Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Friedrich Carl von Savigny

Jeder Mensch mit guter Gesinnung soll sich
zu seinen Zeitgenossen in der Art fühlen,
daß er jeden fremden Wert willig anerkennt,
und daß er einen offenen Sinn und freudige Bewunderung
für jede Größe hat, aber mit einem sicheren, ruhigen Gefühl des eigenen Berufs.

(aus seinen Werken, zitiert in: »Geistige Waffen« – ein Aphorismen-Lexikon [Schaible, 1901])
~ Friedrich Carl von Savigny ~
deutscher Rechtsgelehrter und Kronsyndikus, Begründer der Historischen Rechtsschule; 1779-1861

Zitante 03.02.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Oliver Tietze

Verbissene
wirken wie Zahnlose.

Aus: »Spuren in der Zukunft« [2016]
~ © Oliver Tietze ~

deutscher Aphoristiker und Lyriker; * 1965

Zitante 03.02.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Otto Leixner von Grünberg

Der Menge stets zu schmeicheln,
ist ein Zeichen von niedriger Gesinnung;
ihr stets grobe Wahrheiten zu sagen,
spricht für Hochmut und Lieblosigkeit.

(aus: »Aus meinem Zettelkasten« [1896]
~ Otto Leixner von Grünberg ~

auch: Otto von Leixner;
österreichisch-deutscher Schriftsteller, Literaturkritiker, Journalist und Historiker; 1847-1907

Zitante 03.02.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wolfgang Mocker, Spruch des Tages zum 03.02.2025

Der deutsche Schuldenberg
soll in Kürze untertunnelt werden.
Geplant ist eine großspurige Autobahn.

(aus »Eulenspiegel-03« [1996])
~ © Wolfgang Mocker ~

deutscher Journalist und Autor; 1954-2009

Bildquelle: nguyendinhduybigtreetc/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 03.02.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Annemarie Schnitt, Spruch des Tages zum 02.02.2025

Hoffnung

Frisch gepflückte Hoffnung
in zaghaften Händen
wohin dich tragen zum Weiterblühen

(von ihrer Homepage »annemarie-schnitt.de«)
~ © Annemarie Schnitt ~

deutsche Lyrikerin; 1925-2018

Bildquelle: neelam279/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 02.02.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ute Lauterbach

Was nicht in Schritten formuliert ist,
ist bloßes Hirngespinst.

(aus: »Spielverderber des Glücks« [2001])
~ © Ute Lauterbach ~

deutsche Autorin und Alltagsphilosophin; * 1955

Zitante 01.02.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johann Christoph Friedrich von Schiller

Wir gelangen nur selten anders als durch Extreme zur Wahrheit –
wir müssen den Irrtum – und oft den Unsinn – zuvor erschöpfen,
ehe wir uns zu dem schönen Ziele der ruhigen Weisheit hinaufarbeiten.

(aus: »Theoretische Schriften. Philosophische Briefe.« [Vorerinnerung, 1786])
~ Johann Christoph Friedrich von Schiller ~

deutscher Dichter, Philosoph und Historiker; 1759-1805

Zitante 01.02.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Bleiben wird von uns nur, was wir dem Allgemeinen geweiht.

~ Karl F. Gutzkow ~
(1811-1878)


Ein Abospruch von
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