Ausgewählter Beitrag

Maxim Gorki, Spruch des Tages zum 17.08.2020

Offenbar kommt jeder von uns
als Lehrer des anderen auf die Welt,
um den Wirrwarr des Lebens möglichst zu komplizieren.

(aus: »Sofa Andrejewna Tolstaja«)
~ Maxim Gorki ~, eigentlich: Alexei Maximowitsch Peschkow
russischer Schriftsteller und politischer Aktivist; 1868-1936

Zitante 17.08.2020, 00.10

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Kommentare zu diesem Beitrag

5. von Marianne

Gute Vorgehensweise, liebe Christa!

vom 18.08.2020, 15.29
4. von Zitante Christa

Außer, man bittet mich ausdrücklich um Rat, halte ich mich möglichst zurück. Merke ich jedoch, daß jemand dabei ist, einen schweren Fehler zu begehen, beginne ich meine Empfehlung meist mit den Worten "In einer ähnlichen Situation machte ich folgende Erfahrung...". Das wird dann nicht als "Besserwissertum" aufgefaßt und gibt die Möglichkeit, die Situation nochmals neu zu überlegen.

@Anne P.-D.: Dieses Jahr empfinde ich ebenfalls als besonders schwierig; manche Meinungen zum Umgang mit dieser Krise kann ich nur mit Kopfschütteln und Bedauern über soviel Ignoranz zur Kenntnis nehmen...

@Quer: Es stimmt, das Bedürfnis, jemanden belehren zu wollen, ist uns eigen. Vielleicht einfach in uns angelegt, sozusagen als Selbsterhaltungstrieb?

@Marianne: Es ist befriedigend festzustellen, daß eigene Erfahrung angenommen wird und zu einem guten Ergebnis geführt hat. Nicht angenommene Ratschläge dann allerdings mit "Siehste..." oder "Hab ich Dir doch gesagt..." zu quittieren bringt nichts.

Allen eine schöne Woche!

vom 17.08.2020, 18.16
3. von Marianne

Wir können alle voneinander lernen, wobei mancher "Rat" belehrend wirken kann. Wie jeder damit umgeht und ob er es annimmt oder unter "abgehakt" hinter sich lässt, mag auf die Menschen und Umstände ankommen.
Es gibt sensible Personen, die manchen Tipp belehrend empfinden, andere wiederum quittieren ihn mit einem Lächeln und nehmen evtl. für sich mit, was sie als brauchbar empfinden.
Liebe Grüße
Marianne, die allen einen guten Wochenstart wünscht.

vom 17.08.2020, 12.58
2. von Quer

Er hat recht: Etwas Lehrerhaftes ist den meisten von uns eigen. Und nicht selten komplizieren wir die Umstände dadurch mehr als uns lieb ist.
Ich mag diese hintersinnige Aussage.
Lieben Gruss zum Wochenbeginn,
Brigitte

vom 17.08.2020, 08.19
1. von Anne P.-D.

Zumindest ist es schön und wertvoll, wenn einer dem Anderen helfen kann/darf. Dafür muss man kein Lehrer sein, mir hat das im ganzen Leben schon gut getan, oft eine vertraute Person neben mir zu haben, wo ich mir was abschauen konnte, und umgekehrt verlief es oft ähnlich. Und das war nie kompliziert sondern wunderschön. Dieses Jahr finde ich vieles kompliziert durch Corona etc. Lieben Gruß und schönen Tag, Anne

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