Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Richard von Schaukal, Spruch des Tages zum 18.04.2024

In der "Gesellschaft"
wollen immer welche nicht angesprochen werden
von andern, denen es hinwiederum
eben darauf ankommt, es getan zu haben.

(aus: »Beiläufig« - Aphorismen [1912])
~ Richard (von) Schaukal ~

österreichischer Erzähler, Lyriker und Essayist; 1874-1942



Zitante 18.04.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Manfred Hinrich, Spruch des Tages zum 17.04.2024

Muss man denn aus jedem Fehler lernen,
kann man sich nicht mal in Ruhe ärgern

(aus: »Scherben 2002-2004«)
~ Manfred Hinrich ~ (© by Zitante)

deutscher Philosoph, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor,
Aphoristiker und Schriftsteller; 1926-2015



Zitante 17.04.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Oscar Wilde, Spruch des Tages zum 16.04.2024

Es ist besser, sich über eine Rose zu freuen,
als ihre Wurzel unter das Mikroskop zu legen.

{Better to take pleasure in a rose
than to put its root under a microscope.}

(aus: »Die Wahrheit der Masken« [The truth of Masks])
~ Oscar Wilde ~

eigentlich Oscar Fingal O' Flahertie Wills Wilde;
irischer Lyriker, Romanautor, Dramatiker und Kritiker; 1854-1900



Bildquelle: DBU_DirektesSehen/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 16.04.2024, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Paul Mommertz, Spruch des Tages zum 15.04.2024

Genommen vom armen Mann: etatnotwendig!
Genommen vom reichen Mann: leistungsfeindlich!

(aus dem Manuskript »Sichtwechsel« [2005])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; 1930-2024



Zitante 15.04.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Philipp Conz, Spruch des Tages zum 14.04.2024

Es reift das Große, das Gute nur langsam,
Aber es reifet gewiß zur herrlich erquickenden Erndte.

(zitiert in: »Pharus am Meere des Lebens« [1858])
~ Karl Philipp Conz ~
deutscher Dichter, Schriftsteller und Gelehrter, Jugendfreund Friedrich Schillers; 1762-1827

Bildquelle: Lukasjohnns/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 14.04.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Salomon Baer-Oberdorf, Spruch des Tages zum 13.04.2024

Die härteste Strafe für viele Intriganten:
Daß gute Menschen durch sie nicht irre werden
in ihrem Glauben und Wirken.

(aus: »Wetterleuchten« [1909])
~ Salomon Baer-Oberdorf ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker;
Opfer der Verfolgung der Juden unter nazionalsozialistischer Gewaltherrschaft, 1870-1940



Zitante 13.04.2024, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Nikolaus Cybinski, Spruch des Tages zum 12.04.2024

Ein vernünftiger Satz ist der mühselige Versuch,
die Wörter nicht in den Abgrund
ihrer Grenzenlosigkeit stürzen zu lassen.

(aus: »Die Unfreiheit hassen wir nun. Wann fangen wir an, die Freiheit zu lieben?« - Aphorismen [1987])
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023



Bildquelle: Ramdlon/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 12.04.2024, 00.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Michel de Montaigne, Spruch des Tages zum 11.04.2024

Die, welche einen Staat aus den Fugen heben,
sind die Ersten, denen er auf den Kopf stürzt.

{Ceux, qui donnent le bransle à un estat
sont les premiers absorber en sa ruyne.}

(aus: Die Essais [Essais])
~ Michel (Eyquem) de Montaigne ~

französischer Jurist, Politiker, Philosoph und Begründer der Essayistik;
Politiker, Skeptiker und Humanist, dem römisch-katholischen Glauben verbunden; 1533-1592



Zitante 11.04.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Brigitte Fuchs, Spruch des Tages zum 10.04.2024

Am spannendsten ist immer das,
was wir durchs Schlüsselloch der Neugier betrachten.

(aus einem Manuskript)
~ © Brigitte Fuchs ~

Schweizer Autorin, Lyrikerin und Sprachspielerin; * 1951



Bildquelle: flutie8211/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 10.04.2024, 00.10 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wilhelm Busch, Spruch des Tages zum 09.04.2024

Der Ruhm, wie alle Schwindelware,
Hält selten über tausend Jahre.
Zumeist vergeht schon etwas eh'r
Die Haltbarkeit und die Kulör.

(aus dem Gedicht »Der Ruhm«)
~ (Heinrich Christian) Wilhelm Busch ~

deutscher humoristischer Dichter und Zeichner; 1832-1908



(»Das komplette Gedicht zum Nachlesen«)

Zitante 09.04.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Das Alter gräbt uns mehr Falten in den Geist als in das Gesicht.

~ Michel de Montaigne ~
(1533-1592)


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