Zum aktuellsten Eintrag

Einträge vom: 27.09.2023

Klaus D. Koch

"Was sich so alles durchs Gehirn windet ",
jammerte der Gedanke in einer Nische.

(aus: »Der neue deutsche Nasführer« [2008])
~ © Klaus D. Koch ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker, * 1948

Zitante 27.09.2023, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Klaus D. Koch

Jean Antoine Petit-Senn

Am Maßstabe unserer vorgerückteren Jugendzeit gemessen,
scheinen uns die Alten weniger alt;
wie wenn die Zeit uns die Jahre gäbe, die sie ihnen raubt.

{A mesure que nous sommes moins jeunes,
les vieillards nous semblent moins vieux:
on dirait que le temps nous donne les années qu'il leur enlève.}

(aus: »Geistesfunken und Gedankensplitter« [Bluettes & Boutades, 1856])
~ Jean Antoine Petit-Senn ~

auch John Petit-Senn genannt,
schweizerisch-französischer Dichter, Lyriker und Satiriker; 1792-1870

Zitante 27.09.2023, 15.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jean Antoine Petit-Senn

Horst A. Bruder

Die schmerzlichsten Verluste
bereiten sich Menschen, die nicht verlieren können

(aus: »TriebFeder« - Aphorismen [1996])
~ © Horst A. Bruder ~

deutscher Aphoristiker; * 1949

Zitante 27.09.2023, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Horst A. Bruder

Hugo Ball, Spruch des Tages zum 27.09.2023

Wenn etwas recht geheimnisvoll geschieht,
muß es deshalb schon göttlich sein?
Erlösen wir uns von den Erlösern!

(aus: »Zur Kritik der deutschen Intelligenz« [1919])
~ Hugo Ball ~
deutscher Autor und Biograf, einer der Mitgründer der Dada-Bewegung und Pionier des Lautgedichts; 1886-1927

Zitante 27.09.2023, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hugo Ball, Tagesspruch, 20230927,

(Für die Suche nach Autoren
bitte die "Autorenliste" in der
oberen Navigationsleiste nutzen)
2025
<<< April >>>
Mo Di Mi Do Fr Sa So
 010203040506
07080910111213
14151617181920
21222324252627
282930    
Auch auf dem höchsten Thron der Welt sitzt man doch nur auf dem eigenen Hintern.

~ Michel de Montaigne ~
(1533-1592)


Ein Abospruch von
www.zitante.de
Letzte Kommentare
Marianne:
Das sind wahre Worte. Wenn wir selbst nicht g
...mehr
quersatzein:
Das hört sich gut an. Solche Zugeständnisse
...mehr
Anne:
Auf jeden Fall;))!Gruß - Anne
...mehr
Helmut Peters :
Super!! ???
...mehr
Anne:
So ein brillantes Bild zum schönen Spruch ha
...mehr
Marianne:
Wahre Worte und schade um die verlorene Leben
...mehr
Zitante Christa:
In der Tat läßt Fontane seine Figuren in de
...mehr
Anne:
Schade, dass Herr Fontane nur spekuliert und
...mehr
Gudrun Zydek:
Wie wahr ist das doch, und wie wunderbarvon P
...mehr
Jean:
Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wied
...mehr
Achtung!
Diese Seite unterliegt dem Urheberrecht.
Es ist deshalb nicht erlaubt,
ohne meine Zustimmung
Beiträge zu kopieren und
anderweitig zu veröffentlichen.
Kontakt: siehe Impressum