Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Marcel Proust, Spruch des Tages zum 16.10.2021

Wir empfangen die Weisheit nicht.
Wir müssen sie für uns selbst entdecken im Verlauf einer Reise,
die niemand für uns unternehmen oder uns ersparen kann.

{On ne reçoit pas la sagesse,
il faut la découvrir soi-même, après un trajet que personne
ne peut faire pour nous, ne peut nous épargner.}

(aus: »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit [A la recherche du temps perdu]«)
~ (Valentin Louis Georges Eugène) Marcel Proust ~

Zitante 16.10.2021, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wolfgang Kownatka

Die Zerfallszeit der Zukunft ist gleich Null.
Wenn sie gerade begonnen hat, ist sie bereits wieder vorbei.
Andererseits ist sie unendlich,
weil dieser Prozess nie aufhört.

(aus: »Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft« – Gedichte und Aphorismen)
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938

Zitante 15.10.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Orison Swett Marden

Bist du selbstsüchtig, so kann es gar nicht anders sein,
als daß du Selbstsucht ausstrahlst:
jeder Mensch in deiner Umgebung fühlt deine niedrige Gesinnung
und schätzt dich demgemäß ein.

(aus: »Die Macht des Gedankens«)
~ Orison Swett Marden ~
amerikanischer Hotelier und Autor; 1848-1924

Zitante 15.10.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Walter Benjamin

Kinder, wenn sie Geschichten sich ausdenken,
sind Regisseure, die sich vom "Sinn" nicht zensieren lassen.

(aus seinen Werken)
~ Walter (Bendix Schoenflies) Benjamin ~
deutscher Philosoph, Kulturkritiker und Übersetzer der Werke von Balzac, Baudelaire und Marcel Proust; 1892-1940

Zitante 15.10.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Elmar Kupke, Spruch des Tages zum 15.10.2021

Ich schicke meine Träume an den Bäumen empor,
dem Himmel entgegen…

(aus: »Lyricon 2« [1985])
~ © Elmar Kupke ~

deutscher Aphoristiker; 1942–2018



Bildquelle: liggraphy/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 15.10.2021, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wolfgang J. Reus

Irgendwann ist es im Leben
immer das erste mal zu spät.
Glück hat man, wenn es nicht
zugleich das letzte mal war.

(aus: »Zeit-Zeugnisse 34« [2005])
~ © Wolfgang J. Reus ~

deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker; 1959-2006

Zitante 14.10.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Rückert

Du brauchst dein eignes Volk deswegen nicht zu schelten,
Wenn du nach ihrem Wert auch andre lässest gelten.

(aus: »Die Weisheit des Brahmanen«)
~ Friedrich Rückert ~

Pseudonyme: Freimund Raimar, Reimar oder Reimer;
deutscher Dichter, Sprachgelehrter und Übersetzer, einer der Begründer der deutschen Orientalistik; 1788-1866

Zitante 14.10.2021, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hans-Horst Skupy

Sogenannten Rationalisierungsmaßnahmen
fällt oft die Ratio selbst zum Opfer.

(aus einem Manuskript)
~ © Hans-Horst Skupy ~

deutscher Publizist und Aphoristiker; * 1942

Zitante 14.10.2021, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Elbert Hubbard, Spruch des Tages zum 14.10.2021

Jedermann ist täglich
fünf Minuten lang ein verdammter Narr.
Klugheit besteht darin,
die Grenze nicht zu überschreiten.

{Every man is a damn fool
for at least five minutes every day;
wisdom consists of
not exceeding that limit.}

(aus: »The Fra« [1909])
~ Elbert (Green) Hubbard ~
amerikanischer Schriftsteller, Essayist, Philosoph und Verleger; 1856-1915

Zitante 14.10.2021, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Arthur Schnitzler

Manches gestehen, das bedeutet meist
einen hinterhältigeren Betrug als alles verschweigen.

(aus: »Buch der Sprüche und Bedenken«)
~ Arthur Schnitzler ~
österreichischer Erzähler und Dramatiker, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Wiener Moderne; 1862-1931

Zitante 13.10.2021, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Das beste, um an dein Übel nicht zu denken, ist Beschäftigung.

~ Ludwig van Beethoven ~
(1770-1827)


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