Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Charlotte El. Böhler-Mueller, Spruch des Tages zum 22.04.2022

Der Mensch glaubt zu wissen, wie die Welt entstanden ist.
Weiss er überhaupt wo sie beginnt, wo sie endet?

(aus: »Rosen und Juwelen« - Einsichten, Erfahrungen, Aphorismen [2009])
~ © Charlotte El. Böhler-Mueller ~

deutsche Journalistin, Autorin und Künstlerin; 1924–2023



Bildquelle: langll/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 22.04.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

René Descartes, Spruch des Tages zum 21.04.2022

Verwendet man aber zu viel Zeit auf das Reisen,
so wird man zuletzt in seinem eigenen Vaterlande fremd,
und bekümmert man sich zu sehr um das,
was in vergangenen Jahrhunderten geschehen,
so bleibt man meist sehr unwissend in dem,
was in dem gegenwärtigen vorgeht.

{Lorsqu'on emploie trop de temps à voyager,
on devient enfin étranger en son pays,
et lorsqu'on est trop curieux
des choses qui se pratiquaient aux siècles passés,
on demeure ordinairement fort ignorant de celles
qui se pratiquent en celui-ci.}

(aus: »Abhandlung über die Methode [Discours de la méthode]«)
~ René Descartes ~, latinisiert Renatus Cartesius
französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler; 1596-1650

Zitante 21.04.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Pavel Kosorin, Spruch des Tages zum 20.04.2022

Der Politiker
hat etwas mit dem Künstler gemeinsam –
die Welt, von der er spricht,
ist nicht die Welt, in der er lebt.

(aus einem Manuskript)
~ © Pavel Kosorin ~

tschechischer Aphoristiker; * 1964



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Karl Gutzkow, Spruch des Tages zum 19.04.2022

Glück verbreiten wir nur da,
wo wir nicht an unser eignes denken.

(aus: »Vom Baum der Erkenntnis« – Denksprüche [1868])
~ Karl (Ferdinand) Gutzkow ~

auch: E. L. Bulwer;
deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Journalist, einer der Stimmführer der jungdeutschen Bewegung; 1811-1878



Zitante 19.04.2022, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Michael Richter, Spruch des Tages zum 18.04.2022

Ostern ist Schönfärberei.

(aus: »Wortschatz« – Aphorismen [2007])
~ © Michael Richter ~

deutscher Zeithistoriker; * 1952



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Ludwig Andreas Feuerbach, Spruch des Tages zum 17.04.2022



Meinen Leserinnen und Lesern wünsche ich
ein friedliches und erfreuliches Osterfest!



Glaube ist Wunderglaube,
Glaube und Wunder absolut unzertrennlich.

(aus: »Das Wesen des Christentums«)
~ Ludwig Andreas Feuerbach ~
deutscher Philosoph und Anthropologe mit bedeutenden Einfluß auf die Bewegung des Vormärz; 1804-1872

Bildquelle: yueshuya/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Johann Heinrich Pestalozzi, Spruch des Tages zum 16.04.2022

Es ist vergeblich, von Freiheit zu sprechen,
wenn der Mensch entkräftet, wenn sein Geist
nicht mit Wissen versorgt oder seine Urteilskraft vernachlässigt ist,
und vor allem, wenn er sich seiner Rechte und seiner Pflichten
als ein sittliches Wesen nicht bewußt ist.

(aus einem Brief vom 04.02.1819 an James Pierpont Greaves)
~ Johann Heinrich Pestalozzi ~
Schweizer Pädagoge, Philanthrop, Schul- und Sozialreformer, Philosoph sowie Politiker; 1746-1827

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Wahlspruch, Spruch des Tages zum Karfreitag, 15.04.2022

Das Kreuz steht fest,
während die Welt sich dreht.

{Stat crux dum volvitur orbis.}

(Wahlspruch des Kartäuser-Ordens)

Bildquelle: congerdesign/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Rabindranath Tagore, Spruch des Tages zum 14.04.2022

Die große Erde bedarf,
um gastlich zu sein,
der Hilfe des winzigen Grases.

(aus: »Verirrte Vögel«)
~ Rabindranath Tagore ~

jetzt: Rabindranath Thakur;
bengalischer Dichter, Philosoph, Maler, Komponist, Musiker und Brahmo-Samaj-Anhänger,
Literaturnobelpreisträger von 1913; 1861-1941



Bildquelle: Salyasin/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Hanspeter Rings, Spruch des Tages zum 13.04.2022

Die mit dem Rücken zur Wand stehen,
sehen wir von vorne.

(aus: »Knapp über der Erde« – Aphorismen [1997])
~ © Hanspeter Rings ~

deutscher Vertreter des philosophischen Aphorismus; * 1955



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