Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Klaus Huber

Wir treffen im Leben viele Leute –
und begegnen nur den Menschen, die uns bestimmt sind.

(von seiner Homepage »klausvomdachsbuckel.de«)
~ © Klaus Huber ~

alias »Klaus vom Dachsbuckel«
deutscher Autor, Text- und Auftragsdichter; * 1946

Zitante 14.03.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ernest Renan

Geschichte ist nicht Geschichte,
wenn man nicht bei ihrer Lektüre
bald entzückt, bald empört, bald betrübt, bald getröstet ist.

(aus: »Die Geschichte des Urchristentums« [Histoire des Origines du Christianisme])
~ Ernest Renan ~
französischer Schriftsteller, Historiker, Archäologe, Religionswissenschaftler und Orientalist, Mitglied der Académie française; 1823-1892

Zitante 14.03.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Brigitte Fuchs

Ratschläge
erzeugen nicht selten Gegenwehr.

(aus: »Himmel. Nochmal.« Sätze zur Welt und darüber hinaus. [2011])
~ © Brigitte Fuchs ~

Schweizer Autorin, Lyrikerin und Sprachspielerin; * 1951

Zitante 14.03.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michel de Montaigne, Spruch des Tages zum 14.03.2025

Es ist leichter,
das eine Geschlecht zu beschuldigen,
als das andere zu entschuldigen.

{Il est plus aisé d'accuser un sexe
que d'excuser l'autre.}

(aus: Die Essais [Essais])
~ Michel (Eyquem) de Montaigne ~

französischer Jurist, Politiker, Philosoph und Begründer der Essayistik;
Politiker, Skeptiker und Humanist, dem römisch-katholischen Glauben verbunden; 1533-1592

Zitante 14.03.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Charles-Pierre Baudelaire

Da die Kirche die Liebe nicht unterdrücken konnte,
hat sie sie zumindest desinfizieren wollen,
und darum die Ehe eingesetzt.

{Ne pouvant pas supprimer l'amour,
l'Eglise a voulu au moins le désinfecter,
et elle a fait le mariage.}

(aus: »Tagebücher« [Journaux Intimes]])
~ Charles-Pierre Baudelaire ~
französischer Schriftsteller, einer der bedeutendsten Lyriker und Wegbereiter der literarischen Moderne; 1821-1867

französischer Schriftsteller, einer der bedeutendsten Lyriker und Wegbereiter der literarischen Moderne; 1821-1867

Zitante 13.03.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Billy, eigentlich: Walter Fürst

Aphorismen betrachten uns
von hinten, von unten und von morgen.

(aus: »Wir Kleindenker« – Ein Plädoyer für die Einfalt und Vielfalt des Denkens [2006])
~ © Billy ~, eigentlich Walter Fürst

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019

Zitante 13.03.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Georg Friedrich Daumer

Ich mühte mich, ein Stein zu sein,
Von dumpfer Zelle Nacht umfangen;
Was half es, ach, da aus dem Stein
Der Liebe helle Funken sprangen?

(aus: »Hafis. Eine Sammlung persicher Gedichte«)
~ Georg Friedrich Daumer ~, Pseudonyme: Dr. Amadeus Ottokar, Eusebius Emmeran
deutscher Religionsphilosoph und Lyriker, bekannt auch als Erzieher von Kaspar Hauser; 1800-1875

Zitante 13.03.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Andrea Mira Meneghin, Spruch des Tages zum 13.03.2025

Politik ist, wenn Gerechte und Ungerechte
um ihre Gesinnung von Gerechtigkeit
mit gerechten oder ungerechten Mitteln
buhlen oder diese verteidigen.

(aus: »Was im Kopf einfällt, muss nicht gleich aus dem Mund fallen« – Aphorismen [2017])
~ © Andrea Mira Meneghin ~

Schweizer Texterin von Gedanken mit aphoristischer Note; * 1967

Zitante 13.03.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Frantz Wittkamp

Dir mein Herz zu schenken,
hätte keinen Sinn,
doch du darft nicht denken,
dass ich herzlos bin.

(aus: »alle tage ein gedicht« – Immerwährender Kalender [2002])
~ © Frantz Wittkamp ~

deutscher Grafiker, Maler und Autor; * 1943

Zitante 12.03.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ludwig Andreas Feuerbach

Gibt dir jemand einen sogenannten guten Rat,
so tue grade das Gegenteil,
und du kannst sicher sein, daß es
in neun von zehn Fällen das Richtige ist.

(aus: »Ein Vermächtnis« )
~ Ludwig Andreas Feuerbach ~
deutscher Philosoph und Anthropologe mit bedeutenden Einfluß auf die Bewegung des Vormärz; 1804-1872

Zitante 12.03.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.

~Erasmus von Rotterdam~
(um 1466-1469)


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So ein brillantes Bild zum schönen Spruch ha
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