Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Ludwig Anzengruber, Spruch des Tages zum 11.09.2024

Die Tugend trägt nie zur Unterhaltung bei,
das Laster zuweilen,
die Dummheit immer.

(aus: »Einfälle und Schlagsätze« [aus dem Nachlaß])
~ Ludwig Anzengruber ~, auch: Ludwig Gruber
österreichischer Schriftsteller; 1839-1889

Zitante 11.09.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerd de Ley, Spruch des Tages zum 10.09.2024

Wer Eier haben möchte,
muß mit Hühnerscheiße rechnen.

{Wie eieren wil hebben
moet kippenstront kunnen verdragen.}

(aus: »Houten Dief« [2003])
~ © Gerd de Ley ~

belgisch-flämischer Schauspieler, Aphoristiker und Verleger; * 1944

Bildquelle: Pexels/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 10.09.2024, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Plutarch von Chäronea, Spruch des Tages zum 09.09.2024

Ganz wahr sagt das Sprichwort:
Wohnst du neben einem Lahmen,
so wirst du hinken lernen.

(aus: »Moralia« [Über Kindererziehung])
~ Plutarch von Chäronea ~, latinisiert: Plutarchus
antiker griechischer Schriftsteller, Biograph, Konsul und Philosoph, Vertreter des Platonismus; lebte um 45 bis 125

Zitante 09.09.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rupert Schützbach, Spruch des Tages zum 08.09.2024

Gebete sind
Gespräche auf allerhöchster Ebene.

(aus: »WeltAnschauung« - Aphorismen & Definitionen [2004])
~ © Rupert Schützbach ~

deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller; * 1933

Bildquelle: user32212/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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August Pauly, Spruch des Tages zum 07.09.2024

Wenn die Menschen sich
ihre Köpfe selbst heraussuchen dürften,
bekämen die meisten keine gescheiteren.

(aus: »Aphorismen« [1905])
~ August Pauly ~

deutscher Zoologe und Philosoph; 1850-1914

Zitante 07.09.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

KarlHeinz Karius, Spruch des Tages zum 06.09.2024

Ob es sich lohnte,
an seine Grenzen zu gehen,
erfährt man erst
auf der anderen Seite des Zauns.

(aus: »WortHupferl«)
~ © KarlHeinz Karius ~

Worthupfler

Bildquelle: GLady/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Federico García Lorca, Spruch des Tages zum 05.09.2024

Die Ehe birgt starken Zauber.
Sie ist nicht so, wie man sie von außen sieht.
Sie ist von Geheimnissen erfüllt.

(aus: »In seinem Garten liebt Don Perlimplin Belisa« [Amor de Don Perlimplín con Belisa en su jardín [1933])
~ Federico García Lorca ~
spanischer Lyriker und Dramatiker der Generación del 27; 1898-1936

Zitante 05.09.2024, 00.10 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Jürgen Wilbert, Spruch des Tages zum 04.09.2024

Am Ende des Tages
gelangen wir an den Anfang des Abends.

(aus: »Vom Hirnrümpfen – Neue Denkzettel« – Widerspruchkarten [2021])
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945

Bildquelle: symbolfotos-franken/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Sydney Smith, Spruch des Tages zum 03.09.2024

Wir wissen nichts von morgen;
unsere Aufgabe ist es, heute
gut und glücklich zu sein.

{We know nothing of tomorrow;
our business is to be
good and happy today.}

(zitiert in:» A Memoir of the Reverend Sydney Smith« [1855])
~ Sydney Smith ~
englischer Schriftsteller und Geistlicher; 1771-1845

Bildquelle: Polymanu/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 03.09.2024, 00.10 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Fritz P. Rinnhofer, Spruch des Tages zum 02.09.2024

Autoritäre Regime können sich auf eines verlassen:
Auf den vorauseilenden Gehorsam der Untertanen.

(aus dem Manuskript: »Aphorismen & Bonmots, Juni 2008«)
~ © Fritz P. Rinnhofer ~

österreichischer Marketing- und Verkaufsmanager,
Publizist und Aphoristiker; 1939–2020

Zitante 02.09.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Marie von Ebner-Eschenbach. ~
(1830-1916)


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