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Einträge vom: 08.02.2024

Henry David Thoreau

Es wird niemals ein wirklich freies und aufgeklärtes Staatswesen geben,
bis der Staat zur Anerkennung des einzelnen Menschen als
einer höheren und unabhängigen Macht, von der sich
seine ganze eigene Macht und Autorität herleitet, gelangt
und ihn dementsprechend behandelt.

(aus: »Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat«)
~ Henry David Thoreau ~
amerikanischer Schriftsteller, Naturalist und Philosoph; 1817-1862

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F.C. Schiermeyer

In welche Höhen der Adler steigt! –
Um sich auf eine Maus zu stürzen.

(aus: »Aphorismen«)
~ © Franz Christoph Schiermeyer ~

deutscher Aphoristiker; * 1952

Zitante 08.02.2024, 15.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: F.C. Schiermeyer

Gebhard Leberecht von Blücher

Wehe dem Fürsten, wehe dem Volke also,
das einen unrechtmäßigen Krieg aus bloßem Ehrgeiz anfängt.

(aus einer Rede in Karlsbad (wahrscheinlich))
~ Gebhard Leberecht von Blücher ~, Fürst von Wahlstatt, auch "Marschall Vorwärts" genannt
preußischer Generalfeldmarschall, tat sich in bedeutenden Schlachten hervor; 1742-1819

Zitante 08.02.2024, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gebhard Leberecht von Blücher

Ernst Reinhardt, Spruch des Tages zum 08.02.2024

Der häufigste Vorwurf an Gott ist,
dass er die Menschen
nicht voreinander schützt.

(aus: »Gedankensprünge« - Aphorismen [2003])
~ © Ernst Reinhardt ~

Schweizer Publizist und Aphoristiker; * 1932



Zitante 08.02.2024, 00.10| (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ernst Reinhardt, Tagesspruch, 20240208,

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Der Hunger kann nicht so weh tun wie die Bitte, ihn zu stillen.

~ Emanuel Wertheimer ~
(1846-1916)


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