Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Karl Julius Weber

Karl Julius Weber, Spruch des Tages zum 19.04.2025

Der ganze Spuk mit 13 rührt wahrscheinlich aus dem Evangelio:
Jesus saß zu Tische mit den Zwölfen , folglich war er der 13te,
und endete so unglücklich , weil unter den 12 ein Schurke war, Judas.

(aus: »Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen« [1843])
~ Karl Julius Weber ~

deutscher Schriftsteller und bedeutender Satiriker; 1767-1832

Zitante 19.04.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Julius Weber

Vor drei Jahrhunderten noch
war die Seltenheit der Bücher den Fortschritten der Wissenschaft nachtheilig,
jetzt ist es deren Ueberzahl,
die verwirrt und eigenes Denken verhindert.

(aus: »Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen« [1832-1840])
~ Karl Julius Weber ~

deutscher Schriftsteller und bedeutender Satiriker; 1767-1832

Zitante 07.01.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Julius Weber

Gerade Gedanken, die ganze Haufen von Vorurteilen umstürzen
und wie Blitze in der Finsternis leuchten würden,
sind einem dummen Zensor neu, ungewohnt, gefährlich;
er streicht, es ist leichter, als denken
und auf jeden Fall das Sicherste für ihn.

(aus: »Demokritos«)
~ Karl Julius Weber ~

deutscher Schriftsteller und bedeutender Satiriker; 1767-1832

Zitante 14.09.2024, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Julius Weber, Spruch des Tages zum 13.05.2024

Die Mode ist weiblichen Geschlechts,
hat folglich ihre Launen.

(aus: »Demokritos«)
~ Karl Julius Weber ~

deutscher Schriftsteller und bedeutender Satiriker; 1767-1832



Bildquelle: krawatte_net/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 13.05.2024, 00.10 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Karl Julius Weber

Spar: so kannst im Unfall stahn,
Verschwender muss zuletzt betteln gahn.

(aus: »Demokritos«)
~ Karl Julius Weber ~

deutscher Schriftsteller und bedeutender Satiriker; 1767-1832

Zitante 01.05.2024, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Julius Weber

Unter allen Ständen
ist der Soldat dem Paradiese am nächsten
im Leben und im Sterben.

(aus: »Demokritos«)
~ Karl Julius Weber ~

deutscher Schriftsteller und bedeutender Satiriker; 1767-1832

Zitante 04.12.2023, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Julius Weber, Spruch des Tages zum 18.08.2023

Nichts ist ungesünder, als allein speisen, seinem bloßen werthen Ich
gegenüber zu sitzen und dabei zu lesen oder gar zu denken;
man ißt, aber man genießt nicht; nichts aber gesünder
als Plaudern, Lachen und alle fünf Sinne sättigen mit Wohlgefallen,
den sechsten, versteckten Sinn, aber auch versteckt zu lassen.

(aus: »Democritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen«)
~ Karl Julius Weber ~

deutscher Schriftsteller und bedeutender Satiriker; 1767-1832



Zitante 18.08.2023, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Julius Weber

Die Eitelkeit ist der Stolz der Schwachen,
die sich in Kleinigkeiten äußert,
und Eigensinn ein anderer Ableger, der glaubt,
daß alles nach seinem Kopfe gehen müsse.

(aus: »Die Leidenschaften« [1842])
~ Karl Julius Weber ~

deutscher Schriftsteller und bedeutender Satiriker; 1767-1832

Zitante 15.04.2023, 17.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Julius Weber, Spruch des Tages zum 15.12.2022

Eine ausgewählte Büchersammlung
ist und bleibt der Brautschatz des Geistes und Gemütes.

(aus: »Demokritos«)
~ Karl Julius Weber ~

deutscher Schriftsteller und bedeutender Satiriker; 1767-1832



Bildquelle: PactoVisual/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 15.12.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Julius Weber

Selbst ein Regent ohne besondere Geistesgaben,
der aber zum Thron erzogen worden ist,
ist besser als ein Volkssenat.

(aus: »Demokritos«)
~ Karl Julius Weber ~

deutscher Schriftsteller und bedeutender Satiriker; 1767-1832

Zitante 15.10.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Die Gefühle lassen die Vernunft nach ihrer Pfeife tanzen.

~ Hedwig Dohm ~
(1831-1919)


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