigenen Internetseite - dort sind auch auch knapp 9.300 Aphorismen aus den Jahren 2002 bis 2007 zu finden: »www.gesagtes.net«

Manfred überließ mir seine sämtlichen, noch vorhandenen Notizen - ungezählte veröffentlichte und bislang unveröffentlichte Aphorismen, Briefe und Erzählungen - und übertrug exklusiv mir sämtliche Nutzungsrechte über seinen Tod hinaus.

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Werner Mitsch, deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker (Biographie)



Werner Mitsch

deutscher Schriftsetzer und Aphoristiker

* 23.02.1936 (Stuttgart)
† 26.03.2009 (Stuttgart)

Zu den Texten von Werner Mitsch auf der Zitantenseite



Werner Mitsch war von Beruf Schrift- und Fotosetzer. Seit über 30 Jahren verfasste er Sprüche, Lebensweisheiten und Aphorismen - 40.000 dürften es sein. Sie flogen ihm regelrecht zu, und weil die Geistesblitze sozusagen ortsungebunden kamen, war er stets mit einem Diktiergerät unterwegs.

Seine Alltagsphilosophien, Wortspielereien, Paradoxien kursieren durch sämtliche Medien: Zeitungen, Schriften, Kalender, Rundfunk- und Fernsehsender. Er wird mit dem größten Vergnügen zitiert - leider häufig ohne seine Zustimmung und Hinweis auf den Verfasser.

Werner überließ mir seine vollständige Sammlung - über 40.000 veröffentlichte und bislang unveröffentlichte Aphorismen, Sinnbilder und Schüttelreime - und übertrug exklusiv mir sämtliche Nutzungsrechte über seinen Tod hinaus.

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Harald Kriegler, Schriftsetzer und Autor, 1945 (Biographie)


Harald Kriegler

Schriftsetzer und Autor

*27.02.1945 (Ketzelsdorf, Kr. Trautenau/Sudetenland)


Zu den Texten von Harald Kriegler auf der Zitantenseite

Harald Kriegler wurde 1946 nach Bitterfeld ausgesiedelt. Von 1951 bis 1961 besuchte er die Polytechnische Oberschule und anschließend erfolgte eine Ausbildung zum Schriftsetzer.

Nach seiner Armeezeit war er bis 1993 als Schriftsetzer und Arbeitsvorbereiter in einer Druckerei in Wolfen tätig; danach erfolgten Umschulungen und er nahm an Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen teil.

Veröffentlicht hat Harald Kriegler ab 1974 im "Eulenspiegel" und anderen Zeitungen und Zeitschriften der ehemaligen DDR, in der "Hannoversche Allgemeine Zeitung" und im "Nebelspalter", Schweiz. Anthologien.: "Die Schublade", Band 2 und 3 (1985, 1988), Mitteldeutscher Verlag Halle-Leipzig.

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Dr. phil. Jürgen Wilbert, deutscher Literat und Aphoristiker (Biographie)


Dr. phil. Jürgen Wilbert

deutscher Literat und Aphoristiker
* 02.10.1945 (Düsseldorf)

Zur Homepage des Autors

Zu den Texten von Jürgen Wilbert auf der Zitantenseite



Jürgen Wilbert wurde am 02.10.1945, als zweiter Sohn des Prokuristen Balthasar G. Wilbert und dessen Ehefrau Elisabeth (geb. Lippert) in Düsseldorf geboren. Hier besuchte er das Lessing-Gymnasium, das er 1964 mit dem Abitur beendete. Im darauffolgenden Jahr immatrikulierte sich Jürgen Wilbert an der Universität in Bonn.

Nach dem Studium zum Gymnasiallehrer für Englisch und Pädagogik wurde er 1971 wissenschaftlicher Assistent am Institut für Erziehungswissenschaft bei Professor Derbolav, der zugleich sein Doktorvater war. 1973 promovierte Jürgen Wilbert zum Dr. phil. mit einer Arbeit über Politikbegriffe und Erziehungsziele.

1980 begann er als Fachbereichsleiter in der Volkshochschule Hilden-Haan. Hier gehörte Jürgen Wilbert 1984 zu den Mitbegründern des Literaturkreises "UMBRUCH". Seit 1996 ist er als Leiter der Volkshochschule Hattingen tätig.

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

Rudolf Bussmann, Schweizer Schriftsteller (Biographie)



Rudolf Bussmann


Schweizer Schriftsteller

* 1947 (Olten/Schweiz)

Zu den Texten von Rudolf Bussmann auf der Zitantenseite



Rudolf Bussmann studierte Germanistik, Romanistik und Geschichte in Basel, mit Studienaufenthalten in Paris und Berlin. Nach der Promotion und der Ausbildung zum Gymnasiallehrer war er 10 Jahre im Lehramt tätig, bevor er freier Schriftsteller wurde. Heute lebt er in Basel.

Der Autor ist unter anderem Mitherausgeber der Schweizer Literaturzeitschrift 'drehpunkt' im Lenos Verlag, Basel.

Ich zitiere u.a. aus folgenden Veröffentlichungen des Autors:
»Das 25-Stunden-Buch« - Aphorismen und Bagatellen (ISBN-10: 3037400250; ISBN-13: 978-3037400258)

Ich zitiere u.a. aus folgenden Anthologien:
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie (ISBN-10: 398128044X, ISBN-13: 978-3981280449)
»Neue deutsche Aphorismen« - Eine Anthologie. 2., überarbeitete und erweiterte Neuauflage (ISBN-10: 3942375125, ISBN-13: 978-3942375122)

Zitante 31.07.2015, 00.00 | PL

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Die beste Art sich zu rächen ist: nicht Gleiches mit Gleichem zu vergelten.

~ Marc Aurel ~
(121-180 n.Chr.)


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