Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Oscar Wilde, Spruch des Tages zum 18.03.2025

Auf dieser Welt gibt es nur zwei Tragödien.
Wenn Wünsche enttäuscht und wenn sie erfüllt werden.
Das zweite ist viel schlimmer.

{In this world there are only two tragedies.
One is not getting what one wants, and the other is getting it.
The last is much the worst; the last is a real tragedy!}

(aus: »Lady Windermeres Fächer« [Lady Windermere's Fan, 1892])
~ Oscar Wilde ~

eigentlich Oscar Fingal O' Flahertie Wills Wilde;
irischer Lyriker, Romanautor, Dramatiker und Kritiker; 1854-1900

Zitante 18.03.2025, 00.10 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Gustav Friedrich Dinter

Aber wohl den Kindern,
deren Vater nicht zu ernst,
und deren Mutter nicht zu freundlich ist.

(aus: »Malwina« [1829])
~ Gustav Friedrich Dinter ~
evangelischer Theologe und Pädagoge; 1760-1831

Zitante 17.03.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Torsten Marold

Moral ist ein Produkt
das sich nicht jeder leisten kann

(aus einem Manuskript)
~ © Torsten Marold ~

deutscher Spieleautor; * 1962

Zitante 17.03.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Peter Rosegger

Zu Großen kommt man am besten mit Geschenken,
und so auch zu Kleinen.

(aus: »Alpensommer« [1909])
~ Peter Rosegger ~

eigentlich Roßegger, alias P. K. (für Petri Kettenfeier), Hans Malser;
österreichischer Schriftsteller und Poet; 1843-1918

Zitante 17.03.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Löchner, Spruch des Tages zum 17.03.2025

Altersfalten
sind die Runen der Gedanken.

(aus dem Jahresplaner 2005)
~ © Friedrich Löchner ~

auch: Erich Ellinger;
deutscher Pädagoge, Dichter und Autor; 1915-2013

Bildquelle: analogicus/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 17.03.2025, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Irischer Segenswunsch, Spruch des Tages zum 16.03.2025

Möge das Brot, das du teilen willst,
nie schimmelig werden.

~ Segenswunsch aus Irland ~

Bildquelle: aureliofoxrj/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 16.03.2025, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Adolph Knigge

Kurz: der Satz, daß jedermann nicht mehr und nicht weniger gelte,
als er sich selbst gelten macht, und daß
Bescheidenheit in der Welt für Ungeschicktheit und Beschränktheit genommen wird,
ist die große Entdeckung für Abenteurer, Prahler , Windbeutel und seichte Köpfe,
der sie ihr Fortkommen zu danken haben.

(aus: »Über den Umgang mit Menschen« [1853])
~ Freiherr Adolph (Franz Friedrich Ludwig) Knigge ~
deutscher Schriftsteller und Aufklärer, bekannt durch seine Schrift 'Über den Umgang mit Menschen'; 1752-1796

Zitante 15.03.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Lothar Bölck

Die letzte Amtshandlung des Papstes:
Er segnet das Zeitliche.

(aus: »Mit der Macht ist der Mensch nicht gern alleine« - Aphorismen, Sprüche, Naseweisheiten [2000])
~ © Lothar Bölck ~

deutscher Kabarettist und Autor; * 1953

Zitante 15.03.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

(Savinien) Cyrano de Bergerac

Diese von Menschen gemachten Götter,
die jedoch den Menschen nicht schufen.

{Ces dieux que l'homme a faits
et qui n'ont point fait l'homme.}

(aus: »La Mort d'Agrippine« [Der Tod der Agrippina, 1654])
~ (Savinien) Cyrano de Bergerac ~, eigentlich Hector Savinien de Cyrano
französischer Schriftsteller, Vorläufer der Aufklärung und einer der Erfinder des Science-Fiction Romans; 1619-1655

Zitante 15.03.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilhelm Schwöbel, Spruch des Tages zum 15.03.2025

Der Krämergeist der Moderne sorgt dafür,
daß sich menschliche Größe nur äußern kann,
wo sie dem Wirtschaftsleben nicht schadet.

(aus: »Ansichten und Einsichten« – Aphorismen)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

Zitante 15.03.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Jede Generation lacht über alte Moden und Gebräuche und folgt dennoch gläubig den neuen.

~ Henry David Thoreau ~
(1817-1862)


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So ein brillantes Bild zum schönen Spruch ha
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