Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Jean Antoine Petit-Senn

Jean Antoine Petit-Senn

Zwei Ursachen im Leben entfernen uns unsere Freunde;
ihr Wohlstand, der nun unser nicht nöthig hat,
und ihr Unglück, in dem sie uns nothwendig hätten.

(aus seinen Werken)
~ Jean Antoine Petit-Senn ~

auch John Petit-Senn genannt,
schweizerisch-französischer Dichter, Lyriker und Satiriker; 1792-1870

Zitante 31.08.2019, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Antoine Petit-Senn

Die Wahrheit über unsere Verdienste befindet sich
zwischen dem, was man uns aus Höflichkeit sagt und dem,
was wir aus Bescheidenheit darüber sagen.

{La vérité sur notre mérite se trouve entre
ce qu'on nous en dit par politesse et
ce que nous en disons par modestie.

(aus: »Geistesfunken und Gedankensplitter« [Bluettes & Boutades])
~ Jean Antoine Petit-Senn ~

auch John Petit-Senn genannt,
schweizerisch-französischer Dichter, Lyriker und Satiriker; 1792-1870

Zitante 23.07.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Antoine Petit-Senn

Unsere Meinung über uns selbst ist wie unser Schatten:
sie macht uns ständig entweder zu groß oder zu klein.

{Notre opinion de nous-mêmes, ainsi que notre ombre
nous fait sans cesse ou trop grands ou trop petits.}

(aus: »Geistesfunken und Gedankensplitter« [Bluettes & Boutades])
~ Jean Antoine Petit-Senn ~

auch John Petit-Senn genannt,
schweizerisch-französischer Dichter, Lyriker und Satiriker; 1792-1870

Zitante 28.04.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Antoine Petit-Senn

Der Mensch ändert seine sämtliche Meinungen,
außer die gute, die er von sich selbst hat.

{L'homme change dans toutes ses opinions,
sauf dans la bonne qu'il a de lui-même.}

(aus: »Geistesfunken und Gedankensplitter (Bluettes & Boutades)«)
~ Jean Antoine Petit-Senn ~

auch John Petit-Senn genannt,
schweizerisch-französischer Dichter, Lyriker und Satiriker; 1792-1870

Zitante 06.04.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Antoine Petit-Senn

Gerechtigkeit läßt man eher denjenigen zukommen,
die nicht mehr sind,
als denjenigen, die nicht da sind.

{On rend mieux justice à ceux
qui ne sont plus
qu'à ceux qui n'y sont pas.}

(aus: »Geistesfunken und Gedankensplitter« [Bluettes & Boutades])
~ Jean Antoine Petit-Senn ~

auch John Petit-Senn genannt,
schweizerisch-französischer Dichter, Lyriker und Satiriker; 1792-1870

Zitante 14.03.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Antoine Petit-Senn

Der Hass, den wir unseren Feinden entgegenbringen,
schadet ihrem Glück weniger als unserem.

{La haine que nous avons pour nos ennemis
nuit moins à leur bonheur qu'au nôtre.}

(aus: »Geistesfunken und Gedankensplitter« [Bluettes & Boutades])
~ Jean Antoine Petit-Senn ~

auch John Petit-Senn genannt,
schweizerisch-französischer Dichter, Lyriker und Satiriker; 1792-1870

Zitante 03.11.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Antoine Petit-Senn, Spruch des Tages zum 06.04.2018

Man ist weit weniger unglücklich,
wenn man nicht reich ist,
als wenn man es einmal war.

{On est bien moins malheureux
de n'être pas riche
que de l'avoir été.}

(aus: »Geistesfunken und Gedankensplitter« [Bluettes & Boutades])
~ Jean Antoine Petit-Senn ~

auch John Petit-Senn genannt,
schweizerisch-französischer Dichter, Lyriker und Satiriker; 1792-1870


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Zitante 06.04.2018, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Antoine Petit-Senn, Spruch des Tages zum 25.02.2018

Derjenige, der Gott nicht überall sieht,
findet ihn nirgendwo.

{Celui qui ne voit pas Dieu partout
ne le trouve nulle part.}

(aus: »Geistesfunken und Gedankensplitter« [Bluettes & Boutades])
~ Jean Antoine Petit-Senn ~

auch John Petit-Senn genannt,
schweizerisch-französischer Dichter, Lyriker und Satiriker; 1792-1870


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: 12019/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 25.02.2018, 00.05 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Leben mit Büchern (#10)

Am Projekt »Leben mit Büchern« von Kerki nehme ich teil – sowie die »in diesem Beitrag« gelisteten BloggerInnen.

»alle bisherigen Beiträge zu diesem Projekt«
(Klick auf irgendein Bild startet die Bildergalerie, mit den Pfeilen rechts/links unterhalb des Bildes kann geblättert werden.)



Die letzte Aktion zum Projekt (#09, Ende Dezember) habe ich leider verpaßt; mir fehlte die nötige Ruhe.

Deshalb komme ich erst heute auf das im Beitrag #08 genannte Buch "Bluettes et Boutades" von Jean Antoine Petit-Senn zurück, das hatte ich mir bestellt und ist mittlerweile angekommen. Es hat eine Besonderheit, die ich euch in den folgenden Bildern zeige:




Es ist eine Ausgabe von 1856 und ziemlich zerfleddert. Das macht mir jedoch nichts aus – mir geht es ja um die Texte, und die sind zum Glück gut leserlich.

Was mich sehr erstaunt: die Seiten sind teilweise sowohl am oberen, aber auch am seitlichen Rand noch nicht geschnitten, diese Seiten konnten gar nicht gelesen werden. Da geistert ein Büchlein mit wertvollen Aussagen seit 1856 durch ich weiß nicht wieviele Hände, und keiner hat sich die Mühe gemacht, sie mal aufzuschlagen?

Das Büchlein hat 93 Seiten, jede zeigt im Schnitt 8 Aphorismen. Wenn die letzte Seite nicht mit »Fin« (Ende) schließen würde, könnte ich nicht erkennen, ob es nicht noch ein paar Seiten mehr hat…

Erfaßt habe ich bislang nur die erste Textseite; sobald ich eine kleine Auswahl an Aphorismen habe, deren Übersetzung ich mir zutraue, werden sie hier erscheinen!

Zitante 11.01.2018, 20.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Leben mit Büchern (#08)

Am Projekt »Leben mit Büchern« von Kerki nehme ich teil – sowie die »in diesem Beitrag« gelisteten BloggerInnen.

»alle bisherigen Beiträge zu diesem Projekt«
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Ich bin momentan im Kaufrausch ;-) In den letzten Wochen begegnen mir fast täglich antiquarische Bücher mit Aphorismen, denen ich nicht widerstehen kann...

Gestern erreichte mich das Buch »Pharus am Meere des Lebens«, das ich kurz vorstellen möchte:




Mit dem intensiv-roten Einband wird es schon optisch ein Highlight meiner Sammlung sein. Aber auch inhaltlich (wobei ich erstmal nur durchgeblättert habe) wird es eine Menge Stoff zum Zitieren geben.

Die enthaltene Widmung ist für mich sehr schwer zu entziffern, allerdings hat sie wohl eine Adele Schnabel aus Leipzig am 15.04.1889 verfaßt.

Das Buch hat als Trennung zwischen Innenbild und dem Blatt mit Informationen zum Titel, dem Verfasser, der Auflage und dem Verlag eine hauchdünne Seite aus Seide – ich vermute, damit die Farben des Bildes nicht auf das nächste Blatt abfärben. Leider gibt es kein Autoren-, sondern lediglich ein Stichwortverzeichnis.

Aufgefallen sind mir zuerst die Texte von Jean Antoine Petit-Senn, einem Autor, der mir bislang völlig unbekannt war. Dabei liebe ich doch Aphorismen mit leicht ironisch-satirischem Unterton sehr. Einige seiner bereits übersetzten Texte fand ich im Netz – aber auch jede Menge in französischer Sprache. Sie sollen alle aus seinem Werk "Bluettes & Boutades" (Geistesfunken und Gedankensplitter) stammen. Eine deutsche Version habe ich – trotz intensiver Suche – nicht gefunden. Deshalb habe ich mir heute die französische Version bestellt und werde versuchen, den ein oder anderen Text zu übersetzen und dann hier einzupflegen.

Die ersten Texte sind »unter diesem Link« zu lesen.

Zitante 13.12.2017, 20.00 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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