Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

François de La Rochefoucauld

Was als Edelmut erscheint,
ist oft nichts anderes als versteckter Ehrgeiz,
welcher kleine Interessen verachtet,
um größere zu betreiben.

(aus: »Reflexionen und moralische Sentenzen«)
~ François de La Rochefoucauld ~

französischer Adeliger, politsch aktiver Militär und Schriftsteller;
mit seinen aphoristischen Texten gilt er als Vertreter der französischen Moralisten; 1613-1680

Zitante 15.09.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Georg Rodolf Weckherlin

Die Liebe ist also
das erste Gesetz der menschlichen Vollkommenheit.

(zugeschrieben)
~ Georg Rodolf Weckherlin ~

deutscher Lyriker der Spätrenaissance; 1584-1653

Zitante 15.09.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hermann Dechent, Spruch des Tages zum 15.09.2019

Um die Seele des Menschen wirbt mit der Liebe die Schönheit.
Welcher die Palme gebührt? Endlich hab ichs erfaßt.
Wenn sich die Schönheit uns zeigt, so wirft sich ihr alles zu Füßen.
Doch wenn die Liebe erscheint, wirft sich ihr alles ans Herz.

(aus: »Aphorismen – Was mich das Leben gelehrt«)
~ (Georg Jacob Friedrich Paulus) Hermann Dechent ~

deutscher lutherischer Theologe und Pfarrer; 1850-1935



(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Bildquelle: pixel2013/pixabay.com (Link führt zum Originalbild) / Lizenz: Pixabay

Zitante 15.09.2019, 00.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Agrippa von Nettesheim

Fürwahr, es ist eine unchristliche Tyrannei,
die Ingenia der Studierenden gefangen zu nehmen
und den Discipuln die Freiheit, der Wahrheit nachzuforschen,
zu entziehen.

(aus: »Ungewissheit und Eitelkeit aller Künste und Wissenschaften (De incertitudine et vanitate scientarum et artium et de excellentia verbi dei)«)
~ Agrippa von Nettesheim ~, eigentlich Heinrich Cornelius
deutscher Universalgelehrter, Theologe, Jurist, Arzt und Philosoph; 1486-1535

Zitante 14.09.2019, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rainer Kaune

Erfahrung, Lektüre und eigenes Denken
bringen voran.

(aus einem Manuskript)
~ © Rainer Kaune ~

Pseudonym: Heinrich Berner
Autor, Rezitator, Vortragsredner, * 1945

Zitante 14.09.2019, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Theodor Storm

Menschen dürfen ja nicht
gedankenlos in den Tag hinein leben.

(aus einem Brief an Constanze Esmarch)
~ (Hans) Theodor (Woldsen) Storm ~

deutscher Jurist und Schriftsteller, Lyriker und Autor von Novellen und Prosa des deutschen Realismus; 1817-1888

Zitante 14.09.2019, 16.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Alexander von Humboldt

So geheimnisvoll unzertrennlich als Geist und Sprache,
der Gedanke und das befruchtende Wort sind,
ebenso schmilzt, uns selbst gleichsam unbewusst,
die Außenwelt mit dem Innersten im Menschen,
mit dem Gedanken und der Empfindung zusammen.

(aus: »Kosmos«)
~ (Friedrich Wilhelm Heinrich) Alexander von Humboldt ~

deutscher Naturforscher, weit über Europa hinaus bekannt, Mitbegründer der Geographie als empirischer Wissenschaft, Bruder von Wilhelm von Humboldt; 1769-1859

Zitante 14.09.2019, 14.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Katharina Eisenlöffel

Wenn der Schmerz vergeht,
kehrt Wehmut ein.

(aus: »Weisheit des Lebens« [2006])
~ © Katharina Eisenlöffel ~

österreichische Schriftstellerin und Aphoristikerin; 1932-2019

Zitante 14.09.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johannes Chrysostomos

Die Geduld ist imstande, auch den
verwildersten und frechsten Menschen so umzustimmen,
daß er lenksam und für edlere Regungen
wieder empfänglich wird.

(aus: »Homilie über den 1. Brief an die Tessalonicher«)
~ Johannes Chrysostomos ~, genannt: Johannes von Antiochia
Presbyter in Antiochia und Erzbischof von Konstantinopel, gilt als einer der größten christlichen Prediger, heiliggesprochen; 349 (oder 344) – 407

Zitante 14.09.2019, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Klaus Ender

Wenn das Unbedeutende Bedeutung bekommt,
wird unsere Seele reicher.

(aus einem Manuskript)
~ © Klaus Ender ~

deutsch-österreichischer Fachbuchautor und Künstler der Fotografie; 1939-2021

Zitante 14.09.2019, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Was man tief in seinem Herzen besitzt, was mit uns verbunden ist in jedem Gedanken und Gefühl, das kann man nicht verlieren.

~ Ludwig Ganghofer ~
(1855-1920)


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