Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Alexander Eilers

Bei Völkermord drückt man gerne beide Augen zu,
und zwar den Opfern.

(aus: »AberWitz«)
~ © Alexander Eilers ~

deutscher Aphoristiker; * 1976

Zitante 25.03.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rudolf von Ihering

Recht ist unausgesetzte Arbeit und zwar nicht etwa bloß der Staatsgewalt, sondern des ganzen Volkes.
Das gesammte Leben des Rechts, mit einem Blicke überschaut, vergegenwärtigt uns
dasselbe Schauspiel rastlosen Ringens und Arbeitens einer ganzen Nation,
welches ihre Thätigkeit auf dem Gebiete der ökonomischen und geistigen Production gewährt.
Jeder Einzelne, der in die Lage kommt, sein Recht behaupten zu müssen,
übernimmt an dieser nationalen Arbeit seinen Antheil, trägt sein Scherflein bei
zur Verwirklichung der Rechtsidee auf Erden.

(aus: »Der Kampf ums Recht«)
~ Rudolf von Ihering ~, auch: Rudolf von Jhering
deutscher Jurist und Rechtswissenschaftler; 1818-1892

Zitante 25.03.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Art van Rheyn, Spruch des Tages zum 25.03.2022

in der Nase
verliert der erhobene Zeigefinger an Bedeutung

(aus: »Bumerang«)
~ © Art van Rheyn ~

eigentlich: Günter Schneiderath;
niederrheinischer Dichter und Aphoristiker; 1939-2005



Zitante 25.03.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Otto Weiß

Warum uns das Plötzliche überrascht?...
Weil uns das Allmähliche entging.

(aus: »So seid ihr!« – Aphorismen, Band 2 [1909])
~ Otto Weiß ~

in Budapest geborener Musiker;
wirkte auch als Dramatiker, Feuilletonist und Aphoristiker; 1849-1915

Zitante 24.03.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hanspeter Rings

Das Pünktlich-Sein
hat etwas so Raum- wie Zeitloses.

(aus: »Erde am Himmel« – Aphorismen)
~ © Hanspeter Rings ~

deutscher Vertreter des philosophischen Aphorismus; * 1955

Zitante 24.03.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Vincent van Gogh, Spruch des Tages zum 24.03.2022

Wir haben Fröhlichkeit nötig
und Glück, Hoffnung und Liebe.

{Wij hebben behoefte aan
vrolijkheid en geluk, aan hoop en liefde.}

(aus einem Brief an Wil van Gogh im September 1888)
~ Vincent Willem van Gogh ~
niederländischer Maler und Graphiker; 1853-1890

Bildquelle: ThePixelman/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 24.03.2022, 00.10 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL

Richard von Schaukal

Der Mensch hat seinen Stammbaum entdeckt
und ist stolz darauf.
Er reicht bis zur Bestie in ihm.

(aus: »Beiläufig« – Aphorismen [1912])
~ Richard (von) Schaukal ~

österreichischer Erzähler, Lyriker und Essayist; 1874-1942

Zitante 23.03.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wolfgang Kownatka

Vieles, was wir planen, nennen wir „Projekt Zukunft“,
obwohl wir nicht wissen, was uns die Zukunft bringt.

(aus: »Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft« – Gedichte und Aphorismen [2005])
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938

Zitante 23.03.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Franz von Sales

Wer ein frohes und vollkommenes Leben führen will,
muß sich gewöhnen, nach dem Vernunft und dem Gehorsame,
nicht aber nach seinen Zuneigungen und Abneigungen zu leben.

(aus seinen Werken, zitiert in: »Blüthenlese aus den Schriften des Franz von Sales« [1881])
~ Franz von Sales ~, eigentlich François de Sales
französischer Ordensgründer (der Salesianerinnen) , Mystiker und Kirchenlehrer, Patron der Schriftsteller, Journalisten und der Gehörlosen; Heiligsprechung 1665; 1567-1622

Zitante 23.03.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Miziolek, Spruch des Tages zum 23.03.2022

Blumen sind wie zärtliche Worte
sie sind Streicheleinheiten für die Seele

(aus einem Manuskript)
~ © Karl Miziolek ~

österreichischer Hobbypoet; 1937-2021



Bildquelle: pixel2013/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 23.03.2022, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

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Der Sinn des Lebens darf nicht bloß gedacht werden, er muß mitgeschaffen werden.

~ Friedrich Rittelmeyer ~
(1819-1898)


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So ein brillantes Bild zum schönen Spruch ha
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