Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Adolf von Wilbrandt

Wer in der Kunst nicht von Gottes Gnaden ist,
der soll nur die Hände davon lassen.

(aus: »Geister und Menschen«)
~ Adolf von Wilbrandt ~

deutscher Schriftsteller und Direktor des Burgtheaters in Wien; 1837-1911

Zitante 18.08.2016, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Rumpf

Ob wir wir selbst sind,
entscheiden die anderen.

(aus: »Neue deutsche Aphorismen« - Anthologie)
~ © Michael Rumpf ~

deutscher Essayist; * 1948

Zitante 18.08.2016, 12.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

William Ernest Henley

Es spielt keine Rolle, wie schmal der Weg
und wie voll mit Strafen die Schriftrolle ist,
ich bin der Meister meines Schicksals,
ich bin der Hauptmann meiner Seele.

{It matters not how strait the gate,
How charged with punishments the scroll,
I am the master of my fate:
I am the captain of my soul.}

(aus dem Gedicht »Invictus« (Unbezwungen))
~ William Ernest Henley ~

englischer Schriftsteller, Literaturkritiker und Journalist; 1849-1903



»Das vollständige Gedicht und weitere Erklärungen auf Wikipedia«

Zitante 18.08.2016, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Peter Sirius

Am Kreuze unbefriedigten Ehrgeizes
blutet mancher sein Leben lang.

(aus: »Tausend und Ein Gedanken« [1899])
~ Peter Sirius ~

eigentlich: Otto Kimmig;
deutscher klassischer Philologe und Gymnasialdirektor; 1858-1913

Zitante 18.08.2016, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Moriz Carrière`

Anschauungen ohne Begriffe sind blind,
Begriffe ohne Anschauungen sind leer.
Aber auch die Anschauungen entwirft
die Subjektivität aus den eigenen Empfindungen.

(aus seinen Werken)
~ Moriz (Philipp) Carrière ~

deutscher Schriftsteller und Philosoph; 1817-1895

Zitante 18.08.2016, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Georg Friedrich Daumer

Auf ein Gemüt von Adel
Wirkt schon ein leiser Tadel;
Vergebens durchgebläut
Wird stumpfe Niedrigkeit.

(zugeschrieben)
~ Georg Friedrich Daumer ~, Pseudonyme: Dr. Amadeus Ottokar, Eusebius Emmeran
deutscher Religionsphilosoph und Lyriker, bekannt auch als Erzieher von Kaspar Hauser; 1800-1875

Zitante 18.08.2016, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

John Russell, Spruch des Tages zum 18.08.2016

Die Menschheit hat sich die größten Übel selbst auferlegt,
weil Menschen etwas für richtig hielten, was falsch war.

(zugeschrieben)
~ John Russell ~, 1. Earl Russell
britischer Reformpolitiker und zweimaliger Premierminister; 1792-1878


(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 18.08.2016, 00.05 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Shantideva

Also will ich durch meine Taten den Dharma verkünden.
Was nützt es, nur Worte auszusprechen?
Heilt den Kranken das Lesen medizinischer Bücher?

(aus: »Bodhicharyavatara«)
~ Shantideva ~
nach buddhistischer Überlieferung ein Königssohn aus Südindien; lebte im 7./8. Jh. n. Chr.

Zitante 17.08.2016, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Oskar Stock

Ärgert man sich grün und blau,
dann bringt man wenigstens Farbe in sein Leben.

(Aus: »Lachen macht glücklich«)
~ © Oskar Stock ~

deutscher Schriftsteller und Aphoristiker; * 1946

Zitante 17.08.2016, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gorch Fock

Immer wund und heilbedürftig,
weil wir ein Gewissen haben!

(zugeschrieben)
~ Gorch Fock ~, eigentlich: Johann Wilhelm Kinau, Pseudonyme: Jakob Holst, Giorgio Focco
deutscher Schriftsteller, 1880-1916

Zitante 17.08.2016, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Den Spruch finde ich total "cool"! So sarkast
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Sehr schönes Wortspiel und gutes Bild dazu.A
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Oftmals zu groß und beeinflussend,denkt Mar
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Nicht zu vergessen, kann sehr belastend sein,
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So ist es, liebe Christa. Der Harald Schmidt,
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Harald Schmid? Hm; den Namen kenne ich doch..
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Da kann ich dem Herrn Wilde nur zustimnen.Wen
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