Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Salomon Baer-Oberdorf

Man muß zuweilen kleine Wahrheiten durchsickern lassen,
damit große Lügen bestehen bleiben.

(aus: »Wetterleuchten« [1909])
~ Salomon Baer-Oberdorf ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker;
Opfer der Verfolgung der Juden unter nazionalsozialistischer Gewaltherrschaft, 1870-1940

Zitante 30.07.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Heimito Nollé

Etwas nicht zu wollen,
gilt heute als unverzeihlicher Anachronismus.

(aus: »Aussätzer« - Aphorismen [2014])
~ © Heimito Nollé ~

Schweizer Medienanalyst und Aphoristiker; * 1970

Zitante 30.07.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Carl (Freiherr) du Prel

Unsere irdische Erfahrung
hängt ab von unserer irdischen Organisation.

(aus: »Das Rätsel des Menschen« [1892])
~ Carl (Freiherr) du Prel ~, auch Karl Freiherr du Prel oder Baron Carl du Prel
deutscher Philosoph, Schriftsteller und Okkultist; 1839-1899

Zitante 30.07.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Richter, Spruch des Tages zum 30.07.2025

Freiwillig mit dem Nachdenken aufzuhören,
ist die größte geistige Leistung,
zu der wir in der Lage sind.

(aus: »Widersprüche« - Aphorismen [2006])
~ © Michael Richter ~

deutscher Zeithistoriker; * 1952

Zitante 30.07.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Heute, 30.07.2025

Bauernweisheit/Wetterregel

Wenn die Schwalben Ende Juli schon ziehen,
sie vor baldiger Kälte fliehen.

Namenstag haben

Botho (Bado, Batho, Botho), Beatrix (Trixie),
Ingeborg (Inga, Inge, Inger), Leopold

Geburtstag haben

* 1784: Leopold Schefer († 1862)
* 1818: Emily Brontë († 1848)
* 1863: Henry Ford († 1947)

Zitantes frühere »Heute«-Beiträge

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Das Zitat des Tages auf ORF-Teletext

Ein Tagesspruch von *Jules Renard*
wird heute auf der »ORF-Teletextseite« gezeigt.

Zum Nachlesen

»Aphorismen von Werner Mitsch«
»Aphorismen von Manfred Hinrich«

»alle Beiträge vom 30.07.2016«
»alle Beiträge vom 30.07.2017«
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Zitante 30.07.2025, 00.05 | PL

Andrea Mira Meneghin

Es ist nicht unbedeutend,
wenn dich deine Nachbarn liebevoll grüssen.

(aus: »Was im Kopf einfällt, muss nicht gleich aus dem Mund fallen« – Aphorismen [2017])
~ © Andrea Mira Meneghin ~

Schweizer Texterin von Gedanken mit aphoristischer Note; * 1967

Zitante 29.07.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Theodor Fontane

Die Glücksarten der Menschen sind eben verschieden:
Den enen sin Uhl is den annern sin Nachtigall.
Mir ist die Freiheit Nachtigall, den andern Leuten das Gehalt.

(aus seinen Briefen)
~ (Heinrich) Theodor Fontane ~

deutscher Schriftsteller und approbierter Apotheker; 1819-1898

Zitante 29.07.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Klaus D. Koch

Und wie viel Silberlinge
haben wir für den Euro bekommen?

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie [Band 1, 2010])
~ © Klaus D. Koch ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker, * 1948

Zitante 29.07.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Denis Diderot, Spruch des Tages zum 29.07.2025

Unser wahres Gefühl ist nicht das,
in dem wir nie geschwankt haben,
sondern das, zu dem wir für gewöhnlich zurückgekehrt sind.

{Notre véritable sentiment n'est pas celui
dans lequel nous n'avons jamais vacillé,
mais celui auquel nous sommes le plus habituellement revenus.}

(aus: »Gespräche mit d'Alembert« [Entretien entre D'Alembert et Diderot, 1769])
~ Denis Diderot ~
französischer Schriftsteller, Übersetzer, Philosoph, Aufklärer, Literatur- und Kunsttheoretiker, Kunstagent und einer der wichtigsten Organisatoren und Autoren der "Encyclopédie", 1713-1784

Bildquelle: Alexas_Fotos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 29.07.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Paul

Überhaupt gibt's viele Staats-Bürger,
die lieber pfeifen als sprechen.

(aus: »Leben Fibels oder der Zuschauer als Schiedsrichter«)
~ Jean Paul ~

eigentlich Johann Paul Friedrich Richter;
deutscher Schriftsteller, literaturgeschichtlich zwischen den Epochen der Klassik und Romantik; 1763-1825

Zitante 28.07.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Wem man gibt, der schreibt es in den Sand. Wem man nimmt, der meißelt es in den Fels.

~ Weisheit aus Ägypten ~


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