Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Franz Kafka

Die Demut gibt jedem, auch dem einsam Verzweifelnden,
das stärkste Verhältnis zum Mitmenschen, und zwar sofort,
allerdings nur bei völliger und dauernder Demut.

(aus: »Betrachtungen über Sünde, Leid, Hoffnung und den wahren Weg«)
~ Franz Kafka ~, jüdischer Name: Anschel
in Prag geborener, deutschsprachiger Schriftsteller, seine Werke werden zum Kanon der Weltliteratur gezählt; 1883-1924

Zitante 03.04.2023, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Thomas Häntsch, Spruch des Tages zum 03.04.2023

Ehe ich mir einen fremden Schuh anziehe,
gehe ich lieber barfuß meinen Weg.

(aus: »Allein erzogene Gedanken« [2020])
~ © Thomas Häntsch ~

deutscher Fotograf und Autor; * 1958



Bildquelle: Pexels/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 03.04.2023, 00.10 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ernst von Feuchtersleben, Spruch des Tages zum 02.04.2023

Nur wer vor sich selbst klein geworden ist,
kann das Große empfinden und erreichen.

(aus: »Zur Diätetik der Seele«)
~ Ernst (Maria Johann Karl Freiherr) von Feuchtersleben~

österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist; 1806-1849



Bildquelle: Willgard/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 02.04.2023, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ambrose Gwinnett Bierce

Ultimatum:
in der Diplomatie: letzte Forderung,
bevor man Konzessionen macht

(aus dem »Wörterbuch des Teufels«)
~ Ambrose Gwinnett Bierce ~

genannt: Bitter Pierce;
amerikanischer Schriftsteller und Journalist, Satiriker, Zyniker und Sarkast; 1842-1914

Zitante 01.04.2023, 17.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Rumpf

Arbeiten wurden überflüssig gemacht,
ohne zu bedenken, daß die Menschen überflüssig werden,
deren Selbstwertgefühl von der Notwendigkeit
eben dieser Arbeiten abhängt.

(aus: »Nebentöne« – Aphorismen [2008])
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 01.04.2023, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Kurt Tucholsky, Spruch des Tages zum 01.04.2023

Der friedliebende Mensch, der seine besten Kräfte
nicht auf Schlachtfeldern verwertet, baut sich eine Welt,
in der er etwas gilt, und er ist leicht geneigt,
diese seine Welt sittlich höher zu stellen als die aller andern.

(aus: »Der Leerlauf eines Heroismus, erschienen in: Die Weltbühne, 04.11.1930, Nr. 45«)
~ Kurt Tucholsky ~
deutscher Journalist und Schriftsteller; 1890-1935

Pseudonyme: Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel;
deutscher Journalist und Schriftsteller; 1890-1935



Zitante 01.04.2023, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nikolaus Cybinski

Wann endlich outen sich
die Neutra unter den deutschen Wörtern
und klagen ihre sexuelle Diskriminierung ein?

(aus: »Der vorletzte Stand der Dinge« - Aphorismen [2003])
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023

Zitante 31.03.2023, 17.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Madeleine de Scudéry

Die Frauen lieben die Mode,
weil jede Neuheit einen Glanz von Jugend besitzt.

{Les femmes chérissent la mode,
parce que la nouveauté est toujours un reflet de jeunesse.}

(aus: »Conversations morales«)
~ Madeleine de Scudéry ~, genannt Mademoiselle de Scudéry
französische Schriftstellerin des Barock, zählt zu den bedeutendsten französischen Autoren des 17. Jahrhunderts und erste vielgelesene Autorin außerhalb Frankreichs; 1607-1701

Zitante 31.03.2023, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Siegfried Wache, Spruch des Tages zum 31.03.2023

Gestern war es noch ein Versprechen,
heute ist es nur noch ein Versprecher.

(aus einem Manuskript)
~ © Siegfried Wache ~

deutscher technischer Zeichner, Luftfahrzeugtechniker und Aphoristiker; * 1951



Zitante 31.03.2023, 00.10 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

George Bernard Shaw

Autörität verdirbt die Beziehung zwischen Eltern und Kind;
sogar zwischen Mutter und Tochter.

(aus: »Frau Warrens Beruf«)
~ George Bernard Shaw ~

irischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist;
Literatur-Nobelpreisträger von 1925; 1856-1950

Zitante 30.03.2023, 17.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Meistens belehrt erst der Verlust uns über den Wert der Dinge.

~ Arthur Schopenhauer ~
(1788-1860)


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