Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Maxim Gorki, Spruch des Tages zum 02.04.2022

Ich habe noch keinen Menschen gesehen,
der ganz frei gewesen wäre von dem häßlichen Drange,
seine Mitmenschen zu belehren.

(aus: »Literarische Portraits: Sofja Andrejewna Tolstaja«)
~ Maxim Gorki ~, eigentlich: Alexei Maximowitsch Peschkow
russischer Schriftsteller und politischer Aktivist; 1868-1936

Zitante 02.04.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Emil Baschnonga, Spruch des Tages zum 01.04.2022

Die Kelle der Erfahrung
schöpft aus der Wirklichkeit.

(aus einem Manuskript [2017])
~ © Emil Baschnonga ~

Schweizer Schriftsteller und Aphoristiker; * 1941



Bildquelle: Couleur/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 01.04.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rosa Luxemburg, Spruch des Tages zum 31.03.2022

Ein Führer großen Stils richtet seine Taktik
nicht nach der momentanen Stimmung der Massen,
sondern nach ehernen Gesetzen der Entwicklung,
hält an seiner Taktik fest trotz aller Enttäuschungen und
läßt im übrigen ruhig die Geschichte ihr Werk zur Reife bringen.

(zitiert in: »Schriften über Kunst und Literatur« [1972])
~ Rosa Luxemburg ~, eigentlich Rozalia Luksenburg
einflussreiche Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung, des Marxismus, Antimilitarismus und "proletarischen Internationalismus"; 1871-1919

Zitante 31.03.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerhard Uhlenbruck, Spruch des Tages zum 30.03.2022

Man merkt schon,
wenn es im Leben bergab geht:
Es kommen einem immer mehr Menschen entgegen.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 2 [2013])
~ © Gerhard Uhlenbruck ~

deutscher Immunologe und Aphoristiker; 1929–2023



Zitante 30.03.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

August Pauly, Spruch des Tages zum 29.03.2022

Es ist vielleicht die köstlichste Eigenschaft an der Pflanze,
daß sie schweigend und bewegunglos in der Welt steht
und doch lebt und fühlt, ganz Innerlichkeit.

(aus: »Aphorismen« [1905])
~ August Pauly ~

deutscher Zoologe und Philosoph; 1850-1914



Bildquelle: BkrmadtyaKarki/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 29.03.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Herbert Wesely, Spruch des Tages zum 28.03.2022

Das Geheimnis der Sentimentalität ist,
dass sie Traurigkeit und Glück in einer Empfindung liefert.

(aus: »Lebensquellen«)
~ © Herbert Wesely ~

österreichischer Autor und Sportsekretär; * 1936



Bildquelle: pasja1000/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Sully Prudhomme, Spruch des Tages zum 27.03.2022

Die Cafés sind gute Erfindungen,
günstig für die Freundschaft:
Jemand einladen heißt,
ihm seine Zuneigung beweisen.

(aus: »Intimes Tagebuch«)
~ Sully Prudhomme ~, eigentlich René François Armand Prudhomme
französischer Schriftsteller, erster Nobelpreisträger für Literatur; 1839-1907

Bildquelle: suju-foto/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Christian Morgenstern, Spruch des Tages zum 26.03.2022

Beim Menschen ist kein Ding unmöglich,
im Schlimmen wie im Guten.

(aus: »Stufen« [Ethisches, 1907])
~ Christian (Otto Josef Wolfgang) Morgenstern ~

deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer; 1871-1914



Zitante 26.03.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Art van Rheyn, Spruch des Tages zum 25.03.2022

in der Nase
verliert der erhobene Zeigefinger an Bedeutung

(aus: »Bumerang«)
~ © Art van Rheyn ~

eigentlich: Günter Schneiderath;
niederrheinischer Dichter und Aphoristiker; 1939-2005



Zitante 25.03.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Vincent van Gogh, Spruch des Tages zum 24.03.2022

Wir haben Fröhlichkeit nötig
und Glück, Hoffnung und Liebe.

{Wij hebben behoefte aan
vrolijkheid en geluk, aan hoop en liefde.}

(aus einem Brief an Wil van Gogh im September 1888)
~ Vincent Willem van Gogh ~
niederländischer Maler und Graphiker; 1853-1890

Bildquelle: ThePixelman/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 24.03.2022, 00.10 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL

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