Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Paul Fleming

Denket, daß der Friede nährt,
denket, daß der Krieg verzehrt,
denket, daß man doch Nichts kriegt,
ob man schon auch lange siegt!

(aus: »Flemings Deutsche Gedichte«, Band I [1865])
~ Paul Fleming ~

deutscher Arzt und Schriftsteller, gilt als einer der bedeutendsten Lyriker des deutschen Barock; 1609-1640

Zitante 05.10.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Tecumseh

Die drei schlimmsten Übel sind:
Dummheit, Faulheit und Feigheit.

(zugeschrieben)
~ Tecumseh ~ (eigentlich Tecumtha oder Tikamthi = der sich niederduckende Berglöwe)
bekannter politischer und militärischer Führer der nordamerikanischen Indianer vom Stamm der Shawnee; 1768-1813

Zitante 05.10.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Rittelmeyer, Spruch des Tages zum 05.10.2018

Der Gegenwartsmensch wird das Gefühl haben,
daß er von der Natur nicht nur empfangen darf,
daß er ihr auch geben muß.

(zugeschrieben)
~ Friedrich Rittelmeyer ~
evangelischer Pfarrer, Theologe, Anthroposoph und Mitbegründer der Christengemeinschaft; 1872-1938

(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: DomenicBlair/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 05.10.2018, 03.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Christel Rische

Der Computer ist eine Mogelpackung.
Er kann nicht mal 1 und 1 zusammenzählen,
er verschiebt nur Nullen und Einsen.
Aber das in affenartiger Geschwindigkeit.

(aus einem Manuskript)
~ © Christel Rische ~

deutsche Autorin; * 1962

Zitante 05.10.2018, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Richter

Schuld unterscheidet sich danach,
ob sie ab- oder aufgearbeitet werden muss.

(aus: »Wortschatz« – Aphorismen [2007])
~ © Michael Richter ~

deutscher Zeithistoriker; * 1952

Zitante 04.10.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ulrich H. Rose

Ein schlampiger Mensch hat das Optimum schnell erreicht,
ein penibler Mensch wird es nie erreichen.

(aus einem Manuskript)
~ © Ulrich H. Rose ~

deutscher Chemotechniker und Philosoph aus sich heraus; * 1951

Zitante 04.10.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

François Guizot

Welches auch der Zeitpunkt sei, den wir
aus dem Leben einer Persönlichkeit hervorheben,
in keinem ist es so gewesen, wie sie uns
nach Beendigung ihrer Laufbahn erscheint.

(aus seinen Werken)
~ François (Pierre Guillaume) Guizot ~

französischer Politiker und Schriftsteller; 1787-1874

Zitante 04.10.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Georg Skrypzak

Ich bewege mich in der Sprache der Poesie
und sitze fest in der der Grammatik.

(aus der Manuskriptsammlung: »Diesseits und Jenseits von Kalau«)
~ © Georg Skrypzak ~

deutscher Aphoristiker, Restaurator, Maler, Zeichner und Satiriker; * 1946

Zitante 04.10.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Max Halbe

Wenn ein Mensch sein Versprechen wiederholt,
ist er entschlossen, es zu brechen.

(zugeschrieben)
~ Max Halbe ~

deutscher Schriftsteller, gehörte zu den wichtigen Exponenten des deutschen Naturalismus; 1865-1944

Zitante 04.10.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Arthur Fitger

Schwinge dich auf, mein Gesang,
o traurige Frühe des Morgens,
was auch der Tag mir beschert,
stähle mir Herz und Gemüt.

(zugeschrieben)
~ Arthur (Heinrich Wilhelm) Fitger ~

deutscher Maler und Dichter; 1840-1909

Zitante 04.10.2018, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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In der Natur fühlen wir uns so wohl, weil sie kein Urteil über uns hat.

~ Friedrich W. Nietzsche ~
(1844-1900)


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So ein brillantes Bild zum schönen Spruch ha
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