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Siegfried Wache, Spruch des Tages zum 31.03.2023

Gestern war es noch ein Versprechen,
heute ist es nur noch ein Versprecher.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951



Zitante 31.03.2023, 00.10 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Siegfried Wache, Tagesspruch, 20230331,

George Bernard Shaw

Autörität verdirbt die Beziehung zwischen Eltern und Kind;
sogar zwischen Mutter und Tochter.

(aus: »Frau Warrens Beruf«)
~ George Bernard Shaw ~

irischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist;
Literatur-Nobelpreisträger von 1925; 1856-1950

Zitante 30.03.2023, 17.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: George Bernard Shaw

Wolfgang Mocker

Gedankenfreiheit:
von der Wirklichkeit abweichen dürfen.
Natürlich bloß in Gedanken.

(aus: »Gedankengänge nach Canossa« - Euphorismen und andere Anderthalbwahrheiten [1987])
~ © Wolfgang Mocker ~

deutscher Journalist und Autor; 1954-2009

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Friedrich Rückert, Spruch des Tages zum 30.03.2023

Dein Vergangenes ist ein Traum,
und dein Künftiges ist ein Wind;
Hasche den Augenblick, der ist
Zwischen den beiden, die nicht sind.

(aus: »Erbauliches und Beschauliches aus dem Morgenlande«)
~ Friedrich Rückert ~

Pseudonyme: Freimund Raimar, Reimar oder Reimer;
deutscher Dichter, Sprachgelehrter und Übersetzer, einer der Begründer der deutschen Orientalistik; 1788-1866



Bildquelle: SatyaPrem/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Sigmar Schollak

Frieden –
ein trojanisches Wort.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – Anthologie, Band 2)
~ © Sigmar Schollak ~

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker; 1930-2012

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Lucius Annaeus Seneca

Das ist das Schlimmste an Gemütern,
die hoher Stand übermütig macht:
wen sie beleidigt haben, den hassen sie.

(aus: »Über den Zorn [De Ira]«)
~ Lucius Annaeus Seneca ~, genannt Seneca der Jüngere

eigentlich: Lucius Annaeus Seneca, genannt: Seneca der Jüngere;
römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Politiker und Stoiker, lebte um 1 bis 65 n. Chr.

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Lothar Bölck, Spruch des Tages zum 29.03.2023

Wer heute behauptet,
sein Sessel sei eine sichere Bank,
der sitzt vielleicht morgen schon
auf einem wackeligen Stuhl.

(aus: »Mit der Macht ist der Mensch nicht gern alleine« –
Aphorismen, Sprüche, Naseweisheiten [2000])
~ © Lothar Bölck ~

deutscher Kabarettist und Autor; * 1953



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Johann Peter Hebel

Man muß Gott nicht versuchen,
aber auch die Menschen nicht.

(aus: »Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes«)
~ Johann Peter Hebel ~
deutscher Schriftsteller, Theologe und Pädagoge; 1760-1826

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Hermann Rosenkranz

Das Halbgare
schmeckt wenigstens nicht angebrannt.

(aus: »Keine Zeile ohne meinen Anwalt« - Sprüche, nichts als Sprüche [2011])
~ © Hermann Rosenkranz ~

deutscher Jurist und Aphoristiker; 1932-2020

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Albert Schweitzer, Spruch des Tages zum 28.03.2023

Ja, das Denken ist nur
der Schaum über dem brandenden Meer.

(aus einem Brief an Oskar Pfister)
~ (Ludwig Philipp) Albert Schweitzer ~

deutsch-französischer Arzt, evangelischer Theologe, Organist, Philosoph und Pazifist; 1875-1965



(mit freundlicher Zitiergenehmigung der »Albert-Schweitzer-Stiftung«)

Bildquelle: analogicus/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Manfred Schröder

Wer seine Hände in Unschuld wäscht,
entzieht sich meist seiner Verantwortung.

(aus einem Manuskript)
~ © Manfred Schröder ~

deutsch-finnischer Aphoristiker und Dichter; * 1938

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Vergil

Die Unterworfenen schonen
und die Hochmütigen züchtigen.

{Parcere subiectis
et debellare superbos.}

(aus: »Aeneis«)
~ Publius Vergilius Maro ~, gewöhnlich »Vergil« genannt
lateinischer Dichter und Epiker, gilt als wichtigster Autor der klassischen römischen Antike und ist ein Klassiker der lateinischen Schullektüre; 70 v. Chr. bis 19 v. Chr.

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Harald Schmid, Spruch des Tages zum 27.03.2023

Auch die Klimaerwärmung
bringt die Eiszeit zwischen den Menschen
nicht zum Schmelzen.

(aus: »Blitze aus heiterem Himmel« – Neue Aphorismen [2012])
~ © Harald Schmid ~

auch: Harry Pegas
deutscher Aphoristiker; 1946–2020



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Emanuel Wertheimer, Spruch des Tages zum 26.03.2023

Den Schlaf
kann kein Glücklicher schätzen.

{Pas d'heureux
qui sache apprécier le sommeil.}

(aus: »Aphorismen [Pensées et Maximes]«)«
~ Emanuel Wertheimer ~

deutsch-österreichischer Philosoph und
Aphoristiker ungarischen Ursprungs; 1846-1916



Bildquelle: Katniss12/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Thomas Häntsch

Der Mensch bleibt Mensch,
auch wenn er Eselsbrücken nutzt.

(aus: »Allein erzogene Gedanken« – Aphorismen, Gedanken, Bilder [2020])
~ © Thomas Häntsch ~

deutscher Fotograf und Autor; * 1958

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Franz von Holtzendorff

Alle extremen Parteien in Staat und Kirche
sind aus zwei Elementen zusammengesetzt:
Parteityrannen und Parteisklaven.

(aus: »Zeitglossen des gesunden Menschenverstandes« [1884])
~ Franz von Holtzendorff ~
deutscher Strafrechtler und Hochschullehrer; 1829-1889

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Paul Mommertz, Spruch des Tages zum 25.03.2023

Die Leute weinen innerlich.
Würde man ihre Tränen auf Turbinen lenken,
wären unsere Energieprobleme gelöst.

(aus dem Manuskript »Sichtwechsel« [2005])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; 1930-2024



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Rudolf Virchow

Soll die Schule irgend gedeihen, so muß sie
ganz und ohne Rückhalt dem Clerus entzogen werden
und an die Stelle pfäffischer Ueberlieferung
ein freisinniger Unterricht treten, dessen Grundlage
die positive Naturanschauung bildet.

(aus seinen Abhandlungen)
~ Rudolf Virchow ~
deutscher Arzt, Archäologe und Politiker, 1821-1902

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Germund Fitzthum

Ein Genie
unterscheidet sich von anderen Menschen
in seinen Vorzügen, aber nicht in seinen Fehlern.

(aus: »Capriolen aus spitzer Feder« - Aphorismen [1976])
~ © Germund Fitzthum ~

österreichischer Aphoristiker; * 1938

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Ludwig Börne, Spruch des Tages zum 24.03.2023

Regierungen sind Segel, das Volk ist Wind,
der Staat ist Schiff, die Zeit ist See.

(aus: »Fragmente und Aphorismen«)
~ (Carl) Ludwig Börne ~

eigentlich Juda Löb Baruch;
deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker; gilt als Wegbereiter
der literarischen Kritik/des Feuilletons in Deutschland; 1786-1837



Bildquelle: onkelramirez1/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Jacques Wirion

Die Wahrheit ist wohl zu alt,
um sich noch durchsetzen zu können.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen«, eine Anthologie [2013])
~ © Jacques Wirion ~
luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker, * 1944

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944

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Marcel Proust

Es war nicht das erste Mal, daß ich spürte,
daß die, die lieben, und die, die Vergnügen haben,
nicht die gleichen sind.

{Ce n'était pas la première fois que je sentais
que ceux qui aiment et ceux qui ont du plaisir
ne sont pas les mêmes.}

(aus: »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit (A la recherche du temps perdu)«)
~ (Valentin Louis Georges Eugène) Marcel Proust ~
französischer Schriftsteller und Sozialkritiker; 1871-1922

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Georg Skrypzak, Spruch des Tages zum 23.03.2023

Die Frage von Macht und Ohnmacht
ist letztendlich eine von tun und lassen.

(aus der Manuskriptsammlung: »Diesseits und Jenseits von Kalau«)
~ © Georg Skrypzak ~

deutscher Aphoristiker, Restaurator, Maler, Zeichner und Satiriker; * 1946



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Edith Stein

Zum Gehorsam
gehört die Möglichkeit des Ungehorsams,
auch wenn faktisch niemals Wahl und Widerstand stattfindet.

(aus ihren Werken)
~ Edith Stein ~, Ordensname: Teresia Benedicta vom Kreuz
deutsche Philosophin, Frauenrechtlerin und Ordensschwester
jüdischer Herkunft, gilt als Brückenbauerin zwischen Christen und Juden; 1891-1942

Zitante 22.03.2023, 17.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Edith Stein

Torsten Marold

Nach wie vielen Klonen
wird ein eigenständiges neues Leben entstehen

(aus einem Manuskript)
~ © Torsten Marold ~

deutscher Spieleautor; * 1962

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30      
Chancen multiplizieren sich, wenn man sie ergreift.

~ Sun Tsu ~
(um 544-496 v.Chr.)


Ein Abospruch von
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Dem kann ich nur zustimmen, liebe Christa.
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Was für schöne Worte und das Bild u
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Thomas.Haentsch:
Vielen Dank für die Veröffentlichun
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Naturliebende Grüße zu dir zur&uum
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Die Natur schützen, dafür kann jede
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Mir geht es wie dir, liebe Christa , Lebensmi
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Stimmt! Bei mir ist das jedenfalls so. Ich ko
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Dann wird es mit Sicherheit gut, glaube ichLi
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