Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Andrea Mira Meneghin

Man kann die Vergangenheit
kaltpressen oder warmkochen.

(aus: »Was im Kopf einfällt, muss nicht gleich aus dem Mund fallen« – Aphorismen)
~ © Andrea Mira Meneghin ~

Schweizer Texterin von Gedanken mit aphoristischer Note; * 1967

Zitante 20.09.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Felix Dahn

Wehe dem Menschen, der grübeln muß, und doch –
unter Grübeln und Zweifeln kommt oft ein hehres Ahnen.

(zugeschrieben)
~ Felix Dahn ~, auch: Ludwig Sophus

deutscher Professor für Rechtswissenschaften, Schriftsteller und Historiker; 1834-1912

Zitante 20.09.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jacques Wirion

Das Schwinden der Hoffnung
gebiert den Glauben.

(aus: »Häretismen« – Aphorismen)
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944

Zitante 20.09.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean-François Paul de Gondi

Selbst das, was an sich verachtenswert ist,
ist nicht immer zu verachten.

{Ce qui est même méprisable
n'est pas toujours à mépriser.}

(aus: »Mémoires (1717)»)
~ Jean-François Paul de Gondi ~, besser bekannt als Kardinal de Retz
französischer Adeliger, Geistlicher, Politiker und Kirchenfürst; 1613-1679

Zitante 20.09.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rupert Schützbach

Wie soll jemand, den man in den Himmel hebt,
mit beiden Füßen auf der Erde stehen?

(aus: »Spottgeld« – Aphorismen)
~ © Rupert Schützbach ~

deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller; * 1933

Zitante 20.09.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hedwig Dohm, Spruch des Tages zum 20.09.2018

Nur der starke vollbeseelte Mann
wird gern eine gleichberechtigte Frau an seiner Seite dulden.

(aus: »Der Frauen Natur und Recht: Zur Frauenfrage«)
~ Hedwig Dohm ~, eigentlich Marianne Adelaide Hedwig Dohm, geborene Schlesinger
deutsche Schriftstellerin und Frauenrechtlerin, 1831-1919

(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 20.09.2018, 02.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Franklin Delano Roosevelt

Unternehmen, deren Existenz lediglich davon abhängt,
ihren Beschäftigten weniger als einen zum Leben ausreichenden Lohn zu zahlen,
sollen in diesem Land kein Recht mehr haben, weiter ihre Geschäfte zu betreiben. (…)
Mit einem zum Leben ausreichenden Lohn meine ich
mehr als das bloße Existenzminimum – ich meine Löhne, die
ein anständiges Leben ermöglichen.

(aus einem Statement)
~ Franklin Delano Roosevelt ~

US-amerikanischer Politiker, von 1933 bis 1945 32. Präsident der Vereinigten Staaten; 1882-1945

Zitante 19.09.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerald Dunkl

Das Menschliche mit unmenschlichen Mitteln erzwingen zu wollen
ist genauso unmenschlich wie das Unmenschliche zu belassen.

(aus: »Stammtischphilosophen« – Aphorismen, Gedichte, Sprüche [1998])
~ © Gerald Dunkl ~

österreichischer Geronto-Psychologe, Aphoristiker, Lyriker und Schriftsteller; * 1959

Zitante 19.09.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Henry Brougham

Das so gewöhnliche Festklammern an der Stellung,
die Abneigung, dem Volke zu dienen, ohne es zu beherrschen;
der Widerwille das einmal inne gehabte Amt aufzugeben,
den berauschenden Kelch der Macht von den Lippen zu reißen,
sobald Ehre und Pflicht es gebieten –
welch fürchterliche Verheerung hat all dies angerichtet,
und wie traurig sind die edelsten Züge des politischen Genius
dadurch verstümmelt worden!

{The habitual love of place;
the aversion to serve the people without ruling over them;
the repugnance to give up the station once possessed;
to tear from the lips the intoxicating cup of power,
when honour and duty commands that it shall pass –
what dismal havoc has this made in the fairest prospects of usefulness and of fame –
but also how mournfully has it marred
the noblest features in the aspect of political genius.}

(aus: »Historical Sketches of Statesmen«)
~ Henry (Peter) Brougham ~, 1. Baron Brougham and Vaux
britischer Schriftsteller, Anwalt, Wissenschaftler, Staatsmann und entschiedener Gegner der Sklavenhaltung; 1778-1868

Zitante 19.09.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wilfried Besser

Wo der Spaß aufhört,
muss der Ernst nicht unbedingt anfangen.

(aus: »Über kurz oder lang«, Neue Aphorismen und andere Ungereimtheiten)
~ © Wilfried Besser~

deutscher Aphoristiker; * 1951

Zitante 19.09.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Wem man gibt, der schreibt es in den Sand. Wem man nimmt, der meißelt es in den Fels.

~ Weisheit aus Ägypten ~


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