Robert Reinick

Und mit all meiner Freud',
Was fang ich doch an?

(aus dem Gedicht: Wohin mit der Freud?)
~ Robert Reinick ~

deutscher Maler und Dichter; 1805-1852

Zitante 14.06.2020, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Und mit all meiner Freud, Robert Reinick,

Katharina Eisenlöffel

Die Einstellung zu einer Sache ist entscheidend,
nicht die Sache selbst.

(aus: »Lebensweisheiten« [1997])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019

Zitante 14.06.2020, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Katharina Eisenlöffel

Arthur Schopenhauer, Spruch des Tages zum 14.06.2020

Jeder Tag ist ein kleines Leben, –
jedes Erwachen und Aufstehn eine kleine Geburt,
jeder frische Morgen eine kleine Jugend,
und jedes zu Bette Gehn und Einschlafen ein kleiner Tod.

(aus: »Parerga und Paralipomena«)
~ Arthur Schopenhauer ~

deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer; 1788-1860



Bildquelle: bboellinger/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 14.06.2020, 00.10| (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jeder Tag ist ein kleines Leben, Arthur Schopenhauer, Tagesspruch, 20200614,

Ernest Meissonier

Heutzutage gibt es Künstler, die sich
mehr um die öffentliche Meinung kümmern,
als um das Urteil eines andern Künstlers.

(zitiert in: »Künstlerworte [1906]«)
~ (Jean Louis) Ernest Meissonier ~

einer der bekanntesten französischer Maler in den 1850- und 1860er Jahren; 1815-1891

Zitante 13.06.2020, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Heutzutage gibt es Künstler die sich, Ernest Meissonier,

Edith Tries

Auf Umwegen
kommt man oft schneller ans Ziel.

(aus: «Stark wie ein Baum – sanft wie eine Blüte«)
~ © Edith Tries ~

deutsche Autorin; * 1952

Zitante 13.06.2020, 10.00| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Edith Tries

John Henry Newman, Spruch des Tages zum 13.06.2020

Wir können daran glauben, was wir wählen.
Wir sind verantwortlich für das, was wir glauben wollen.

{We can believe what we choose.
We are answerable for what we choose to believe.}

(aus einem Brief an Mrs. William Froude, 27. Juni 1848)
~ John Henry Newman ~

englischer Theologe, zunächst Anglikaner, später römisch-katholischer Kardinal; 1801-1890



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Alexander Eilers

Nichts ist so unschuldig
wie die erste Sünde.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« – eine Anthologie, Band 1)
~ © Alexander Eilers ~

deutsche Aphoristiker; * 1976

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Johann Heinrich Voß

Mehr denn der Mensch verlanget die Menschlichkeit.
Jeglicher Becher kühlt dem Menschen den Durst;
Menschlichkeit bildet ihn schön.

(aus seinen Werken)
~ Johann Heinrich Voß ~

deutscher Dichter und bedeutender Übersetzer der Epen Homers; 1751-1826

Zitante 12.06.2020, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Heinrich Voß

Wolfgang Mocker, Spruch des Tages zum 12.06.2020

Auf der Suche nach der Wahrheit
bieten uns viele Lügen ihre Hilfe an.

(aus dem Manuskript »Humor ist, wenn man trotzdem lebt« [2005])
~ © Wolfgang Mocker ~

deutscher Journalist und Autor; 1954-2009



Zitante 12.06.2020, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wolfgang Mocker, Tagesspruch, 20200612,

Heraklit von Ephesos

Esel mögen
Spreu lieber als Gold.

(zitiert in: »Fragmente der Vorsokratiker«)
~ Heraklit von Ephesos ~

vorsokratischer Philosoph aus dem ionischen Ephesos; lebte um 520 bis 460 v. Chr.

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Klaus Ender

Das Paradies
wäre allein nicht auszuhalten.

(aus einem Manuskript)
~ © Klaus Ender ~

deutsch-österreichischer Fachbuchautor und Künstler der Fotografie; 1939-2021

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Jean-Jacques Rousseau, Spruch des Tages zum 11.06.2020

Wollen wir in Frieden leben,
muß dieser Friede aus uns selbst kommen.

{Si nous voulons vivre en paix,
il faut que cette paix vienne de nous-m?mes.}

(aus einem Brief an M. Vernes vom 28. März 1756)
~ Jean-Jacques Rousseau ~

französischsprachiger Genfer Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge,
Naturforscher und Komponist der Aufklärung; 1712-1778



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Paul Mommertz

Glück macht schläfrig,
Unglück hellwach.

(aus dem Manuskript »Sichtwechsel« [2005])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; * 1930

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Georges Bernanos

Eine von der Technologie gewonnenen Welt
ist für die Freiheit verloren.

{Un monde gagné pour la technique
est perdu pour la liberté.}

(aus: »La France contre les robots [1945]« [Wider die Roboter])
~ Georges Bernanos ~, auch: Georg Bernanos
französischer Schriftsteller, Verachter des NS-loyale "Vichy-Regime" und Bekenner der Résistance; 1888-1948

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Pavel Kosorin, Spruch des Tages zum 10.06.2020

Versuche nicht, dich zu verstecken –
du würdest zu sehr angestarrt werden.

(aus einem Manuskript)
~ © Pavel Kosorin ~

tschechischer Aphoristiker; * 1964

Bildquelle: Oliver Kepka/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Charles M. Schwab

Derjenige, der sein Bestes tat,
hat alles getan.
Derjenige, der weniger als sein Bestes tat,
hat nichts getan.

{The man who has done his best
has done everything.
The man who has done less than his best
has done nothing.}

(aus: »Succeeding With What You Have [1917]«)
~ Charles M(ichael) Schwab ~

US-amerikanischer Industrieller und Stahlmagnat; 1862-1939

Zitante 09.06.2020, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Derjenige, der sein Bestes tat, Charles M. Schwab,

Edith Linvers

Wer Abstand hält,
hat sich nicht unbedingt entfernt.

(aus: »Ehrlich gesagt« - Aphorismen)
~ © Edith Linvers ~

deutsche Schriftstellerin und Aphoristikerin; * 1940

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Catharina Elisabeth Goethe, Spruch des Tages zum 09.06.2020

Das Grämen vor der Zeit
halte ich für ein sehr unnützes Geschäft.

(aus den Briefen an ihren Sohn, 23.12.1797)
~ Catharina Elisabeth Goethe ~, geb. Textor, Spitzname: Frau Aja
Mutter von Johann Wolfgang Goethe; 1731-1808

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Nikolaus Cybinski

Je nach Gelegenheit sage ich gar nichts.
Wohlwissend, dass ich schweigend
immer noch am glaubhaftesten lüge.

(aus: »Der vorletzte Stand der Dinge« - Aphorismen [2003])
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023

Zitante 08.06.2020, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Nikolaus Cybinski

Mór Jókai von ?sva

Vieler Frauen Gewohnheit ist es ja,
gerade dann Fragen zu stellen,
wenn man ihnen nicht entfliehen kann.

(aus: »Ein Goldmensch«)
~ Mór Jókai von ?sva ~, eigentlich Jókay Móricz

ungarischer Schriftsteller und Journalist, Mitglied des ungarischen Reichstags; 1825-1904

Zitante 08.06.2020, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Vieler Frauen Gewohnheit ist es, Mór Jókai von ?sva,

Gabriele Ende, Spruch des Tages zum 08.06.2020

Energie ist in allen Dingen,
auch in der leichtesten Feder,
wenn diese leise zur Erde sinkt!

(aus einem Manuskript)
~ © Gabriele Ende ~

deutsche Lyrikerin und Autorin; * 1950

Bildquelle: TanteTati/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Wer dem Genuß nachjagt, findet den Überdruß.

~ Christina von Schweden ~
(1626-1689)


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Wenn ich die Natur bewundere, huscht mir eher
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Oftmals zu groß und beeinflussend,denkt Mar
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Nicht zu vergessen, kann sehr belastend sein,
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Harald Schmid? Hm; den Namen kenne ich doch..
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Sehr guter Spruch
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Das ist wohl wahr! Es ist so bewundernswert,
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