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Einträge vom: 15.03.2025

Adolph Knigge

Kurz: der Satz, daß jedermann nicht mehr und nicht weniger gelte,
als er sich selbst gelten macht, und daß
Bescheidenheit in der Welt für Ungeschicktheit und Beschränktheit genommen wird,
ist die große Entdeckung für Abenteurer, Prahler , Windbeutel und seichte Köpfe,
der sie ihr Fortkommen zu danken haben.

(aus: »Über den Umgang mit Menschen« [1853])
~ Freiherr Adolph (Franz Friedrich Ludwig) Knigge ~
deutscher Schriftsteller und Aufklärer, bekannt durch seine Schrift 'Über den Umgang mit Menschen'; 1752-1796

Zitante 15.03.2025, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Adolph Knigge

Lothar Bölck

Die letzte Amtshandlung des Papstes:
Er segnet das Zeitliche.

(aus: »Mit der Macht ist der Mensch nicht gern alleine« - Aphorismen, Sprüche, Naseweisheiten [2000])
~ © Lothar Bölck ~

deutscher Kabarettist und Autor; * 1953

Zitante 15.03.2025, 15.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Lothar Bölck

(Savinien) Cyrano de Bergerac

Diese von Menschen gemachten Götter,
die jedoch den Menschen nicht schufen.

{Ces dieux que l'homme a faits
et qui n'ont point fait l'homme.}

(aus: »La Mort d'Agrippine« [Der Tod der Agrippina, 1654])
~ (Savinien) Cyrano de Bergerac ~, eigentlich Hector Savinien de Cyrano
französischer Schriftsteller, Vorläufer der Aufklärung und einer der Erfinder des Science-Fiction Romans; 1619-1655

Zitante 15.03.2025, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Cyrano de Bergerac

Wilhelm Schwöbel, Spruch des Tages zum 15.03.2025

Der Krämergeist der Moderne sorgt dafür,
daß sich menschliche Größe nur äußern kann,
wo sie dem Wirtschaftsleben nicht schadet.

(aus: »Ansichten und Einsichten« – Aphorismen)
~ © Wilhelm Schwöbel ~

deutscher Zoologe und Aphoristiker; 1920-2008

Zitante 15.03.2025, 00.10| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Wilhelm Schwöbel, Tagesspruch, 20250315,

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Ein Augenblick tilgt jahrelange Gunst; ein Wort zerstört, was Taten mühsam schufen.

~ Joseph Auffenberg ~
(1798-1857)


Ein Abospruch von
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Das sind wahre Worte. Wenn wir selbst nicht g
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Das hört sich gut an. Solche Zugeständnisse
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Super!! ???
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So ein brillantes Bild zum schönen Spruch ha
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Wahre Worte und schade um die verlorene Leben
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In der Tat läßt Fontane seine Figuren in de
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Schade, dass Herr Fontane nur spekuliert und
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