Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Gregor Brand, Spruch des Tages zum 25.04.2018

Mit Ideen ist es wie mit den Menschen:
kämen nur diejenigen zur Welt, die gewollt sind,
so sähe die Erde unendlich grauer und langweiliger aus.

(aus: »Meschalim« – Zweitausend Aphorismen [2007])
~ © Gregor Brand ~

deutscher Schriftsteller, Philosoph und Privatgelehrter; * 1957


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 25.04.2018, 00.05 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Vinzenz von Paul

Wie oft muß man doch gegen die natürlichen Empfindungen angehen.
Wollte jeder seinen albernen Gefühlen freien Lauf lassen,
da könntet ihr was Schönes erleben.

(zugeschrieben)
~ Vinzenz von Paul ~

auch: Vinzenz Depaul, Vincent de Paul;
französischer Theologe und Priester, gilt als Begründer der neuzeitlichen Caritas; 1581-1660

Zitante 24.04.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Pavel Kosorin

Wenn wir etwas beeinflussen wollen,
brauchen wir entweder mehr Macht oder mehr Bescheidenheit.

(aus einem Manuskript)
~ © Pavel Kosorin ~

tschechischer Aphoristiker; * 1964

Zitante 24.04.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Carl Spitteler

Schwierigkeiten heilt man nicht mit Gewalt
und Kalamitäten nicht mit Beschlüssen,
sondern mit Klugheit und Vorsicht.

(aus: »Politische Tagesberichte«)
~ Carl (Friedrich Georg) Spitteler ~, Pseudonym: Carl Felix Tandem
Schweizer Dichter und Schriftsteller, Kritiker und Essayist und Literaturnobelpreisträger von 1919; 1845-1924

Zitante 24.04.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Leberecht Immermann

Wer die Jugend schilt und Jugend scheucht,
einsam durch mürr'sches Alter kreucht.

(aus: »Tristan und Isolde«)
~ Karl (Leberecht) Immermann ~

deutscher Schriftsteller, Lyriker und Dramatiker; 1796-1840

Zitante 24.04.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Otto Leixner von Grünberg

Wir zwingen uns oft, etwas zu thun,
was uns innerlich durchaus widerstrebt,
nur um in einem Streitfalle ein
nötiges Beweismittel herbeizuschaffen.
So behalten wir aus Eigensinn und Eitelkeit scheinbar Recht.
Das Herz aber stimmt im Geheimen dem Gegner zu.

(aus: »Aus meinem Zettelkasten« [1896])
~ Otto Leixner von Grünberg ~

auch: Otto von Leixner;
österreichisch-deutscher Schriftsteller, Literaturkritiker, Journalist und Historiker; 1847-1907

Zitante 24.04.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Klaus Groth, Spruch des Tages zum 24.04.2018

Warum denn warten
von Tag zu Tag?
Es blüht im Garten,
was blühen mag.

(aus seinen Werken)
~ Klaus (Johann) Groth ~

deutscher Lyriker und Schriftsteller, gilt als einer der Begründer der neueren niederdeutschen Literatur; 1819-1899



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Sabse713/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 24.04.2018, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Max Planck

Denn auch eine Enttäuschung, wenn sie nur gründlich und endgültig ist,
bedeutet einen Schritt vorwärts, und die mit der Resignation verbundenen Opfer
würden reichlich aufgewogen werden durch den Gewinn an Schätzen neuer Erkenntnis.

(aus seinem Vortrag: »Die Stellung der neueren Physik zur mechanischen Naturanschauung«)
~ Max (Karl Ernst Ludwig) Planck ~

deutscher Physiker auf dem Gebiet der theoretischen Physik, Nobelpreisträger (1918); 1858-1947

Zitante 23.04.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich von Hagedorn

Nur die Gesundheit
ist das Leben.

(aus: »Moralische Gedichte«)
~ Friedrich von Hagedorn ~

deutscher Dichter des Rokoko; 1708-1754

Zitante 23.04.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Max Haushofer

Man muß sich von seinen Pflichten nicht überraschen lassen,
sondern sich auf die Erfüllung herannahender Pflichten vorbereiten.
Wer sich das zur Lebensregel macht, wird sich nur
in den seltensten Fällen einem peinlichen Pflichtenzwiespalt gegenüber befinden.

(zugeschrieben)
~ Max Haushofer ~

deutscher Nationalökonom, Politiker und Schriftsteller; 1840-1907

Zitante 23.04.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

(Für die Suche nach Autoren
bitte die "Autorenliste" in der
oberen Navigationsleiste nutzen)
2025
<<< April >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
 010203040506
07080910111213
14151617181920
21222324252627
282930    
Unwissen ist die einzige Tragödie des Daseins. Es gibt keine andere.

~ Peter Altenberg ~
(1859-1919)


Ein Abospruch von
www.zitante.de
Letzte Kommentare
Anne:
Der Meinung bin ich auch! Ich mag keine lange
...mehr
Marianne:
Danke ,liebe Christa, das wünsche ich dir un
...mehr
Anne:
Danke für den schönen Spruch heute; ein Wun
...mehr
Gerald:
Habe heute die Newsletter vermisst, die ich j
...mehr
Helga:
Danke liebe Christa,auch ich wünsche dir und
...mehr
quersatzein:
Danke, liebe Christa.Ein schönes und beglüc
...mehr
Marianne:
Das sind wahre Worte. Wenn wir selbst nicht g
...mehr
quersatzein:
Das hört sich gut an. Solche Zugeständnisse
...mehr
Anne:
Auf jeden Fall;))!Gruß - Anne
...mehr
Helmut Peters :
Super!! ???
...mehr
Achtung!
Diese Seite unterliegt dem Urheberrecht.
Es ist deshalb nicht erlaubt,
ohne meine Zustimmung
Beiträge zu kopieren und
anderweitig zu veröffentlichen.
Kontakt: siehe Impressum