Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Friedrich Melchior Grimm

Wer gewöhnt ist, über sich nachzudenken,
und den Bewegungen seines Geistes zu folgen,
ist überzeugt, dass unsere Wahrnehmungen weder freiwillig noch frei sind.

(aus: »Über Freiheit und Notwendigkeit«)
~ Friedrich Melchior (Baron von) Grimm ~

deutscher Schriftsteller, Journalist, Theater- und Musikkritiker und Diplomat; 1723-1807

Zitante 18.10.2015, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nicolas Boileau

Nichts zu tun haben
ist eine fürchterliche Bürde.

{Le pénible fardeau
de n'avoir rien à faire.}

(aus: »Episteln/Epîtres«)
~ Nicolas Boileau ~, alias Despréaux oder Boileau-Despréaux
französischer Autor und Jurist; 1636-1711

Zitante 18.10.2015, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sulamith Sparre

Eine ungewöhnliche Karriere
ist noch keine ungewöhnliche Existenz.

(aus: »Ikarus, stürzend«- Aphorismen)
~ © Sulamith Sparre ~

deutsche Dichterin und Journalistin; * 1959

Zitante 18.10.2015, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos

Der Mann genießt das Glück, das er empfindet,
die Frau das Glück, das sie verschafft.

{L'homme jouit du bonheur qu'il ressent,
et la femme de celui qu'elle procure.}

(aus: «Gefährliche Liebschaften (Les liaisons dangereuses)«)
~ Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos ~

französischer Offizier und Schriftsteller, 1741-1803

Zitante 18.10.2015, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wortspielerei Nr. 1 – Herbst


Eine Mitmachaktion, zu der ich im früheren Blog schon aufgerufen habe, möchte ich auch an dieser Stelle weiterführen - es handelt sich um die »Wortspielerei«. Folgende Erklärung übernehme ich hierher:

Grundgedanke der Wortspielerei war die Bildung von neuen Wörtern durch Aneinanderreihung von Hauptwörtern, hier mal als Beispiel das Stammwort "Augen", daraus wird Augenlidschatten = Augen-Lid und Lid-Schatten, also das vorhergehende Hauptwort bildet den Anfang des nächsten Wortes. Das "Stammwort" kann sowohl vorne, mittendrin oder auch am Ende stehen (z.B. Hühneraugenblick, Ginsterkatzenauge). Ein Fugen-S ist an allen Stellen erlaubt und es gilt auch die Einzahl- oder Pluralbildung.

Da vielen LeserInnen zum Stammwort jedoch auch noch andere, schöne Gedanken hatten, die zum Löschen (weil nicht nach den Spielregeln) viel zu schade waren, dürfen auch diese ins Kommentarfeld geschrieben werden.


Als Hauptwort habe ich mir - ganz aktuell - den

» H e r b s t «

ausgedacht.

Ich bin ganz gespannt auf eure Wortkombinationen und freue mich auf zahlreiche Beiträge ;-)

Zitante 18.10.2015, 12.00 | (47/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Henri-Louis Bergson

Auswählen heißt ausschließen.

{Choisir, donc exclure.}

(zugeschrieben)
~ Henri-Louis Bergson ~

französischer Philosoph und Nobelpreisträger für Literatur (1927); 1859-1941

Zitante 18.10.2015, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hermann Rosenkranz

Ohne Hand und Fuß
steht der Astralleib hilflos da.

(»Der Sarkast und der Regenbogen: Nachtrag aus Lakonia«)
~ © Hermann Rosenkranz ~

deutscher Jurist und Aphoristiker; 1932-2020

Zitante 18.10.2015, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais

Alles endet mit Liedern.

{Tout finit par des chansons.}

(aus: »Die Hochzeit des Figaro«)
~ Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais ~

französischer Unternehmer und Schriftsteller; 1732-1799

Zitante 18.10.2015, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Carl Fürstenberg

Fusionieren beruht
auf gegenseitiger Überschätzung.

(zugeschrieben)
~ Carl Fürstenberg ~

deutscher Bankier; 1850-1933

Zitante 18.10.2015, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Edgar Allan Poe

Allzu oft begibt es sich, daß unser analytisches Reflektieren über Kunst
eigentlich bloß dem Spiegelwerke im Tempel zu Smyrna gleicht,
welches auch das holdeste Bild nur als ein verzerrtes zurückwirft.

(aus: »Marginalien«)
~ Edgar Allan Poe ~

US-amerikanischer Schriftsteller; 1809-1849

Zitante 18.10.2015, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~Carmen Sylva~
(1843-1916)


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