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Thomas Babington Macaulay

Es ist die Natur der Parteien, ihre ursprünglichen Feindschaften
weit fester zu bewahren als ihre ursprünglichen Grundsätze.

(zugeschrieben)
~ Thomas Babington Macaulay ~

britischer Historiker, Dichter und Politiker; 1800-1859

Zitante 04.01.2016, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Thomas Babington Macaulay

Max Stirner

Die Familie ist nur dann eine wirkliche Gemeinschaft,
wenn das Gesetz der Familie, die Pietät oder Familienliebe,
von den Gliedern derselben beobachtet wird.

(aus: »Der Einzige und sein Eigentum«)
~ Max Stirner ~, eigentlich: Johann Kaspar Schmidt
deutscher Philosoph und Journalist; 1806-1856

Zitante 04.01.2016, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Max Stirner

Manfred Hinrich

Über alles kann man reden,
manches ist nicht alles

(aus dem Manuskript: »Scherben 2005«)
~ Manfred Hinrich ~ (© by Zitante)

deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor,
Aphoristiker und Schriftsteller; 1926-2015

Zitante 04.01.2016, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Manfred Hinrich

Georg Trakl

Groß sind die Städte aufgebaut
Und steinern in der Ebene;
Aber es folgt der Heimatlose
Mit offener Stirne dem Wind,
Den Bäumen am Hügel…

(zugeschrieben)
~ Georg Trakl ~
österreichischer Dichter des Expressionismus mit starken Einflüssen des Symbolismus; 1887-1914

Zitante 04.01.2016, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Georg Trakl

Helmut Peters

Das Leben ist oft ein Drama -
ein Psycho-Drama!

(aus: »denken zwischen gedanken – nicht ohne hintergedanken« [2004])
~ © Helmut Peters ~

begeisterter Zukunftswerker; * 1950

Zitante 04.01.2016, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Helmut Peters

Achim von Arnim

In schlechter Zeit tu nur, was recht:
Dir ist dann diese Zeit nicht schlecht.

(zugeschrieben)
~ Achim von Arnim ~, eigentlich Carl Joachim Friedrich Ludwig von Arnim
deutscher Schriftsteller, einer der wichtigsten Vertreter der Heidelberger Romantik; 1781-1831

Zitante 04.01.2016, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Achim von Arnim

Hans-Jörg Große, Spruch des Tages zum 04.01.2016

Wenn du im Tal alles hässlich findest, wird dir
der Berggipfel keine schöne Aussicht bieten können.

(aus dem Manuskript »Gerupftes Glück«)
~ Hans-Jörg Große ~

deutscher Schauspieler, Sprecher und Autor, 1963-2016




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Bildquelle: Unsplash/pixabay.com / CC0 1.0 Universell

Zitante 04.01.2016, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hans-Jörg Große, Tagesspruch, 20160104,

Alexander Saheb

Manchmal geht das Leben dahin, wohin Du willst,
manchmal gehst Du dahin, wohin das Leben will.

(aus: »Der Gedankenzoo« - Aphorismen und andere Anekdoten [2015])
~ © Alexander Saheb ~

deutscher Aphoristiker; * 1968

Zitante 03.01.2016, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Alexander Saheb

Hans-Horst Skupy

Krankenkassen
genesen an Gesunden.

(aus: »Ein gebildeter Kranker« – Trost- und Trutzsprüche für und gegen Ängste und Ärzte [Anthologie, 1981])
~ © Hans-Horst Skupy ~

deutscher Publizist und Aphoristiker; * 1942

Zitante 03.01.2016, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hans-Horst Skupy

Heinrich vom und zum Stein

Streben und Reichtum ist Streben nach dem Besitz der Befriedigungsmittel,
vorzüglich der Sinnlichen Bedürfnisse –
dieses Streben kann alle edleren Gefühle unterdrücken,
es äußere sich durch Erwerbsfleiß oder Gewalttat.

(zugeschrieben)
~ Heinrich (Friedrich Karl Reichsfreiherr) vom und zum Stein ~
preußischer Beamter, Staatsmann und Reformer, 1757-1831

Zitante 03.01.2016, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Heinrich vom und zum Stein

Adalbert Stifter

Wenn wir in uns selber in Ordnung wären,
würden wir viel mehr Freude
an den Dingen dieser Erde haben.

(zugeschrieben)
~ Adalbert Stifter ~, eigentlich: Albert Stifter
österreichischer Schriftsteller, Maler und Pädagoge, 1805-1868

Zitante 03.01.2016, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Adalbert Stifter

Arthur Schopenhauer

Schwierige und pomphafte Phrasen
verhüllen kleine, nüchterne oder alltägliche Gedanken.

(aus: »Die Welt als Wille und Vorstellung«)
~ Arthur Schopenhauer ~

deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer; 1788-1860

Zitante 03.01.2016, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Arthur Schopenhauer

Margarete

Es gibt so viele Worte,
nur gebrauchen wir so wenige.

(aus: »nur für dich« - Gedankensplitter)
~ © Margarete ~

Autorin von Lyrik, Aphorismen und Kurzgeschichten

Zitante 03.01.2016, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Margarete

E.T.A. Hoffmann

Welch eine herrliche Welt liegt in unserer Brust verschlossen!
Kein Sonnenkreis engt sie ein, der ganzen sichtbaren Schöpfung
unerforschlichen Reichtum überwiegen ihre Schätze!

(aus: »Prinzessin Brambilla«)
~ E(rnst) T(heodor) A(madeus) Hoffmann ~, eigentlich Ernst Theodor Wilhelm Hoffmann
deutscher Schriftsteller der Romantik; 1776-1822

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Jeannine Luczak-Wild

Die Hofnarren sind ausgestorben, weil
sie nicht zu Schlachthofnarren werden wollten.

(aus: »Schweigegeld als Landeswährung«)
~ © Jeannine Luczak-Wild ~

Konferenzdolmetscherin, Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin; * 1938

Zitante 03.01.2016, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jeannine Luczak-Wild

Ludwig Thoma

Wenn Christi Sinn uns leitet allerorten,
so ist Gott selber in uns Mensch geworden.

(zugeschrieben)
~ Ludwig Thoma ~, Pseudonym: Peter Schlemihl
deutscher Schriftsteller, bekannt durch seine Schilderungen des bayerischen Alltags; 1867-1921

Zitante 03.01.2016, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ludwig Thoma

Detlev Fleischhammel

"Aber wir lieben uns doch!" - so wird Ehebruch oft gerechtfertigt.
Wenn man seinen Ehepartner betrügt und das Treueversprechen bricht,
dann ist das nicht Liebe, sondern Egoismus, Rücksichtlosigkeit und Gemeinheit.

(aus einem Manuskript)
~ © Detlev Fleischhammel ~

deutscher Theologe; * 1952

Zitante 03.01.2016, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Detlev Fleischhammel

Marcus Tullius Cicero, Spruch des Tages zum 03.01.2016

Nicht Berechnung macht Menschen zu Freunden,
sondern das Bedürfnis nach verständnisvoller Gemeinsamkeit.

(zugeschrieben)
~ Marcus Tullius Cicero ~

römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph; 106-43 v. Chr.




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Bildquelle: nvodicka/pixabay.com / CC0 1.0 Universell

Zitante 03.01.2016, 00.05 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Marcus Tullius Cicero, Tagesspruch, 20160103,

Johann Jakob Dusch

Die Helme und die Wappen sind vielleicht Zeugnisse
von Verdiensten derer, die vor uns waren,
aber niemals Zeugnisse von der Tugend dessen, der sie erbte.

(zugeschrieben)
~ Johann Jakob Dusch ~

deutscher Dichter und Prosaiker; 1725-1787

Zitante 02.01.2016, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Jakob Dusch

Sebastian Kneipp

Wenn du merkst, du hast gegessen,
hast du schon zu viel gegessen.

(zugeschrieben)
~ Sebastian (Anton) Kneipp ~

bayerischer Priester und Hydrotherapeut, Namensgeber der Kneipp-Medizin und der Wasserkur, die durch ihn bekannt wurden; 1821-1897

Zitante 02.01.2016, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Sebastian Kneipp

Wilhelm Bölsche

Der Dichter ... ist in seiner Weise ein Experimentator, wie der Chemiker, der allerlei Stoffe mischt,
in gewisse Temperaturgrade bringt und den Erfolg beobachtet.
Natürlich: der Dichter hat Menschen vor sich, keine Chemikalien.
Aber... auch diese Menschen fallen ins Gebiet der Naturwissenschaften.
Ihre Leidenschaften, ihr Reagieren gegen äußere Umstände, das ganze Spiel ihrer Gedanken
folgen gewissen Gesetzen, die der Forscher ergründet hat und die der Dichter
bei dem freien Experimente so gut zu beobachten hat, wie der Chemiker,
wenn er etwas Vernünftiges und keinen wertlosen Mischmasch herstellen will,
die Kräfte und Wirkungen vorher berechnen muss, ehe er ans Werk geht und Stoffe kombiniert.

(aus: »Die Naturwissenschaftlichen Grundlagen der Poesie«)
~ Wilhelm Bölsche ~

deutscher Herausgeber und Autor naturwissenschaftlicher Sachbücher; 1861-1939

Zitante 02.01.2016, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wilhelm Bölsche

Rabindranath Tagore

Der Traum ist ein Weib, das schwatzen muß,
der Schlaf ist ein Gatte, der schweigend duldet.

(aus: »Verirrte Vögel«)
~ Rabindranath Tagore ~

jetzt: Rabindranath Thakur;
bengalischer Dichter, Philosoph, Maler, Komponist, Musiker und Brahmo-Samaj-Anhänger,
Literaturnobelpreisträger von 1913; 1861-1941

Zitante 02.01.2016, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Rabindranath Tagore

Peter Hohl

Kein General käme auf die Idee,
zwischendurch mal seine Verbündeten anzugreifen.
Wieso tun das Ehepartner mit solcher Begeisterung?

(aus: »Ein Mittel gegen Einsamkeit...«)
~ © Peter Hohl ~

deutscher Journalist und Verleger; * 1941

Zitante 02.01.2016, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Peter Hohl

Peter Altenberg

Jeder bedauert seine weisen Erkenntnisse.
Wahrscheinlich sind sie eben
weder genug weise noch genug Erkenntnisse!

(aus: »Fechsung«)
~ Peter Altenberg ~, eigentlich: Richard Engländer
österreichischer Schriftsteller; 1859-1919

Zitante 02.01.2016, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Peter Altenberg

Egon Friedell

Jede neue Wahrheit beginnt als Anachronismus; sie wird erst langsam wahr.
Es braucht immer eine gewisse Zeit, bis ihre Tiefe heraufsteigt,
nach oben kommt und sichtbar, das heißt: oberflächlich wird.

(aus: »Der verkleidete Dichter«)
~ Egon Friedell ~, eigentlich: Egon Friedmann
österreichischer Journalist, Schriftsteller, Dramatiker, Theaterkritiker und Kulturphilosoph; 1878-1938

Zitante 02.01.2016, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Egon Friedell

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Der Grund, weshalb wir uns über die Welt täuschen, liegt sehr oft darin, daß wir uns über uns selbst täuschen.

~ Johann Jakob Mohr ~
(1798-1872)


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