Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tagesspruch

Wilhelm Raabe, Spruch des Tages zum 15.02.2024

Es ist gar kein übler Monat, dieser Februar,
man muß ihn nur zu nehmen wissen.

(aus: »Die Chronik der Sperlingsgasse«)
~ Wilhelm Raabe ~

Pseudonym: Jakob Corvinus;
deutscher Schriftsteller und Vertreter des poetischen Realismus; 1831-1910



Zitante 15.02.2024, 00.10 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ute Lauterbach, Spruch des Tages zum 14.02.2024

Andere zu lieben,
heißt mit sich selbst befreundet zu sein.

(aus: »LiebesErklärungen« [2005])
~ © Ute Lauterbach ~

deutsche Autorin und Alltagsphilosophin; * 1955



Bildquelle: Uthpal/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Waldemar Bonsels, Spruch des Tages zum 13.02.2024

Die neue Generation ist der Meinung,
daß sie freier lebt als die alte.
Das ist ein Irrtum.
Wir bekamen unsere Prügel von den Eltern.
Die Jungen beziehen sie direkt vom Leben.

(aus: »Tage der Kindheit«)
~ Waldemar Bonsels ~

deutscher Schriftsteller; 1880-1952



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Vytautas Karalius, Spruch des Tages zum 12.02.2024

Persönlichkeit:
Herr seiner Masken.

(aus: »Flöhe in der Zwangsjacke.« - Aphorismen, Paradoxa, ironische Anspielungen [2011])
~ © Vytautas Karalius ~

litauischer Schriftsteller, Aphoristiker und Übersetzer; 1931-2019



Bildquelle: leo2014/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Katharina Eisenlöffel, Spruch des Tages zum 11.02.2024

Auch braucht der Mensch Ziele, Pläne, Wünsche –
auf diese Ziele hinzuarbeiten, ist oft
ein steiniger Weg.

(aus: »Stille« [1999])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019



Bildquelle: kinkate/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Georg Christoph Lichtenberg, Spruch des Tages zum 10.02.2024

Ehe man tadelt,
sollte man immer erst versuchen,
ob man nicht entschuldigen kann.

(aus: »Sudelbuch K [105]«)
~ Georg Christoph Lichtenberg ~

deutscher Mathematiker und Professor für Experimentalphysik,
gilt als Begründer des deutschsprachigen Aphorismus; 1742-1799



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Carl Ludwig Schleich, Spruch des Tages zum 09.02.2024

Daß das Leben an sich eine Lust ist,
empfinden die meisten erst deutlich, wenn
ein großer Schmerz im Verklingen ist, dann reicht allein
die Empfindung der Ruhe an die Wollust heran.

(aus: »Die Weisheit der Freude, Kapitel: Zur Physiologie der Freude« [1926])
~ Carl Ludwig Schleich ~
deutscher Chirurg (erfand die Methode der Infiltrationsanästhesie) und Schriftsteller; 1859-1922

Bildquelle: NoName_13/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Ernst Reinhardt, Spruch des Tages zum 08.02.2024

Der häufigste Vorwurf an Gott ist,
dass er die Menschen
nicht voreinander schützt.

(aus: »Gedankensprünge« - Aphorismen [2003])
~ © Ernst Reinhardt ~

Schweizer Publizist und Aphoristiker; * 1932



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Gotthold Ephraim Lessing, Spruch des Tages zum 07.02.2024

Der Endzweck der Wissenschaft ist Wahrheit.
Der Endzweck der Künste hingegen ist Vergnügen.

(aus: »Laokoon oder über die Grenzen der Malerei und Poesie«)
~ Gotthold Ephraim Lessing ~

deutscher Dichter, Kritiker und Philosoph der Aufklärung; 1729-1781



Bildquelle: BjoKib/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

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Christoph Martin Wieland, Spruch des Tages zum 06.02.2024

Schwach ist das Erdenvolk
und für die Zukunft blind.

(aus: »Oberon«)
~ Christoph Martin Wieland ~
deutscher Dichter, Übersetzer und Herausgeber zur Zeit der Aufklärung; 1733-1813

Zitante 06.02.2024, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Streng genommen hat nur eine Sorte Bücher das Glück unserer Erde vermehrt: die Kochbücher.

~Joseph Conrad~
(1857-1924)


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Sehr guter Spruch
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Neugierig durch ein Schlüsselloch schauen, g
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