Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Friedrich Wilhelm Nietzsche

Friedrich Wilhelm Nietzsche, Spruch des Tages zum 29.03.2024

Alles gackert, aber wer
will noch still auf dem Nest sitzen und Eier brüten?

(aus: »Also sprach Zarathustra III: Die Heimkehr.«)
~ Friedrich Wilhelm Nietzsche ~

deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe; 1844-1900



Bildquelle: klimkin/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 29.03.2024, 00.10 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Friedrich Wilhelm Nietzsche

Der Sinn der Strafe ist nicht abzuschrecken,
sondern in der gesellschaftlichen Ordnung
Jemanden niedriger zu setzen:
er gehört nicht mehr zu den uns Gleichen.

(aus: »Nachgelassene Fragmente« [Herbst 1883])
~ Friedrich Wilhelm Nietzsche ~

deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe; 1844-1900

Zitante 21.02.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Wilhelm Nietzsche

Das stärkste Anzeichen der Entfremdung der Ansichten bei zwei Menschen ist dies,
daß beide sich gegenseitig einiges Ironische sagen, aber
keiner von beiden das Ironische daran fühlt.

(aus: »Menschliches, Allzumenschliches« [1878])
~ Friedrich Wilhelm Nietzsche ~

deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe; 1844-1900

Zitante 04.10.2023, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Wilhelm Nietzsche, Spruch des Tages zum 14.06.2023

Und überhaupt –
auch das geringste Schaffen steht höher
als das Reden über Geschaffnes.

(aus: »Nachgelassene Fragmente [1875]«)
~ Friedrich Wilhelm Nietzsche ~

deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe; 1844-1900



Zitante 14.06.2023, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Friedrich Wilhelm Nietzsche

Für das, was Einer ist,
haben seine Vorfahren die Kosten bezahlt.

(aus: »Nachgelassene Fragmente, Herbst 1887«)
~ Friedrich Wilhelm Nietzsche ~

deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe; 1844-1900

Zitante 11.04.2023, 17.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Wilhelm Nietzsche

Auch im Hasse giebt es Eifersucht:
wir wollen unseren Feind für uns allein haben.

(aus: »Nachgelassene Fragmente Sommer–Herbst 1882.«)
~ Friedrich Wilhelm Nietzsche ~

deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe; 1844-1900

Zitante 29.11.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Wilhelm Nietzsche, Spruch des Tages zum 08.09.2022

Menschen, welche man nicht leiden kann,
sucht man sich zu verdächtigen.

(aus: »Menschliches, Allzumenschliches«)
~ Friedrich Wilhelm Nietzsche ~

deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe; 1844-1900



Zitante 08.09.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Wilhelm Nietzsche

Der Sinn in den Gebräuchen der Gastfreundschaft ist:
das Feindliche im Fremden zu lähmen.
Wo man im Fremden nicht mehr zunächst den Feind empfindet,
nimmt die Gastfreundschaft ab;
sie blüht, so lange ihre böse Voraussetzung blüht.

(aus: »Morgenröthe« [1881])
~ Friedrich Wilhelm Nietzsche ~

deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe; 1844-1900

Zitante 08.07.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Wilhelm Nietzsche

Der Besitz der Wahrheit ist nicht schrecklich,
sondern langweilig wie jeder Besitz.

(aus: »Nachgelassene Fragmente«)
~ Friedrich Wilhelm Nietzsche ~

deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe; 1844-1900

Zitante 22.01.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Wilhelm Nietzsche, Spruch des Tages zum 23.10.2021

Dem Staat ist es nie an der Wahrheit gelegen,
sondern immer nur an der ihm nützlichen Wahrheit,
noch genauer gesagt, überhaupt an allem ihm Nützlichen,
sei dies nun Wahrheit, Halbwahrheit oder Irrtum.

(aus: »Schopenhauer als Erzieher«)
~ Friedrich Wilhelm Nietzsche ~

deutscher Philosoph, Dichter und klassischer Philologe; 1844-1900



Zitante 23.10.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ Peter Altenberg ~
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