Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Wilhelm Raabe, Spruch des Tages zum 15.02.2024

Es ist gar kein übler Monat, dieser Februar,
man muß ihn nur zu nehmen wissen.

(aus: »Die Chronik der Sperlingsgasse«)
~ Wilhelm Raabe ~

Pseudonym: Jakob Corvinus;
deutscher Schriftsteller und Vertreter des poetischen Realismus; 1831-1910



Zitante 15.02.2024, 00.10 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

George Bernard Shaw

Wer politische Freiheit mit Freiheit
und politische Gleichheit mit Gleichheit verwechselt,
hat über beides keine fünf Minuten nachgedacht.

{He who confuses political liberty with freedom
and political equality with similarity
has never thought for five minutes about either.}

(zitiert in: »George Bernard Shaw: Collected Articles, Lectures, Essays and Letters«)
~ George Bernard Shaw ~

irischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist;
Literatur-Nobelpreisträger von 1925; 1856-1950

Zitante 14.02.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Billy

Sagen wir es mal so: die Dinge dieser Welt
sind Gott besser geglückt als der Mensch.

(aus: »Aphoretum« - Gesammelte Aphorismen) [2010]
~ © Billy ~, eigentlich Walter Fürst

eigentlich Walter Fürst; Schweizer Aphoristiker; 1932–2019

Zitante 14.02.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Kraus

Schein
hat mehr Buchstaben als Sein.

(aus: »Pro domo et mundo«)
~ Karl Kraus ~

österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker
und scharfer Kritiker der Presse; 1874-1936

Zitante 14.02.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ute Lauterbach, Spruch des Tages zum 14.02.2024

Andere zu lieben,
heißt mit sich selbst befreundet zu sein.

(aus: »LiebesErklärungen« [2005])
~ © Ute Lauterbach ~

deutsche Autorin und Alltagsphilosophin; * 1955



Bildquelle: Uthpal/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 14.02.2024, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Sigmar Schollak

Erwiesenermaßen steigert die Musik Mozarts
den Milchertrag der Kühe sogar dann,
wenn man sie nicht in den Konzertsaal treibt.

(aus: »Der Kuss - ein Lippenbekenntnis« - Aphorismen [2007])
~ © Sigmar Schollak ~

Musiker, Prosa- und Hörspielautor, Aphoristiker; 1930-2012

Zitante 13.02.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Charles Pierre Baudelaire

Der Mensch ist derart in den Menschen verliebt,
daß er, wenn er der Stadt entflieht, doch wieder die Menge sucht,
d.h., er will die Stadt auch auf dem Lande wiederherstellen.

{L'homme aime tant l'homme que,
quand il fuit la ville, c'est encore pour chercher la foule,
c'est à dire pour refaire la ville à la campagne.}

(aus seinen Tagebüchern)
~ Charles-Pierre Baudelaire ~

französischer Schriftsteller, einer der bedeutendsten Lyriker und Wegbereiter der literarischen Moderne; 1821-1867

Zitante 13.02.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rupert Schützbach

Büchernarren sind unter Verrückten
wie Autonarren, Fußballnarren, Waffennarren
noch die weisesten.

(aus: »Aphorismen-Cocktail 2011«)
~ © Rupert Schützbach ~

deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller; * 1933

Zitante 13.02.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Waldemar Bonsels, Spruch des Tages zum 13.02.2024

Die neue Generation ist der Meinung,
daß sie freier lebt als die alte.
Das ist ein Irrtum.
Wir bekamen unsere Prügel von den Eltern.
Die Jungen beziehen sie direkt vom Leben.

(aus: »Tage der Kindheit«)
~ Waldemar Bonsels ~

deutscher Schriftsteller; 1880-1952



Zitante 13.02.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rabindranath Tagore

Der Sperling bedauert den Pfau
wegen der Last seines Schweifes.

(aus: »Verirrte Vögel«)
~ Rabindranath Tagore ~

jetzt: Rabindranath Thakur;
bengalischer Dichter, Philosoph, Maler, Komponist, Musiker und Brahmo-Samaj-Anhänger,
Literaturnobelpreisträger von 1913; 1861-1941

Zitante 12.02.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Die Menschen sollen Menschen bilden, in dem sie sie als Menschen behandeln.

~ Emile Zola ~
(1840-1902)


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