Blogeinträge (Tag-sortiert)

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Richard von Schaukal

Es gibt Klarheit, die nicht zwingt,
und Unklarheit, die hinreisst.

(aus: »Beiläufig« - Aphorismen [1912])
~ Richard (von) Schaukal ~

österreichischer Erzähler, Lyriker und Essayist; 1874-1942

Zitante 19.09.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Martin Gerhard Reisenberg, Spruch des Tages zum 19.09.2024

Mauerblümchen
zersetzen den haltbarsten Mörtel.

(aus einem Manuskript [2006])
~ © Martin Gerhard Reisenberg ~

deutscher Dipl.-Bibliothekar in Leipzig und Autor; 1949–2023

Bildquelle: AnnaER/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 19.09.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sigmar Schollak

Gegen den Wind spucken?
Der Wind spuckt zurück.

(aus: »Der Kuss - ein Lippenbekenntnis« - Aphorismen [2007])
~ © Sigmar Schollak ~

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker; 1930-2012

Zitante 18.09.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Else Wentscher

Ein Kind merkt sehr wohl,
ob das Interesse, das man
seinen Angelegenheiten entgegenbringt,
echt ist.

(aus: »Eltern und Kinder [1929]«)
~ Else Wentscher ~, geb. Schwedler
deutsche Philosophin und Pädagogin; 1877-1946

Zitante 18.09.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hermann Rosenkranz

Auf der Autobahn des Denkens
bleibt der Geisterfahrer straffrei.

(aus: »Keine Zeile ohne meinen Anwalt« - Sprüche, nichts als Sprüche [2011])
~ © Hermann Rosenkranz ~

deutscher Jurist und Aphoristiker; 1932-2020

Zitante 18.09.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johann Jakob Mohr, Spruch des Tages zum 18.09.2024

Auf die Dummheit der Menschen
speculiren mehr Menschen, als es selbst wissen.

(aus: »Gedanken über Leben und Kunst«)
~ Johann Jakob Mohr ~
deutscher Gymnasialdirektor, Erzähler und Dramatiker; 1798-1872

Zitante 18.09.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Oskar Stock

So mancher ist in sein Unglück gerannt,
weil er sich glücklich wähnte.

(Aus: »Gedichte, die von Herzen kommen«)
~ © Oskar Stock ~

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker; * 1946

Zitante 17.09.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Emanuel (von) Swedenborg

Der Wille ist das eigentliche Haus,
in dem der Mensch wohnt;
der Verstand ist der Vorhof,
durch den er ein- und ausgeht.

(aus: »Die wahre christliche Religion« [Vera christiana religio, 1771])
~ Emanuel (von) Swedenborg ~, eigentlich Swedberg
schwedischer Wissenschaftler, Mystiker und Theosoph; 1688-1772

Zitante 17.09.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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