Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Wolfgang Kownatka

Wer kann schon sagen was Zukunft ist,
wenn der Streit um Gegenwart und Vergangenheit noch immer währt.

(aus: »Heiteres und Nachdenkliches über Mensch und Zukunft« – Gedichte und Aphorismen)
~ © Wolfgang Kownatka ~

deutscher Oberstleutnant a.D. und Journalist; * 1938

Zitante 09.09.2017, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Es ist wahr, daß der Mensch sich nicht zur Liebe zwingen kann,
wie er sich zur Arbeit zwingen kann.
Daraus folgt aber noch nicht, daß man
mit den Menschen ohne Liebe umgehen darf,
besonders wenn man etwas von ihnen verlangt.

(aus: »Auferstehung«)
~ Lew Nikolajewitsch Tolstoi ~

russischer Schriftsteller,
seine Hauptwerke "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina" sind Klassiker des realistischen Romans; 1828-1910

Zitante 09.09.2017, 10.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rainer Haak

Meine Seele ahnt, dass es mehr gibt, als alle klugen Gedanken
und wissenschaftlichen Erkenntnisse mir weismachen wollen.
Sie ahnt, dass ich für immer gewollt und geliebt bin –
und dass am Ende dieser Zeit nicht das große Klagen und Jammern wartet,
sondern das große Lachen und unendliche Freude.

(aus: »Champagner für die Seele«)
~ © Rainer Haak ~

deutscher Schriftsteller, Theologe und Aphoristiker; * 1947

Zitante 09.09.2017, 08.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Léon Gambetta

Sich unterwerfen oder aufgeben.

{Se soumettre ou se démettre.}

(zugeschrieben)
~ Léon Gambetta ~

französischer Staatsmann der Dritten Republik; 1838-1882

Zitante 09.09.2017, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

William Holman Hunt

Wissenschaftliches Grübeln mag die Dinge auseinandernehmen,
aber es kann sie nicht mehr zusammensetzen.

(zugeschrieben)
~ William Holman Hunt ~

britischer Maler und einer der Gründer der Gruppe der Präraffaeliten; 1827-1910

Zitante 09.09.2017, 04.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Friedrich Halm

Liebe hört auf keine Lehre,
Weiß im Leben nicht ein noch aus;
Wenn's nicht eben die Liebe wäre,
Sie sperrten sie ins Irrenhaus.

(aus: »Lieder der Liebe«)
~ Friedrich Halm ~, eigentlich: Eligius Franz Joseph Freiherr von Münch-Bellinghausen
österreichischer Dichter, Novellist und Dramatiker; 1806-1871

Zitante 09.09.2017, 02.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rupert Schützbach, Spruch des Tages zum 09.09.2017

Noch in keiner Epoche
wurde dem Bedeutungslosen mehr Bedeutung beigemessen
als im Medienzeitalter.

(aus seinen Werken)
~ © Rupert Schützbach ~

deutscher Dipl.-Finanzwirt, Zöllner i.R. und Schriftsteller; * 1933




(Klick hier, um den Spruch des Tages als Spruchkarte zu verschicken)

Zitante 09.09.2017, 00.05 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

August Heinrich Hoffmann

Lehre ist trockenes Brot,
Beispiel ist Muttermilch.

(zugeschrieben)
~ August Heinrich Hoffmann ~, bekannt als Hoffmann von Fallersleben
deutscher Hochschullehrer für Germanistik, Dichter und Sammler alter Schriften; 1798-1874

Zitante 08.09.2017, 22.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Giacomo Girolamo Casanova

Gift in den Händen eines Weisen ist ein Heilmittel,
ein Heilmittel in den Händen des Toren ist Gift.

(zugeschrieben ***)
~ Giacomo Girolamo Casanova ~, nannte sich auch Jean-Jacques Chevalier de Seingalt
venezianischer Schriftsteller und Abenteurer des 18. Jahrhunderts, bekannt durch die Schilderungen zahlreicher Liebschaften; 1725-1798

***Update vom 06.04.2024:
Das Zitat stammt aus: »Die Geschichte meines Lebens – Die Memoiren«, Kapitel 5, Tod meiner Großmutter und die Folgen davon« und hat folgenden Wortlaut:

»... sehr richtig sagte er, in den Händen eines Unvorsichtigen sei die Arznei ein Gift, wie das Gift in den Händen des Weisen eine Arznei sei.«

Zitante 08.09.2017, 20.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

August Friedrich Ernst Langbein

Zwischen dem Begehren und der Befriedigung liegt stets das Bestreben;
ist dieses redlich und auf vernünftige Überzeugung begründet,
so wird die Befriedigung eine wahrhafte, eine glückliche sein.

(aus: »Im Parlamentsalbum«)
~ August Friedrich Ernst Langbein ~

deutscher Dichter und Romanschriftsteller, zu seiner Zeit viel gelesen; 1757-1835

Zitante 08.09.2017, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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Das Leben wäre unerträglich, wenn wir niemals träumten.

~ Anatole France ~
(1844-1924)


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