Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche

Phil Bosmans

Der Tag von gestern, alle Tage und Jahre von früher sind vorbei, begraben in der Zeit.
An ihnen kannst du nichts mehr ändern! Hat es Scherben gegeben?
Schlepp sie nicht mit dir herum! Denn sie verletzen dich Tag für Tag,
und zum Schluß kannst du nicht mehr leben.
Es gibt Scherben, die wirst du los, wenn du sie Gott in die Hände legst.
Es gibt Scherben, die kannst du heilen, wenn du ehrlich vergibst.
Und es gibt Scherben, die du mit aller Liebe nicht heilen kannst.
Die mußt du liegenlassen!

(aus: »Worte zum Menschsein« )
~ © Pater Phil Bosmans ~

genannt: Der moderne Franziskus;
belgischer, katholischer Ordenspriester, Telefonseelsorger und Schriftsteller; 1922-2012

Zitante 28.03.2025, 15.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Friedrich Josef Pesendorfer

Redensarten
Was immer dir einer Schönes sag',
Nicht eitel machen das soll dich;
Es wünscht dir so mancher Guten Tag
Und denkt sich: Der Kuckuck hol' dich!

(aus: »Mein Spruchbüchlein« [1913])
~ Friedrich Josef Pesendorfer ~
österreichischer katholischer Theologe, Domherr in Linz und Schriftsteller; 1867-1935

Zitante 28.03.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

peter e. schumacher, Spruch des Tages zum 28.03.2025

Du bist noch nicht reich,
wenn du mehr Geld als Verstand hast.

(Quelle: aphorismen.de)
~ © peter e. schumacher ~

deutscher Publizist und Aphorismensammler; 1941-2013

Zitante 28.03.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Michael Wollmann

Der Luftikus
visiert immer wieder Tiefdruckgebiete an.

(aus: »Segregierende Egregationen« [2011])
~ © Michael Wollmann ~

deutscher Aphoristiker und Philosoph; * 1990

Zitante 27.03.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Jean Paul

Wie dem Geiste nichts zu groß ist,
so ist der Güte nichts zu klein.

(aus einem Brief an den Fürsten Metternich [1815])
~ Jean Paul ~

eigentlich Johann Paul Friedrich Richter;
deutscher Schriftsteller, literaturgeschichtlich zwischen den Epochen der Klassik und Romantik; 1763-1825

Zitante 27.03.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Karsten Mekelburg

Deutsche Opposition:
Mitregierung ohne die unangenehme Pflicht
Verantwortung zu übernehmen.

(aus dem Manuskript »Teufelsspitzen«)
~ © Karsten Mekelburg ~

deutscher Satiriker; * 1962

Zitante 27.03.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Herman Melville, Spruch des Tages zum 27.03.2025

Dreimal glücklich, wer eine noch unentdeckte Insel
mitten im Ozean bewohnt und noch nicht in die
vergiftende Berührung mit dem weißen Mann gekommen ist.

{Thrice happy are they who, inhabiting some yet undiscovered island
in the midst of the ocean, have never been brought into
contaminating contact with the whiteman.}

(aus: »Taipi [Typee, and Omoo, 1850]«)
~ Herman Melville ~, eigentlich Herman Melvill
amerikanischer Schriftsteller, Dichter und Essayist, Verfasser des bedeutenden Romans "Moby-Dick"; 1819-1891

Zitante 27.03.2025, 00.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Alois Essigmann

Ein Grosser
muss in den Himmel sehen können.

(aus: »Gott, Mensch und Menschheit« - Aphorismen [1916])
~ Alois Essigmann ~
österreichischer Offizier, Kanzleigehilfe und Autor; 1878-1937

Zitante 26.03.2025, 18.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

KarlHeinz Karius

Ob der Gedanke an Reinkarnation
als bedrückend oder beglückend empfunden wird,
entscheidet sich häufig schon beim Aufstehen.

(aus: »WortHupferl«)
~ © KarlHeinz Karius ~

Worthupfler

Zitante 26.03.2025, 15.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Johann Caspar Bluntschli

Recht ist nicht eine brutale Gewaltordnung, sondern die
als notwendig erkannte ideal-reale Lebensordnung der Menschen,
welche ihre Beziehungen zu Personen und Sachen so regelt,
wie es ihr friedliches Nebeneinanderleben und die Erfüllung ihrer Bestimmung erfordern.

(aus seinen Werken, zitiert in: »Geistige Waffen« – ein Aphorismen-Lexikon [Schaible, 1901])
~ Johann Caspar Bluntschli ~
Schweizer Rechtswissenschaftler und badischer Politiker; 1808-1881

Zitante 26.03.2025, 12.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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~ J. W. von Goethe ~
(1749-1832)


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