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Jeremias Gotthelf, Spruch des Tages zum 04.10.2019

Das ist groß und schön,
von Kleinem glücklich zu werden.

(zugeschrieben)
~ Jeremias Gotthelf ~, eigentlich Albert Bitzius

Schweizer Schriftsteller und Pfarrer; 1797-1854



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Zitante 04.10.2019, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jeremias Gotthelf, Tagesspruch, 20191004, Das ist groß und schön,

Thomas Wolfe

Ich halte es für das kleinere Übel, übers Ohr gehauen zu werden,
als knurrend mit gefletschten Zähnen durchs Leben zu gehen.

(zugeschrieben)
~ Thomas (Clayton) Wolfe ~

amerikanischer Schriftsteller, u.a.: "Schau heimwärts, Engel"; 1900-1938

Zitante 03.10.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Thomas Wolfe, Ich halte es für das kleinere Übel,

Carl von Ossietzky

Man bewundert bei uns noch immer
ein ständig im Maul geführtes ungekämmtes Flegeltum
als Männlichkeit.

(zitiert in »Carl von Ossietzky: 1889-1938, ein Lebensbild«)
~ Carl von Ossietzky ~
deutscher Journalist, Schriftsteller und Pazifist sowie Friedensnobelpreisträger; 1889-1938

Zitante 03.10.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Carl von Ossietzky, Man bewundert bei uns noch immer,

Eleonora Duse

Wir suchen nach einer Kraft …
nach der einen, die uns siegen hilft!

(zitiert in: »Eleonora Duse: Leben und Leiden der grossen Schauspielerin« (1923))
~ Eleonora Duse ~

italienische Schauspielerin; 1858-1924

Zitante 03.10.2019, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Eleonora Duse, Wir suchen nach einer Kraft,

Johannes Scherr

Die menschliche Narrheit
ist eine gefährliche Bestie.

(aus: »Menschliche Tragödie«)
~ Johannes Scherr ~

deutscher Kulturhistoriker und Schriftsteller; 1817-1886

Zitante 03.10.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johannes Scherr, Die menschliche Narrheit,

Johann Peter Uz

Verweile nicht, Dich zu entschließen
Und Tage zu genießen,
Die uns die kurze Zeit
Nur wenig, wenig Monden leiht.

(aus dem Gedicht »Sehnsucht nach dem Frühlinge«)
~ Johann Peter Uz ~

deutscher Justizsekretär und als Dichter ausdrucksstarkes Talent des Dichterkreises in Halle (Saale); 1720-1796

Zitante 03.10.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Peter Uz, Verweile nicht dich zu entschließen,

Franz von Assisi

Wo Liebe ist und Weisheit, da ist weder Furcht noch Ungewissheit;
wo Geduld und Demut, weder Zorn noch Aufregung;
wo Armut und Freude, nicht Habsucht und Geiz;
wo Ruhe und Besinnung, nicht Zerstreuung noch Haltlosigkeit.

(aus: »Mahnung an die Brüder«)
~ Franz von Assisi ~, eigentlich di Giovanni Bernardone
italienischer Wanderprediger und Heiliger, Stifter der Franziskanerbewegung; lebte um 1182-1226

Zitante 03.10.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Franz von Assisi

George Bancroft, Spruch des Tages zum 03.10.2019

In neun von zehn Fällen gehört
eine verleumderische Zunge einer enttäuschten Person.

{In nine times out of ten, the slanderous tongue
belongs to a disappointed person.}

(zugeschrieben)
~ George Bancroft ~

amerikanischer Historiker und Politiker; 1800-1891



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Zitante 03.10.2019, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: George Bancroft, Tagesspruch, 20191003, In neun von zehn Fällen,

Michel de Montaigne

Es ist Torheit, von unserem Geist die Fähigkeit zu erwarten,
dass er beurteilen kann, was wahr und was falsch ist.

(aus: »Die Essais (Essais)«)
~ Michel (Eyquem) de Montaigne ~

französischer Jurist, Politiker, Philosoph und Begründer der Essayistik;
Politiker, Skeptiker und Humanist, dem römisch-katholischen Glauben verbunden; 1533-1592

Zitante 02.10.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michel de Montaigne, Es ist Torheit von unserem Geist,

Gabriele Ende

Die Nacht ist wie eine Freundin, die sacht die Dunkelheit zu uns bringt,
damit wir Ruhe finden, Gedanken loslassen,
und neue Kräfte schöpfen für das Morgen!

(aus einem Manuskript)
~ © Gabriele Ende ~

deutsche Lyrikerin und Autorin; * 1950

Zitante 02.10.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gabriele Ende

Mahatma Gandhi

Wo Liebe ist, da ist Leben;
Haß führt zur Vernichtung.

(zugeschrieben)
~ Mohandas Karamchand Gandhi ~, genannt: Mahatma Gandhi
indischer Rechtsanwalt, Widerstandskämpfer, Revolutionär, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist; 1869-1948

Zitante 02.10.2019, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Mahatma Gandhi, Wo Liebe ist das ist Leben,

Hans Thoma

Dies Kommen und Gehen in unserem Gasthaus Erde
ist doch was recht Sonderbares –
kaum, daß man sich einschreibt ins Fremdenbuch!

(zugeschrieben)
~ Hans Thoma ~

deutscher Maler und Graphiker; 1839-1924

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Michael Rumpf

Warum wir unsere Meinungen hartnäckig verteidigen?
Sie aufgeben bedeutete, falsch gelebt zu haben –
oder falsch zu leben.

(aus: »Nebentöne« – Aphorismen [2008])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 02.10.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Rumpf

Andreas Gryphius

Der Ruhm, nach dem wir trachten,
den wir unsterblich achten,
ist nur ein falscher Wahn.

(aus dem Gedicht »Eitelkeit des Irdischen«)
~ Andreas Gryphius ~, eigentlich Andreas Greif
deutscher Dichter und Dramatiker des Barock; 1616-1664

Zitante 02.10.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Andreas Gryphius, Der Ruhm nach dem wir trachten,

Jürgen Wilbert, Spruch des Tages zum 02.10.2019

Wer nicht Stein des Anstoßes sein will,
wird nie den Stein ins Rollen bringen.

(aus: »SinnBilder« – Aphorismen)
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945

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Zitante 02.10.2019, 00.10 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jürgen Wilbert, Tagesspruch, 20191002,

Georg Christoph Lichtenberg

Ein großes Genie wird selten
seine Entdeckungen auf der Bahn anderer machen.
Wenn es Sachen entdeckt,
so entdeckt es auch gewöhnlich die Mittel dazu.

(aus seinen Werken)
~ Georg Christoph Lichtenberg ~

deutscher Mathematiker und Professor für Experimentalphysik,
gilt als Begründer des deutschsprachigen Aphorismus; 1742-1799

Zitante 01.10.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Georg Christoph Lichtenberg

Karsten Mekelburg

Gauner, der:
Geschäftsfreund oder Mitbewerber, der sich als gerissener herausstellt,
als man es von sich selbst angenommen hatte.

(aus »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie)
~ © Karsten Mekelburg ~

deutscher Satiriker; * 1962

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Solon von Athen

Der Mann ohne Sitten
soll nicht regieren.

(zugeschrieben)
~ Solon von Athen ~

athenischer Staatsmann und Lyriker, erreichte Ansehen als Gesellschaftsanalytiker, Politiker und Reformer; lebte um 640 bis 560 v. Chr.

Zitante 01.10.2019, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Solon von Athen, Der Mann ohne Sitten,

Hermann Rosenkranz

Warnung:
Das Ende der Fahnenstange
ist halbmast geflaggt.

(aus: »Keine Zeile ohne meinen Anwalt« – Sprüche, nichts als Sprüche [2011])
~ © Hermann Rosenkranz ~

deutscher Jurist und Aphoristiker; 1932-2020

Zitante 01.10.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hermann Rosenkranz

Annie Besant

Der Verstand ist
das Ergebnis vergangenen Denkens.

(aus ihren Werken)
~ Annie Besant ~, geb. Wood

britische Theosophin, Frauenrechtlerin, Autorin und Politikerin; 1847-1933

Zitante 01.10.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Annie Besant, Der Verstand ist,

Michael Richter

Die hohe Schule der Ironie
sind Komplimente in Form von Beleidigungen.

(aus: »Widersprüche« – Aphorismen [2006])
~ © Michael Richter ~

deutscher Zeithistoriker; * 1952

Zitante 01.10.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Michael Richter

Sallust, Spruch des Tages zum 01.10.2019

Ehe man etwas anfängt, ist einerseits Überlegung,
und hat man überlegt, andererseits rasche Ausführung nötig.
So ist beides für sich unzureichend,
das Eine braucht den Beistand des Anderen.

(aus: »Der Catilinarische Krieg«)
~ Sallust ~, eigentlich Gaius Sallustius Crispus
römischer Geschichtsschreiber und Politiker; 86 – 35 oder 34 v. Chr.

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Zitante 01.10.2019, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Sallust, Tagesspruch, 20191001, Ehe man etwas anfängt,

Ferdinand von Saar

Wer zählt die Jahre, wenn er glücklich ist?
Er lebt und weiß nicht, daß er lebt.
Der Schmerz erst ist die Grenze, wo wir weinend
Zurück und schaudernd vorwärts blicken.

(aus: »Heinrich IV«)
~ Ferdinand (Ludwig Adam) von Saar ~

österreichischer Schriftsteller, Dramatiker und Lyriker; 1833-1906

Zitante 30.09.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ferdinand von Saar, Wer zählt die Jahre,

Sigmar Schollak

Mitunter hat das Unrecht seine Tücken.
Manche müssen sogar vor Gericht ziehen,
um es zu kriegen.

(aus: »Der Kuss – ein Lippenbekenntnis« – Aphorismen [2007])
~ © Sigmar Schollak ~

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker; 1930-2012

Zitante 30.09.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Sigmar Schollak

Rudolf von Gotschall

Der Friede des Herzens allein ist der Boden,
auf dem das tüchtige Werk gedeiht.

(aus: »Welke Blätter«)
~ Rudolf (Karl) von Gottschall ~

deutscher Dramatiker, Epiker, Erzähler, Literaturhistoriker und Literaturkritiker, 1877 geadelt; 1823-1909

Zitante 30.09.2019, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rudolf von Gotschall, Der Friede des Herzens,

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Alles, was man zum Leben braucht, ist Unwissenheit und Selbstvertrauen.

~ Mark Twain ~
(1835-1910)


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