Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Richard von Schaukal

Den vielfältigen Menschen
sieht jeder von seiner Seite.

(aus: »Beiläufig« – Aphorismen [1912])
~ Richard (von) Schaukal ~

österreichischer Erzähler, Lyriker und Essayist; 1874-1942

Zitante 01.09.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wolfgang Kownatka

Gleichgültig, wohin man schaut, man blickt immer in die Zukunft.
Allein dem Astronomen ist diese Möglichkeit verwehrt.
Er blickt ausschließlich zurück in die Vergangenheit.

(von seiner Homepage [kownatka.de])
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938

Zitante 01.09.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Joseph Joubert

Jeder Luxus verdirbt
die Sitten oder den Geschmack.

{Tout luxe corrompt
ou les moeurs ou le goût.}

(Gedanken, Versuche und Maximen [Pensées, maximes et essais])
~ Joseph Joubert ~
französischer Moralist und Essayist; 1754-1824

französischer Moralist und Essayist; 1754-1824

Zitante 01.09.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Harald Kriegler, Spruch des Tages zum 01.09.2022

Wer beide Augen zudrückt,
kann niemandem die Leviten lesen.

(aus einem Manuskript [2022])
~ © Harald Kriegler ~

Schriftsetzer und Autor; * 1945



Zitante 01.09.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rainer Kaune

Die Verstandeswirklichkeit
ist weder die einzige Wirklichkeit
noch die höchste.

(aus einem Manuskript)
~ © Rainer Kaune ~

Pseudonym: Heinrich Berner
Autor, Rezitator, Vortragsredner, * 1945

Zitante 31.08.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johann Peter Hebel

Man ist nie geneigter, Unrecht zu tun,
als wenn man Unrecht hat.

(aus: »Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes«)
~ Johann Peter Hebel ~
deutscher Schriftsteller, Theologe und Pädagoge; 1760-1826

Zitante 31.08.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gerhard Kocher

Das grösste Arztgeheimnis
ist immer noch das Arzteinkommen.

(aus: »Vorsicht, Medizin!« – 1555 Aphorismen und Denkanstösse [2006])
~ © Gerhard Kocher ~

Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom; * 1939

Zitante 31.08.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

In eigener Sache

Update 31.08., 10h05

Die Bilder sind (zumindest bei mir) alle wieder sichtbar; sollte es bei euch noch Probleme geben: Bitte mal den Browser-Cache löschen (bei mir klappt das mit der Funktionstaste F5) oder den Browser kurz schließen und wieder neu aufrufen – dann dürfte alles wieder "wie früher" (grins) sein!

Ich danke meinem Webmaster Silvio für seinen beherzten Eingriff in die Struktur des Domain-Hosters und wünsche weiterhin viel Freude beim Besuch der Zitantenseite.


Nachricht vom 31.08., 08h00

Liebe Leserinnen und Leser,

der Hoster, auf dem ich meine Tagesspruchkarten bzw. -grafiken verwalte, zieht meine Daten gerade auf einen anderen Server. Deshalb sind seit gestern, 29.08., alle Bilder hier leider nicht mehr sichtbar. Eigentlich sollte der Umzug bereits gestern Nachmittag abgeschlossen sein.

Ich habe mich soeben an den Hoster gewendet und um Lösung gebeten. Kommt doch einfach im Laufe des Tages nochmal vorbei, vielleicht ist bis dahin alles wieder gut ;-).

Gerade das Bild zum heutigen Tagesspruch hat, finde ich, eine gelungene Aussagekraft zur Unterstreichung des Textes.

Einen lieben Gruß zu euch!

Zitante 31.08.2022, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Marcel Proust, Spruch des Tages zum 31.08.2022

In Wirklichkeit ist jeder Leser, wenn er liest,
der eigene Leser seiner selbst.
Die Aufgabe eines Schriftstellers besteht darin,
einem Leser ein optisches Werkzeug anzubieten, mit Hilfe dessen
dieser in sich das sehen kann, was er
ohne das Buch nicht entdeckt hätte.

{En réalité, chaque lecteur est, quand il lit,
le propre lecteur de soi-même.
L'ouvrage d'un écrivain n'est qu'une espèce d'instrument optique
qu'il offre au lecteur afin de lui permettre de discerner
ce que sans le livre il n'eût peut-être pas vu en soi-même.}

(aus: »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit [A la recherche du temps perdu]«)
~ (Valentin Louis Georges Eugène) Marcel Proust ~
französischer Schriftsteller und Sozialkritiker; 1871-1922

Bildquelle: bacnk90/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 31.08.2022, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ludwig Börne

Es läßt sich berechnen,
daß die Spitzbuben weit mehr Vorteile von der bürgerlichen Gesellschaft ziehen
als die ehrlichen Leute.

(aus: »Der Narr im weißen Schwan«)
~ (Carl) Ludwig Börne ~

eigentlich Juda Löb Baruch;
deutscher Journalist, Literatur- und Theaterkritiker; gilt als Wegbereiter
der literarischen Kritik/des Feuilletons in Deutschland; 1786-1837

Zitante 30.08.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Es geht nicht darum, wie viel wir besitzen, sondern wie viel wir genießen, das sorgt für Glücksgefühl.

~ Charles Haddon Spurgeon ~
(1834-1892)


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So ein brillantes Bild zum schönen Spruch ha
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