Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Vytautas Karalius

Wie oft warten wir auf andere,
und wie selten auf uns selbst?

(aus: »Flöhe in der Zwangsjacke.« – Aphorismen, Paradoxa, ironische Anspielungen [2011])
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019

Zitante 16.06.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Adam Smith

Ein Mensch, der kein Eigentum erwerben darf,
kann auch kein anderes Interesse haben, als
so viel wie möglich zu essen und so wenig wie möglich zu arbeiten.

(aus: »Natur und Ursachen von Nationalreichtümern«)
~ Adam Smith ~

schottischer Moralphilosoph, Aufklärer und Sozialökonom; 1723-1790

Zitante 16.06.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sigrun Hopfensperger

Bei Entscheidungen gibt es kein "richtig" oder "falsch".
Sie sind neue Richtungen, die wir uns in unserem Leben aussuchen.
Jede neue Richtung kann direkt in unseren Untergang,
aber auch in eine ungeheure Chance führen.
Es kommt darauf an, mit welchen Augen wir unseren Weg betrachten.

(aus dem Manuskript: »Mitten aus dem Herzen«)
~ © Sigrun Hopfensperger ~

deutsche Aphoristikerin, Universalistin und Idealistin; * 1967

Zitante 16.06.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johannes Tauler, Spruch des Tages zum 16.06.2018

Der Frieden in allen Dingen, den lernet man allein
in der wahren Abgeschiedenheit und Innigkeit.
Wer ihn haben will, der soll und muß es da lernen;
er muß es mit eingekehrtem Gemüt suchen und nirgend anders;
hier ist er befestigt und bewurzelt.

(zugeschrieben)
~ Johannes Tauler ~

deutscher Theologe, Prediger und Dominikaner; um 1300-1361


(die eCard-Funktion wird zur Zeit nicht bereitgestellt)

Zitante 16.06.2018, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Kristiane Allert-Wybranietz

Jeder ist ein Stückchen Gold.
Nur zu viele lassen sich prägen und formen
zu einer sauberen, runden Münze.
Dadurch geht immer mehr ihre Ursprünglichkeit verloren.

(aus ihren Werken)
~ © Kristiane Allert-Wybranietz ~

deutsche Lyrikerin; 1955 – 2017

Zitante 15.06.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ulrich Erckenbrecht

Wissen ist Macht.
Wenn man das Wissen zum Machtwissen macht.

(aus: »Divertimenti« – Wortspiele, Sprachspiele, Gedankenspiele [1999])
~ © Ulrich Erckenbrecht ~

auch: Hans Ritz; deutscher Aphoristiker und Autor; * 1947

Zitante 15.06.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Heinrich Hoffmann

Nicht im taumelnden Genießen,
Im Erinnern lebt das Glück.

(zugeschrieben)
~ Heinrich Hoffmann ~

Pseudonyme: Heulalius von Heulenburg, Reimerich Kinderlieb, Peter Struwwel sowie Polycarpus Gastfenger;
deutscher Psychiater, Lyriker und Kinderbuchautor, Verfasser des Struwwelpeter; 1809-1894

Zitante 15.06.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Detlev Fleischhammel

Die ständig zunehmende Überflutung der deutschen Sprache mit Anglizismen
verhunzt leider nicht nur unsere Muttersprache, sondern auch die englische,
weil selbst Rundfunk- und Fernsehmoderatoren viele englische Wörter falsch aussprechen.
Meistens nervt das, aber manchmal ist es sogar lustig,
wenn z.B. aus der Love Parade eine Laugh Parade wird
oder aus der endlosen Geschichte mit der Firma Toll Collect
ein Stück aus dem Tollhaus.

(aus einem Manuskript)
~ © Detlev Fleischhammel ~

deutscher Theologe; * 1952

Zitante 15.06.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Carola Blacker

Einer möglichen Gefahr ins Auge sehen macht vertraut mit ihr,
und giebt Besonnenheit, wenn sie gekommen ist.

(aus ihren Werken)
~ Carola Blacker ~

deutsche Schriftstellerin; 1852-1912 (wahrscheinlich)

Zitante 15.06.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Katharina Eisenlöffel, Spruch des Tages zum 15.06.2018

Es ist ein weiter Weg,
bis man den richtigen Weg findet.

(aus: »Stille« [1999])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019


(die eCard-Funktion wird zur Zeit nicht bereitgestellt)

Bildquelle: CarinaChen/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 15.06.2018, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Der Charakter offenbart sich nicht an großen Taten; an Kleinigkeiten zeigt sich die Natur des Menschen.

~ Jean-Jacques Rousseau ~
(1712-1778)


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