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Karel Čapek, Spruch des Tages zum 17.03.2017

Die klügsten Männer sind jene,
die ihrer Frau einreden können,
daß Gartenarbeit schön macht.

(zugeschrieben)
~ Karel Čapek ~

tschechischer Schriftsteller; 1890-1938




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Zitante 17.03.2017, 00.05 | (7/1) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karel Capek, Tagesspruch, 20170317, Die klügsten Männer,

Johann Geiler von Kaysersberg

Die Welt mit ihren Spottreden ist wirklich
wie ein Hund, der keine Zähne hat;
denn sie kann dem nicht schaden,
der sich nicht daran kehrt, daß sie ihn anbellt.

(zugeschrieben)
~ Johann (auch: Johannes, Jean) Geiler von Kaysersberg ~

der bedeutendste deutsche Prediger des ausgehenden Mittelalters; 1445-1510

Zitante 16.03.2017, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Johann Geiler von Kaysersberg

Jürgen Wilbert

Auch mit Worthülsen
kannst du andere mundtot machen.

(aus: »Vom Naserümpfen des Gehirns« - Aphorismen und Sentenzen)
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945

Zitante 16.03.2017, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jürgen Wilbert

Carl Schurz

Mancher ist zum Lügner, zum Meineidigen,
zum Fälscher, zum Dieb, ja zum Mörder geworden,
dessen verbrecherische Laufbahn damit anfing, daß er nicht
den sittlichen Mut besaß, sich lieber einer Beschämung auszusetzen,
als einen Schritt von zweifelhafter Ehrlichkeit zu riskieren.

(aus: »Lebenserinnerungen«)
~ Carl Schurz ~, auch: Karl Schurz

radikaldemokratischer deutscher Revolutionär und nach seiner Auswanderung US-amerikanischer Politiker; 1829-1906

Zitante 16.03.2017, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Carl Schurz

Gregor Brand

Man sollte sich moralisch noch nichts darauf einbilden,
wenn man beim Schreiben des Wortes "rassistisch"
ins Stocken kommt.

(aus: »Meschalim« - Zweitausend Aphorismen)
~ © Gregor Brand ~

deutscher Schriftsteller, Philosoph und Privatgelehrter; * 1957

Zitante 16.03.2017, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gregor Brand

Multatuli

Ein sehr großer Teil des Lebens besteht nun einmal
aus 'ner Aneinanderreihung von Unbedeutendem.

(aus: »Woutertje Pieterse«)
~ Multatuli ~, eigentlich Eduard Douwes Dekker
niederländischer Schriftsteller; 1820-1887

Zitante 16.03.2017, 10.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Multatuli

André-Marie Ampère

Tantem felix – endlich glücklich!

(Grabinschrift)
~ André-Marie Ampère ~

französischer Physiker und Mathematiker; 1775-1836

Zitante 16.03.2017, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: André-Marie Ampère

Ulrich Erckenbrecht, Spruch des Tages zum 16.03.2017

Viel denken, wenig glauben -
das macht den philosophischen Menschen.
Viel glauben, wenig denken -
das macht den religiösen Menschen.

(aus: »Grubenfunde« – Lyrik und Prosa [2007])

~ © Ulrich Erckenbrecht ~

auch: Hans Ritz; deutscher Aphoristiker und Autor; * 1947


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Zitante 16.03.2017, 00.05 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Ulrich Erckenbrecht, Tagesspruch, 20170316,

Jacques Wirion

Woher ich komme?
Aus dem Nichts, und dorthin kehre ich auch zurück.
Wer ich bin, scheint mir somit nicht so wichtig,
wie das, was ich werde.

(aus: »Hirnflöhe«)
~ © Jacques Wirion ~

luxemburgischer Gymnasiallehrer und Aphoristiker; * 1944

Zitante 15.03.2017, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jacques Wirion

Manfred Kyber

Nicht das Denken erlöst die Welt,
sondern die Liebe.

(zugeschrieben)
~ Manfred Kyber ~
deutschbaltischer Schriftsteller, Theaterkritiker, Dramatiker, Lyriker und Übersetzer, aktiver Tierschützer; 1880-1933

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Georg Simmel

Wundervoll ist die Nüchternheit des Trunkenen;
entsetzlich die Trunkenheit des Nüchternen.

(zugeschrieben)
~ Georg Simmel ~

deutscher Philosoph und Soziologe, Begründer der

„formalen Soziologie“ und der Konfliktsoziologie; 1858-1918

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Fritz P. Rinnhofer

Wer immer der Zeit voraus ist,
kann leicht ins Hintertreffen geraten.

(aus: »Aphorismen & Bonmots über Österreich« [2005])
~ © Fritz P. Rinnhofer ~

österreichischer Marketing- und Verkaufsmanager,
Publizist und Aphoristiker; 1939–2020

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Karol Irzykowski

Eigentlich leben wir jetzt schon im Himmel. Wo sonst?
Auf einem leuchtenden, tanzenden Stern.

(zugeschrieben)
~ Karol Irzykowski ~

polnischer Schriftsteller, Literaturkritiker und Filmtheoretiker; 1873-1944

Zitante 15.03.2017, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karol Irzykowski

Frantz Wittkamp, Spruch des Tages zum 15.03.2017

Reisekarten gab es zwar,
jedoch nur ungenaue,
nichts, was zu gebrauchen war.
So fuhren wir ins Blaue.

(aus: »alle tage ein gedicht« - Immerwährender Kalender [2002])
~ © Frantz Wittkamp ~

deutscher Grafiker, Maler und Autor; * 1943



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Bildquelle: Efes Kitap/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

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Jürgen Große

Worum die Geschlechter einander beneiden,
das ist ihr Unglück.

(aus: »Phänomenologie des Unglücks. Aus dem Nachlaß eines Vormieters«)
~ © Jürgen Große ~

deutscher Aphoristiker und Essayist; * 1963

Zitante 14.03.2017, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jürgen Große

Georg Ebers

Es geschieht so oft,
daß uns aus scheinbaren Vorzügen Schaden
und aus scheinbaren Mängeln das Heil unseres Lebens erwächst.

(aus: »Uarda«)
~ Georg (Moritz) Ebers ~ deutscher Ägyptologe und Schriftsteller; 1837-1898

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Klaus Huber

Wer seinen Stellenwert erfährt,
fühlt sich im Leben auch was wert.

(von seiner Homepage)

~ © Klaus Huber ~

alias »Klaus vom Dachsbuckel«
deutscher Autor, Text- und Auftragsdichter; * 1946

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Martial

Vertusche einen Fehler,
und die Welt wird Schlimmstes vermuten.

(zugeschrieben)
~ Martial ~, eigentlich Marcus Valerius Martialis
römischer Dichter, der vor allem für seine Epigramme bekannt ist; 40 bis 102/104 n. Chr.

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Claudio M. Mancini

Es werden genau so oft schlechte Bücher von guten Kritikern zerrissen,
wie gute Bücher von schlechten Kritiken.

(aus einem Manuskript)
~ © Claudio M. Mancini ~

italienischer Schriftsteller, Satiriker und Romanautor; * 1945

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William Jennings Bryan, Spruch des Tages zum 14.03.2017

Schicksal bedeutet nicht Chance, sondern Entscheidung.
Du darfst nicht darauf warten, du mußt es gestalten.

{Destiny is no matter of chance. It is a matter of choice:
It is not a thing to be waited for, it is a thing to be achieved.}

(aus der Rede "America's Mission«)
~ William Jennings Bryan ~

US-amerikanischer Politiker; 1860-1925




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Hermann Rosenkranz

Zwischen Tun und Lassen
findet sich immer noch ein Plan B.

(aus: »Der Sarkast und der Regenbogen« – Nachtrag aus Lakonia [2012])
~ © Hermann Rosenkranz ~

deutscher Jurist und Aphoristiker; 1932-2020

Zitante 13.03.2017, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hermann Rosenkranz

Carl Hilty

Wenn alle richtig arbeiten würden,
so wäre die sogenannte soziale Frage gelöst,
und auf einem andern Wege wird sie überhaupt nicht gelöst werden.

(aus: »Glück«)
~ Carl Hilty ~

Schweizer Staatsrechtler und Laientheologe; 1833-1909

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Beat Rink

An welchem Punkt
wird Perfektionismus zum Defekt?

(aus seinen Werken)
~ © Beat Rink ~

Schweizer Aphoristiker und Theologe; * 1957

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Ernest Renan

Was Jesus begründete, was ewig von ihm bleiben wird,
das ist die Lehre von der Freiheit der Seelen.

{Ce que Jésus a fondé, ce qui restera éternellement de lui,
c'est la doctrine de la liberté des âmes.}

(aus: »Das Leben Jesu«)
~ Ernest Renan ~
französischer Schriftsteller, Historiker, Archäologe, Religionswissenschaftler und Orientalist, Mitglied der Académie française; 1823-1892

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Oliver Tietze

Unsere Schwächen sollten uns ein Lächeln kosten,
nicht den Humor.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen«, Band 1)
~ © Oliver Tietze ~

deutscher Aphoristiker und Lyriker; * 1965

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~ Weisheit aus Italien ~


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