Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Gerhard Kocher

Wie alle anderen Läden
verkaufen auch die Apotheken zu 50 % Schund.

(aus: »Vorsicht, Medizin!« – 1555 Aphorismen und Denkanstösse [2006])
~ © Gerhard Kocher ~

Schweizer Politologe und Gesundheitsökonom; * 1939

Zitante 08.10.2020, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Max Haushofer, Spruch des Tages zum 08.10.2020

Daß wir den Körper,
das Instrument unseres Willens,
beherrschen, das ist die
Hauptbedingung aller Lebenskunst.

(zitiert in: »Geistige Waffen« [1901])
~ Max Haushofer ~

deutscher Nationalökonom, Politiker und Schriftsteller; 1840-1907



Bildquelle: Alexas_Fotos/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 08.10.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Weisheit aus Afrika

Die Sonne geht
an keinem Dorf vorüber.

~ Weisheit aus Afrika (Volk der Bantu) ~

Zitante 07.10.2020, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

René Descartes

Es reicht nicht aus, einen guten Verstand zu haben,
sondern die Hauptsache ist, ihn gut anzuwenden.
Die größten Geister sind zu den größten Lastern
ebenso fähig wie zu den größten Tugenden;
und diejenigen, die nur sehr langsam gehen,
können, wenn sie immer dem richtigen Weg folgen,
viel weiter vorankommen als diejenigen, die davor weglaufen.

{Ce n'est pas assez d'avoir l'esprit bon,
mais le principal est de l'appliquer bien.
Les plus grandes âmes sont capables des plus grands vices
aussi bien que des plus grandes vertus ;
et ceux qui ne marchent que fort lentement
peuvent avancer beaucoup davantage,
s'ils suivent toujours le droit chemin,
que ne font ceux qui courent et qui s'en éloignent.}

(aus: »Discours de la méthode« (Abhandlung zur Methode) [1637])
~ René Descartes ~, latinisiert Renatus Cartesius
französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler; 1596-1650

Zitante 07.10.2020, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Georg Skrypzak

Man verlangt den aufrechten Gang von uns nur,
damit wir nicht merken was alles schief läuft!

(aus der Manuskriptsammlung: »Diesseits und Jenseits von Kalau«)
~ © Georg Skrypzak ~

deutscher Aphoristiker, Restaurator, Maler, Zeichner und Satiriker; * 1946

Zitante 07.10.2020, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Georg Rollenhagen, Spruch des Tages zum 07.10.2020

Der Redner
regiert den Haufen.

(aus: »Froschmeuseler« [1595])
~ Georg Rollenhagen ~

deutscher Schriftsteller, Dramatiker, Pädagoge und Prediger; 1542-1609



Zitante 07.10.2020, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Nikolaus Cybinski

Die Menschen fett und die Schweine mager.
Gnade uns Gott, wenn wir für unsere Perversionen einst büßen müssen.

(aus: »In diesem Lande ist das Leben lustig! Wohin du schaust: Lachende Dritte.« – Aphorismen [1982])
~ © Nikolaus Cybinski ~

deutscher Lehrer und Aphoristiker; 1936–2023

Zitante 06.10.2020, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Francisco de Goya

Phantasie ohne Vernunft führt zu Ungeheuerlichkeiten;
vereint aber bringen sie wahre Kunst hervor
und schaffen Wunder.

(zitiert in: »Künstler-Monographien« [1907])
~ Francisco José de Goya y Lucientes ~

spanischer Maler und Grafiker des ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhunderts; 1746-1828

Zitante 06.10.2020, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Oliver Tietze, Spruch des Tages zum 06.10.2020

Nicht jeder,
der mit an einem Strang zieht,
zieht in die gleiche Richtung.

(aus: »Spuren in der Zukunft« – Aphorismen [2016])
~ © Oliver Tietze ~

deutscher Aphoristiker und Lyriker; * 1965

Bildquelle: falco/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 06.10.2020, 00.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Moses Maimonides

Es gibt Menschen, die vom Beginne ihrer Zeugung an
ein derart gemischtes Temperament haben,
dass bei einem solchen absolut keine Tüchtigkeit
in irgendeinem Sinne möglich ist ...

(aus: »Führer der Unschlüssigen«)
~ Moses Maimonides ~, eigentlich Mosche ben Maimon
Philosoph, Rechtsgelehrter und Arzt, gilt als bedeutender Gelehrter des Mittelalters und einer der bedeutendsten jüdischen Gelehrten aller Zeiten; um 1135-1204

Zitante 05.10.2020, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Bleiben wird von uns nur, was wir dem Allgemeinen geweiht.

~ Karl F. Gutzkow ~
(1811-1878)


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