Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Michael Rumpf

Michael Rumpf

Über mir zu stehen
ist die schönste Form, ich zu sein.

(aus: »Nebentöne« - Aphorismen)
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 08.07.2016, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Rumpf

Am tiefsten sinken Erkenntnisse, von denen wir möchten, daß sie unwahr sind –
solche, die zu haben oder gehabt zu haben, wir nicht stolz sind.

(aus: »Nebentöne«)
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 13.06.2016, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Rumpf

Der Vorurteilslose ist überlegen -
wie der Gefühllose.

(aus dem Zeno-Jahrheft 23, 2001)
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 29.05.2016, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Rumpf

Man braucht kein endgültiges Ziel. <
Fallgruben und Sumpfgebiete weisen den Weg.

(aus: »Aufklärung und Kritik«, Ausgabe 04/2010)
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 22.04.2016, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Rumpf

Am Gängelband der Argumente
fühlt man sich beengter als in den Fesseln der Interessen.

(aus dem Zeno-Jahrheft Nr. 23 (2001))
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 21.04.2016, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Rumpf

Dass etwas vergeht, heißt nicht,
dass es Vergangenheit wird.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« - eine Anthologie, Band 2)
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 09.03.2016, 14.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Michael Rumpf

Am Ende des Wettlaufs zum Ich
wartet das Du und ruft: "Ich bin allhier..."

(aus: »Querlinien« - Aphorismen [2004])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 16.02.2016, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Rumpf

Toleranz fordert,
die Einheit von Denken und Handeln aufzuheben.

(aus: »Querlinien« - Aphorismen [2004])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 30.01.2016, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Rumpf

Der unbeirrbare Künstler geht nicht ein,
wovon die fehlbare Gesellschaft ausgeht - den Kompromiß.
Er lebt gegen, sie durch ihn.
Mitunter ist die Kluft zwischen Kunst und Leben
tiefer als ein Orchestergraben.

(aus: »Querlinien« - Aphorismen [2004])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 16.01.2016, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Rumpf

Analyse, die ein Phänomen verständlich macht,
hemmt die moralische Empörung.
Insofern wahrt sie einen Zustand der Fremdheit.

(aus: »Querlinien« – Aphorismen [2004])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 14.01.2016, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

(Für die Suche nach Autoren
bitte die "Autorenliste" in der
oberen Navigationsleiste nutzen)
2025
<<< Mai >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
   01020304
05060708091011
12131415161718
19202122232425
262728293031 
Es ist gesünder, nichts zu hoffen und das Mögliche zu schaffen, als zu schwärmen und nichts zu tun.

~ Theodor F. Vischer ~
(1807-1887)


Ein Abospruch von
www.zitante.de
Letzte Kommentare
Anne:
Klasse;))***grins!Gruß - Anne
...mehr
quersatzein:
Was für eine entzückende und heiter
...mehr
Anne:
Shakespeare - nach wie vor haben seine "Spr&u
...mehr
Claudia Maria Charlotte Klärner:
Das Wort gleicht dem beschwingten PfeilUnd is
...mehr
Hanspeter Rings:
Danke für das Zitat, liebe Zitante! Ich hatt
...mehr
Anne:
Ein Spruch heute - wie für mich gemacht:))!
...mehr
Sophie:
gefällt mir,Herr Kriegler hat gut gedach
...mehr
Anne:
Der Meinung bin ich auch! Ich mag keine lange
...mehr
Marianne:
Danke ,liebe Christa, das wünsche ich dir un
...mehr
Anne:
Danke für den schönen Spruch heute; ein Wun
...mehr
Achtung!
Diese Seite unterliegt dem Urheberrecht.
Es ist deshalb nicht erlaubt,
ohne meine Zustimmung
Beiträge zu kopieren und
anderweitig zu veröffentlichen.
Kontakt: siehe Impressum