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Liebe Christa,
das mit dem eingezäunten Waldstück war sicher kein gutes Beispiel und auch nicht das, was der Autor mit seiner Ausage meinte. Und doch gibt es, insbesondere in Nobelvierteln Grundstücke, die vorher für die Allgemeinheit zugänglich und irgendwann nicht mehr zu betreten waren, weil es jemand gekauft hat, der das Geld dazu hatte. Das mit dem Massentourismus - der sicher begrenzt werden muss, ist wirklich etwas ganz anderes ... ich meinte eher, dass man mit Geld sich vieles leisten kann, aber dem ärmeren Menschen oft genug Allgemeinplätze und Zugänge ... z. B. zu Seen - das was Helga ganz richtig beschrieben hat .. einfach versperrt werden ...
Liebe Grüße zurück zur dir ... liebe Christa
vom 07.10.2019, 19.29
Ich hatte Dich schon richtig verstanden, liebe Gudrun, mir waren die Beispiele nur spontan eingefallen und wollte darauf hinweisen, daß nicht immer das Verbot des Betretens von Grundstücken auf Willkür der Eigentümer zurückzuführen ist.
Sehr bedenklich allerdings ist jedoch die kommerzielle Ausbeutung von Allgemeingut, z.B. von Grundwasser, das in großen Mengen von Konzernen abgesaugt wird und den naheliegenden Dörfern/Gemeinden dann (verpackt) zu einem horrenden Preis zum Kauf angeboten wird. Das wird von den entsprechenden Regierungen geduldet, wenn nicht gar gefördert, weil sie finanziell an den Konzernen beteiligt sind. Das ist verachtenswert.
Einen lieben Gruß an Dich zurück!