Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Henri Barbusse, Spruch des Tages zum 21.05.2024

Wir sind nicht frei, sondern hängen an der Vergangenheit.
Wir hören auf das, was immer getan wurde,
wir tun es wieder und das ist Krieg und Ungerechtigkeit.

{Nous ne sommes pas libres, nous sommes attachés au passé.
Nous écoutons ce qui a été fait toujours,
nous le refaisons et c'est la guerre et l'injustice.}

(aus: »Die Hölle« [L'Enfer])
~ Henri Barbusse ~
französischer Politiker und Schriftsteller; 1873-1935

Zitante 21.05.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

William Shakespeare

Wenn die Musik der Liebe Nahrung ist,
spielt weiter!

{If music be the food of love,
play on.}

(aus: »Was ihr wollt« [Twelfth Night or What You Will])
~ William Shakespeare ~

englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler, seine Werke gehören zu den am meisten aufgeführten und verfilmten Bühnenstücken der Weltliteratur; 1564-1616

Zitante 20.05.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nikolaus Cybinski

Glücklich, wer dem Himmel noch danken kann!
Der Zufall braucht keinen Dank.

(aus: »In diesem Lande ist das Leben lustig! Wohin du schaust: Lachende Dritte.« – Aphorismen [1982])
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023

Zitante 20.05.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Charles Péguy

Lesen lehren, das wäre der einzige und wahre Zweck
eines wohlverstandenen Unterrichts:
Der Leser soll lesen können, und alles ist gerettet.

{Enseigner à lire, telle serait la seule et la véritable fin
d'un enseignement bien entendu :
que le lecteur sache lire et tout est sauvé.}

(aus: »Cahiers de la quinzaine« vom 12.05.1903)
~ Charles (Pierre) Péguy ~
französischer Schriftsteller; 1873-1914

Zitante 20.05.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Art van Rheyn, Spruch des Tages zum 20.05.2024

vom großen Glück erwarten wir heute
daß man wenigstens mit dem Auto
ganz nah heranfahren kann

(aus: »leicht gesagt« [2004])
~ © Art van Rheyn ~

eigentlich: Günter Schneiderath;
niederrheinischer Dichter und Aphoristiker; 1939-2005



Bildquelle: iStock/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 20.05.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Peter Sirius

Wir werden alt,
wenn die Erinnerung uns zu freuen beginnt,
wir sind alt,
wenn sie uns schmerzt.

(aus: »Tausend und Ein Gedanken« [1899])
~ Peter Sirius ~, eigentlich Otto Kimmig

eigentlich: Otto Kimmig;
deutscher klassischer Philologe und Gymnasialdirektor; 1858-1913

Zitante 19.05.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Vytautas Karalius

Schwärme für die Gegenwart.
Die Zukunft kommt von selbst.

(aus: »Flügel im Futteral« – Aphorismen)
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019

Zitante 19.05.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Robert Musil, Spruch des Tages zum 19.05.2024

Nie ist das, was man tut, entscheidend,
sondern immer erst das,
was man danach tut.

(aus: »Der Mann ohne Eigenschaften«)
~ Robert Musil ~, von 1917 bis 1919 Robert Edler von Musil
österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker; 1880-1942

Bildquelle: Peggychoucair/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 19.05.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hermann Rosenkranz

Der Fischer, der am Mainstream angelt,
darf sich nicht wundern, wenn an der Angel
immer nur Fischstäbchen hängen.

(aus: »Keine Zeile ohne meinen Anwalt« - Sprüche, nichts als Sprüche [2011])
~ © Hermann Rosenkranz ~

deutscher Jurist und Aphoristiker; 1932-2020

Zitante 18.05.2024, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Christian Garve

Jede Anspannung der Kräfte,
wenn sie den Körper nicht erschöpft,
geht leicht in Fröhlichkeit über.

(aus: »Philosophische Anmerkungen und Abhandlungen zu Cicero's Büchern von den Pflichten«)
~ Christian Garve ~
deutscher Philosoph in der Spätaufklärung; 1742-1798

Zitante 18.05.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~Epikur~
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