Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Kurt Tucholsky

Der Mensch möchte nicht gern sterben,
weil er nicht weiß, was dann kommt.
Bildet er sich ein, es zu wissen, dann möchte er es auch nicht gern;
weil er das Alte noch ein wenig mitmachen will.
Ein wenig heißt hier: ewig.

(aus: »Der Mensch«, erschienen in Die Weltbühne, 16.06.1931, Nr. 24, S. 889)
~ Kurt Tucholsky ~
deutscher Journalist und Schriftsteller; 1890-1935

Pseudonyme: Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel;
deutscher Journalist und Schriftsteller; 1890-1935

Zitante 23.11.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Marie Jung

Gesamtsysteme wanken,
wenn Einzelteile kranken.

(aus: »Geistesblitz und Seelenfeuer« – Gedichte und Aphorismen [2002])
~ © Michael Marie Jung ~
deutscher Aphoristiker und Persönlichkeitsbetreuer, * 1942

Aphoristiker und Persönlichkeitsbetreuer; * 1940

Zitante 23.11.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Miguel de Unamuno y Jugo

Nur indem man das Unerreichbare anstrebt,
gelingt das Erreichbare.

(aus seinen Briefen [an Ilundain, 1898])
~ Miguel de Unamuno y Jugo ~
spanischer Philosoph und Schriftsteller; 1864-1936

Zitante 23.11.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Robert Muthmann, Spruch des Tages zum 23.11.2022

Noch vor dem Tun
muß die moralische Wertung liegen.
Diese Möglichkeit ist wohl nur dem Menschen gegeben.

(aus: »Blattwerk« - Gedanken und Gedichte [1983])
~ © Robert Muthmann ~

deutscher Journalist, Rechtsanwalt und Schriftsteller; 1922-2017



Zitante 23.11.2022, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Helga Schäferling

Einschneidende Erfahrungen
können lebenserhaltend sein!

(aus: »denken zwischen gedanken – nicht ohne hintergedanken« [2004])
~ © Helga Schäferling ~

deutsche Sozialpädagogin; * 1957

Zitante 22.11.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

George Bernard Shaw

Die Lehre,
daß der Lebensunterhalt zuerst und die Tugend nachher kommt,
ist so alt wie Aristoteles.

(aus: »Wegweiser für die intelligente Frau«)
~ George Bernard Shaw ~

irischer Dramatiker, Politiker, Satiriker, Musikkritiker und Pazifist;
Literatur-Nobelpreisträger von 1925; 1856-1950

Zitante 22.11.2022, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Paul Mommertz

Auch Journalisten können schweigen!
Zum Beispiel totschweigen.

(aus dem Manuskript »Sichtwechsel« [2005])
~ © Paul Mommertz ~

deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor; 1930-2024

Zitante 22.11.2022, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ernst von Feuchtersleben, Spruch des Tages zum 22.11.2022

Aus den Stellen, die jemand in Büchern anstreicht,
kann man auf sein Bedürfnis
oder auf sein Steckenpferd schließen.

(aus: »Blätter aus dem Tagebuche des Einsamen«)
~ Ernst (Maria Johann Karl Freiherr) von Feuchtersleben~

österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist; 1806-1849



Bildquelle: Myriams-Fotos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 22.11.2022, 00.10 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Man beklagt niemand, dass er ein Dummkopf ist; und vielleicht hat man recht.
Aber es ist spaßhaft, sich vorzustellen, dass es sein Fehler ist.

{On ne plaint pas un homme d'être un sot ; et peut-être qu'on a raison.
Mais il est fort plaisant d'imaginer que c'est sa faute.}

(aus: »Reflexionen und Maximen [Réflexions et maximes]«)
~ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues ~

französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller; 1715-1747

Zitante 21.11.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Man beklagt niemand, dass er ein Dummkopf ist; und vielleicht hat man recht.
Aber es ist spaßhaft, sich vorzustellen, dass es sein Fehler ist.

{On ne plaint pas un homme d'être un sot ; et peut-être qu'on a raison.
Mais il est fort plaisant d'imaginer que c'est sa faute.}

(aus: »Reflexionen und Maximen [Réflexions et maximes]«)
~ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues ~

französischer Philosoph, Moralist und Schriftsteller; 1715-1747

Zitante 21.11.2022, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Dass der Verstand erst mit den Jahren kommt, sieht man nicht eher ein, als bis der Verstand und die Jahre da sind.

~ Jean Paul ~
(1763-1825)


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