Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Stefan Zweig

Macht ist die geheimnisvollste Materie der Welt.
Magnetisch zieht sie den einzelnen,
suggestiv die Massen an.

(aus seinen Werken)
~ Stefan Zweig ~

österreichischer Schriftsteller; 1881-1942

Zitante 28.11.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Victor Cousin

Wahre Freiheit besteht nicht, das zu tun, was man will,
sondern das, worauf man das Recht hat zu tun.

{La vraie liberté n'est pas de faire ce qu'on veut,
mais ce qu'on a le droit de faire.}

(aus: »Du vrai, du beau et du bien«)
~ Victor Cousin ~

französischer Philosoph und Kulturtheoretiker; 1792-1867

Zitante 28.11.2018, 17.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

William Blake

Weisheit wird dargeboten am einsamen Markt, wo keiner kauft,
Und gefunden auf dürrem Acker, wo der Landmann vergebens den Pflug zieht.

(aus: »Der Preis der Erfahrung«)
~ William Blake ~

englischer Dichter, Naturmystiker, Maler und Kupferstecher; 1757-1827

Zitante 28.11.2018, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Matsuo Basho

Blühendes Gras auf dem alten Schlachtfeld
den Träumen entsprossen
der toten Krieger.

(zugeschrieben)
~ Matsuo Bashõ ~, eigentlich Matsuo Munefusa
japanischer Dichter, gilt als bedeutender Vertreter der japanischen Versform Haiku; 1644-1694

Zitante 28.11.2018, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

James Allen

Der Mensch entdeckt früher oder später,
daß er der Meistergärtner seiner Seele ist,
der Intendant seines Lebens.

A man sooner or later discovers
that he is the master-gardener of his soul,
the director of his life.

(aus: »Wie der Mensch im Herzen denkt (As A Man Thinketh)«)
~ James Allen ~

englischer Autor von Büchern zu Persönlichkeitsentwicklung und Motivation, sehr bekannt innerhalb der Neugeist-Bewegung; 1864-1912

Zitante 28.11.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karl Wilhelm Ferdinand Solger

Es giebt allerdings einen Zustand, worin der Mensch
von einer besonderen Vorstellung blindlings hingerissen wird.
Daraus aber entsteht der Partei-Enthusiasmus, der mit
Beschränktheit, Einseitigkeit, Stupidität verbunden zu sein pflegt.

(aus: »Vorlesungen über Aesthetik«)
~ Karl Wilhelm Ferdinand Solger ~

Philologe und Philosoph des Deutschen Idealismus; 1780-1819

Zitante 28.11.2018, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Engels

Dass die gegenseitige Neigung der Beteiligten
der alles andre überwiegende Grund des Eheschlusses sein sollte,
das war in der Praxis der herrschenden Klassen
unerhört geblieben von Anfang an;
so etwas kam vor höchstens in der Romantik oder –
bei den unterdrückten Klassen, die nicht zählten.

(aus: »Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staates«)
~ Friedrich Engels ~

deutscher Philosoph, Gesellschaftstheoretiker, Historiker, Journalist und kommunistischer Revolutionär; 1820-1895

Zitante 28.11.2018, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

John Bunyan

Wer seine Güter gibt den Armen her,
erhält so viel zurück und zehnmal mehr.

(aus: »Pilgerreise zur seligen Ewigkeit«)
~ John Bunyan ~

englischer Baptistenprediger und Schriftsteller; 1628-1688

Zitante 28.11.2018, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Alexander Blok, Spruch des Tages zum 28.11.2018

Die beste Zeit im Leben ist –
nachts vorm Schlaf, wenn alles still ist – im Bett lesen –
dann hast du manchmal das Gefühl, dass du
ein ordentlicher Mensch werden könntest.

(aus einem Brief an J. P. Iwanow)
~ Alexander Alexandrowitsch Blok ~

Dichter der russischen Moderne; 1880-1921



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: Bru-nO/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 28.11.2018, 00.10 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Georg Forster

Mit Haben, Gewinnen, Besitzen, Genießen
schließt der Ideenkreis eine Kette um den Menschen,
die ihn an Staub und Erde fesselt.

(aus: »Parisische Umrisse«)
~ Georg Forster ~, eigentlich: Johann Georg Adam Forster
deutscher Naturforscher, Ethnologe, Reiseschriftsteller, Übersetzer, Journalist, Essayist und Revolutionär; 1754-1794

Zitante 27.11.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Weder die Vernunft noch die Schrift lehrt, daß man jedes gegebene Versprechen halten müsse.

~ Baruch de Spinoza ~
(1632-1677)


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