Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Ludwig Tieck

Ludwig Tieck

Alles ein großes Spiel, eine Posse, in der
fürchterliche und lächerliche Gestalten
seltsam durcheinander gemischt sind,
die sich gegenseitig nicht kennen und doch durchkreuzen.
So entsteht, so vergeht das Leben des Menschen,
man kann es nicht wunderbar nennen,
und doch ist es seltsam rätselhaft.

(aus: »Karl von Berneck«)
~ Ludwig Tieck ~, auch: Peter Lebrecht, Gottlieb Färber
deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer; 1773-1853

Zitante 27.04.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ludwig Tieck, Spruch des Tages zum 31.05.2019

Es ist eine Kunst
in der Freundschaft wie in allen Dingen,
und vielleicht daher, daß man sie nicht
als Kunst erkennt und treibt,
entspringt der Mangel an Freundschaft,
über welchen alle Welt jetzt klagt.

(aus seinen Schriften [Phantasus])
~ Ludwig Tieck ~, auch: Peter Lebrecht, Gottlieb Färber
deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer; 1773-1853

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Zitante 31.05.2019, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ludwig Tieck

Welch ein Leben führen wir im Hass?
Wir haben keine Sonne, die uns leuchtet,
kein Feuer, das uns erwärmt,
wir verlieren in einer toten Einsamkeit unsern eigenen Wert.

(aus: »Karl von Berneck«)
~ Ludwig Tieck ~, auch: Peter Lebrecht, Gottlieb Färber
deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer; 1773-1853

Zitante 31.05.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ludwig Tieck

Wenn uns die Leidenschaft ergreift,
so hören wir immer nur uns selber sprechen
und vernehmen kein Wort von
den Einwendungen des andern.

(zugeschrieben)
~ Ludwig Tieck ~, auch: Peter Lebrecht, Gottlieb Färber
deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer; 1773-1853

Zitante 30.06.2017, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ludwig Tieck

Ein Schauer über den Wandel menschlicher Schicksale
und die Unbeständigkeit des Glücks ergriff ihn:
Es kostete ihn Mühe, sich zu fassen
und seine Erschütterung zu verbergen.

(aus seinen Werken)
~ Ludwig Tieck ~, auch: Peter Lebrecht, Gottlieb Färber
deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer; 1773-1853

Zitante 25.05.2016, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ludwig Tieck

An den Hoffnungen erkennt man die Toren,
denn sie erfüllen sich nie.
Sie hüpfen wie Irrlichter vor uns her
und ziehn uns in das Elend hinab.

(aus: »Karl von Berneck«)
~ Ludwig Tieck ~, auch: Peter Lebrecht, Gottlieb Färber
deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer; 1773-1853

Zitante 07.05.2016, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ludwig Tieck

Es ist ein Unglück für den Menschen,
daß er seinen Verstand nur darum bekömmt,
um die Unschuld seiner Seele zu verlieren.

(aus: »Der blonde Eckbert«)
~ Ludwig Tieck ~, auch: Peter Lebrecht, Gottlieb Färber
deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer; 1773-1853

Zitante 16.11.2015, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ludwig Tieck

... edel nenn ich den,
der auch im Recht den Eifer zügeln kann.
Noch edler den, der um der Freunde willen
Sich seines Rechtes selbst entäußern mag,
Er hat den Gegner und auch sich besiegt.

(aus: »Fortunat«)
~ Ludwig Tieck ~, auch: Peter Lebrecht, Gottlieb Färber
deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer der Romantik
* 31.05.1773 (Berlin) - † 28.04.1853 (Berlin)

Zitante 19.09.2015, 14.20 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ludwig Tieck

Kann es denn keine Liebe geben, ohne daß uns
der Gegenstand unsrer Zuneigung am Ende widrig und verhasst wird,
wenigstens in manchen einzelnen abgerissenen Stunden?

(aus seinen Werken)
~ Ludwig Tieck ~, auch: Peter Lebrecht, Gottlieb Färber
deutscher Dichter, Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer; 1773-1853

Zitante 02.08.2015, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Auf den Rat vieler hin tut man selten etwas Rechtes.

~ Vauvenargues ~
(1715-1747)


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