Karin Heinrich

Wenn deine Zeit
nicht hinten und nicht vorne reicht,
dann lass dir welche schenken.

(aus: »Spruchreife Gedanken« – Aphorismen, Ansichten und Standpunkte)
~ © Karin Heinrich ~

deutsche Autorin und Lehrerin; 1941-2022

Zitante 14.01.2018, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karin Heinrich

Jürgen Wilbert

Wenn Bürger wie Stimmvieh behandelt werden,
behandeln diese den Staat wie eine zu melkende Kuh.

(aus: »Kopfwehen. Denk Anstößiges« - Aphorismen und Gedichte)
~ © Jürgen Wilbert ~

deutscher Literat und Aphoristiker; * 1945

Zitante 14.01.2018, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jürgen Wilbert

Gaius Julius Caesar

Es ist doch eine

allgemein "Mirabeau" genannt;
französischer Politiker, Physiokrat, Schriftsteller und Publizist
in der Zeit der Aufklärung, beteiligt an der Französischen Revolution; 1749-1791

menschliche Schwäche,
sich von unsicheren und unbekannten Dingen
allzu sehr in Hoffnung wiegen und in Schrecken versetzen zu lassen.

(zugeschrieben)
~ Gaius Julius Caesar ~
römischer Feldherr und Politiker; lebte 100 bis 44 v. Chr.

Zitante 14.01.2018, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gaius Julius Caesar

Gabriele Ende

Unsere Tränen sind ebenso kostbar wie unser Lachen.
Beides strömt aus unserem wahrhaften Wesen nach außen,
weil es in uns ist.

(aus einem Manuskript)
~ © Gabriele Ende ~

deutsche Lyrikerin und Autorin; * 1950

Zitante 14.01.2018, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gabriele Ende

Calvin Coolidge

Patriotismus heißt, für sich selbst sorgen,
indem man für sein Land sorgt.

(zugeschrieben)
~ (John) Calvin Coolidge ~

US-amerikanischer Politiker und von 1923 bis 1929 der 30. Präsident der Vereinigten Staaten; 1872-1933

Zitante 14.01.2018, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Calvin Coolidge

Albert Schweitzer, Spruch des Tages zum 14.01.2018

Was ist der Friede Gottes?
Das Stillewerden unseres Willens in dem Unendlichen.

(aus seinen Werken)
~ (Ludwig Philipp) Albert Schweitzer ~

deutsch-französischer Arzt, evangelischer Theologe, Organist, Philosoph und Pazifist; 1875-1965


(mit freundlicher Zitiergenehmigung der »Albert-Schweitzer-Stiftung«)


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Bildquelle: sosinda/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

Zitante 14.01.2018, 00.05| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Albert Schweitzer, Tagesspruch, 20180114, 20180113,

Karl Bleibtreu

Des Menschen Neigung ist er selbst:
wie er ist, so ist ihm die Welt.

(zugeschrieben)
~ Karl (August) Bleibtreu ~, Pseudonym: John Macready
deutscher Schriftsteller; 1859-1928

Zitante 13.01.2018, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karl Bleibtreu

Klaus D. Koch

Die Summation mehrerer Billigvarianten
kommt am teuersten zu stehen.

(aus: »U-Boote im Ehehafen« – Aphorismen [2000])
~ © Klaus D. Koch ~

deutscher Mediziner und Aphoristiker, * 1948

Zitante 13.01.2018, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Klaus D. Koch

Euripides

Wer mag ein Urteil fällen, wer das Rechte sehn,
Bevor er sorgsam angehört der beiden Wort.

(aus: »Die Herakliden«)
~ Euripides ~
klassischer griechischen Dramatiker; lebte zwischen 485 und 480 v. Chr. bis 406 v. Chr.

Zitante 13.01.2018, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Euripides

Werner Braun

Viele Menschen leiden sehr darunter,
daß sich ihr Inneres nicht in ihrem Äußeren widerspiegelt.
Sie sollten bedenken, daß ein schönes und starkes Inneres
nicht der Äußerlichkeit bedarf.

(aus einem Manuskript)
~ © Werner Braun ~

deutscher Aphoristiker; 1951-2006

Zitante 13.01.2018, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Werner Braun

Eduard von Bauernfeld

Wer ist größer: Schiller? Goethe?
Wie man nur so mäkeln mag!
Himmlisch ist die Morgenröte,
Himmlisch ist der helle Tag!

(zugeschrieben)
~ Eduard von Bauernfeld ~

österreichischer Schriftsteller; 1802-1890

Zitante 13.01.2018, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Eduard von Bauernfeld

Pietro Metastasio, Spruch des Tages zum 13.01.2018

Wenn die Gerechtigkeit
all ihre Strenge anwendete,
würde die Erde bald eine Wüste sein.

{Se la giustizia usasse
Di tutto il suo rigor, sarebbe presto
Un deserto la terra.}

(aus: »La clemenza di Tito (Titus)«)
~ Pietro Metastasio ~, eigentlich Pietro Antonio Domenico Bonaventura Trapassi
italienischer Dichter und Librettist sowie Wiener Hofdichter; 1698-1782


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Erik Gustaf Geijer

Das Menschenleben gleicht der Flut:
Den Launen des Schicksals sich fügen, ist gut.

(zugeschrieben)
~ Erik Gustaf Geijer ~

schwedischer Schriftsteller der Romantik und Komponist; 1783-1847

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Jack London

Der Mensch bekommt vom Leben
immer weniger als er verlangt.

(zugeschrieben)
~ Jack London ~, eigentlich John Griffith Chaney
US-amerikanischer Schriftsteller und Journalist; 1876-1916

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Johann Heinrich Pestalozzi

Die Großen schätzen den Menschen nur in dem Grade,
in welchem sie Nutzen von ihm ziehen können.

(aus: »Lienhard und Gertrud«)
~ Johann Heinrich Pestalozzi ~

Schweizer Pädagoge, Philanthrop, Schul- und Sozialreformer, Philosoph sowie Politiker; 1746-1827

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Swami Vivekananda

Kein Wort der Wahrheit kann je verlorengehen.
Es mag jahrhundertelang unter Unrat verborgen sein,
aber früher oder später wird es sich zeigen.

(zugeschrieben)
~ Swami Vivekananda ~, eigentlich Narendranath Datta
hinduistischer Mönch und Gelehrter; 1863-1902

Zitante 12.01.2018, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Swami Vivekananda

Edmund Burke

Lesen ohne nachdenken
ist wie Essen ohne verdauen.

(zugeschrieben)
~ Edmund Burke ~

irisch-britischer Schriftsteller, Staatsphilosoph und Politiker; gilt als geistiger Vater des Konservatismus; 1729-1797

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Weisheit aus Deutschland, Spruch des Tages zum 12.01.2018

Wer sich selbst zum Esel macht,
dem will jeder Säcke aufladen.

~ Weisheit aus Deutschland ~


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Bildquelle: sunflair/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

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Leben mit Büchern (#10)

Am Projekt »Leben mit Büchern« von Kerki nehme ich teil – sowie die »in diesem Beitrag« gelisteten BloggerInnen.

»alle bisherigen Beiträge zu diesem Projekt«
(Klick auf irgendein Bild startet die Bildergalerie, mit den Pfeilen rechts/links unterhalb des Bildes kann geblättert werden.)



Die letzte Aktion zum Projekt (#09, Ende Dezember) habe ich leider verpaßt; mir fehlte die nötige Ruhe.

Deshalb komme ich erst heute auf das im Beitrag #08 genannte Buch "Bluettes et Boutades" von Jean Antoine Petit-Senn zurück, das hatte ich mir bestellt und ist mittlerweile angekommen. Es hat eine Besonderheit, die ich euch in den folgenden Bildern zeige:




Es ist eine Ausgabe von 1856 und ziemlich zerfleddert. Das macht mir jedoch nichts aus – mir geht es ja um die Texte, und die sind zum Glück gut leserlich.

Was mich sehr erstaunt: die Seiten sind teilweise sowohl am oberen, aber auch am seitlichen Rand noch nicht geschnitten, diese Seiten konnten gar nicht gelesen werden. Da geistert ein Büchlein mit wertvollen Aussagen seit 1856 durch ich weiß nicht wieviele Hände, und keiner hat sich die Mühe gemacht, sie mal aufzuschlagen?

Das Büchlein hat 93 Seiten, jede zeigt im Schnitt 8 Aphorismen. Wenn die letzte Seite nicht mit »Fin« (Ende) schließen würde, könnte ich nicht erkennen, ob es nicht noch ein paar Seiten mehr hat…

Erfaßt habe ich bislang nur die erste Textseite; sobald ich eine kleine Auswahl an Aphorismen habe, deren Übersetzung ich mir zutraue, werden sie hier erscheinen!

Zitante 11.01.2018, 20.00| (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: Mitmachprojekte | Tags: lmb, lmb-10, Bluettes et Boutades, Jean Antoine Petit-Senn,

Roderich Benedix

Angeber und Zwischenträger sind
das erbärmlichste Gesindel, das Gottes Erdboden trägt.

(zugeschrieben)
~ (Julius) Roderich Benedix ~

deutscher Komödiendichter, Schauspieler und Theaterdirektor; 1811-1873

Zitante 11.01.2018, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Roderich Benedix

Jürgen Große

Der Tonfall der Überzeugtheit
verrät stets den geborenen
oder wenigstens den gebildeten Flegel.

(aus dem zeno-Jahrheft Nr. 26)
~ © Jürgen Große ~

deutscher Aphoristiker und Essayist; * 1963

Zitante 11.01.2018, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Jürgen Große

Gustav Falke

Wer im Leben eine große Aufgabe sieht,
der wird stark über Schuld und Schicksal.

(zugeschrieben)
~ Gustav Falke ~

deutscher Schriftsteller; 1853-1916

Zitante 11.01.2018, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Gustav Falke

Else Pannek

Die Wunden der Erde, der Pflanzen, der Tiere,
der Menschen, des Wassers und des Himmels
sind unsere Fingerabdrücke.

(von ihrer Homepage)
~ © Else Pannek ~

deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin; 1932-2010

Zitante 11.01.2018, 12.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Else Pannek

William James

Nichts ermüdet so sehr,
wie das ewige Mitschleppen einer unerledigten Arbeit.

(zugeschrieben)
~ William James ~

US-amerikanischer Psychologe und Philosoph; 1842-1910

Zitante 11.01.2018, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: William James

Hermann Rosenkranz, Spruch des Tages zum 11.01.2018

Ich lobe den Tag immer schon mittags.
Am Abend muss ich fernsehen.

(aus: »Der Sarkast und der Regenbogen« – Nachtrag aus Lakonia [2012])
~ © Hermann Rosenkranz ~

deutscher Jurist und Aphoristiker; 1932-2020



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Ernst Reinhardt

Wenn man nicht ständig miteinander redet,
heisst das nicht, dass man sich nichts zu sagen hat.

(aus: »Gedankensprünge« – Aphorismen [2003])
~ © Ernst Reinhardt ~

Schweizer Publizist und Aphoristiker; * 1932

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Erich Limpach

Das Blatt, das du dir vor den Mund nimmst,
um deinen Vorteil zu wahren,
wird leicht zum Schloss, das dir verbietet,
über deinen Nachteil zu reden.

(aus: »Erich Limpach für jeden Tag« – Sinngedichte und Spruchweisheiten)
~ Erich Limpach ~ (© by Friedrich Witte)

deutscher Dichter, Schriftsteller und Aphoristiker; 1899-1965

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Paul von Hindenburg

Maßgebend in meinem Leben und Tun
war für mich nie der Beifall der Welt,
sondern die eigene Überzeugung, die Pflicht und das Gewissen.

(zugeschrieben)
~ Paul (Ludwig Hans Anton) von Beneckendorff und von Hindenburg ~

deutscher Generalfeldmarschall und Politiker, zweiter Reichspräsident der Weimarer Republik; 1847-1934

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Felix Renner

Ein waschechter Ideologe hat in allem, was seine Ideologie betrifft,
sowohl den Verdacht auf Wahrheit
wie den Verdacht auf Unwahrheit überwunden.

(aus: »Erfolgsgesellschaft im Stresstest« – Aphorismen)
~ © Felix Renner ~

Schweizer Jurist, Journalist und Aphoristiker; * 1935

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Heinrich Zille

Weene nicht, es is verjebens
jede Träne dieses Lebens
fließet in ein Kellerloch –
deine Keile kriste doch.

(zugeschrieben)
~ Heinrich Zille ~

deutscher Grafiker, Maler und Fotograf; 1858-1929

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Annette von Droste-Hülshoff, Spruch des Tages zum 10.01.2018

Ich weiß kaum, was kläglicher ist:
In Schulden geraten oder jeden Mittag Wassersuppe essen,
um abends die Leute mit Zuckerbrezeln bewirten zu können.

(aus ihren Werken)
~ Annette von Droste-Hülshoff ~

eigentlich Anna Elisabeth Franzisca Adolphina Wilhelmina Ludovica Freiin von Droste zu Hülshoff;
deutsche Schriftstellerin und Komponistin, gilt als eine der bedeutendsten deutschen Dichterinnen; 1797-1848



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Karel Čapek

Man kann alles fälschen oder zurechtbiegen,
alles ist Verstellung oder irgendwie Absicht,
bloß der Zufall nicht ...

(aus: »Der vollkommene Beweis«)
~ Karel Čapek ~

tschechischer Schriftsteller; 1890-1938

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Wolfgang Mocker

Früher oder später gerät jedes Gesetz
mit dem Menschen in Konflikt.

(aus dem Manuskript »Humor ist, wenn man trotzdem lebt« [2005])
~ © Wolfgang Mocker ~

deutscher Journalist und Autor; 1954-2009

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Kurt Tucholsky

Wenn einer von einem Amt oder einem Beamten
das Wort »verantwortlich« gebraucht,
frage man sogleich: »Wem –?«

(aus: »So verschieden ist es im menschlichen Leben«)
~ Kurt Tucholsky ~

Pseudonyme: Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel;
deutscher Journalist und Schriftsteller; 1890-1935

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F.C. Schiermeyer

Fehlt dir etwas,
wenn du nicht alles hast?

(aus: »Bitte wenden!«)
~ © Franz Christoph Schiermeyer ~

deutscher Aphoristiker; * 1952

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Adolf Nowaczyński

Völker Europas! Hütet eure heiligen Güter –
rief vor seinem Laden ein biederer Waffenhändler.

(aus: »Polnische Eulenspiegeleien«)
~ Adolf Nowaczyński ~

polnischer Dramatiker und Satiriker, 1876-1944

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Anicius Manlius Severinus Boethius, Spruch des Tages zum 09.01.2018

Blickt auf die Weite, die Festigkeit, die Raschheit des Himmels
und hört einmal auf, Wertloses zu bewundern!

{Respicite caeli spatium, firmitudinem, celeritatem
et aliquando desinite vilia mirari.}

(aus: »Trost der Philosophie«)
~ Anicius Manlius Severinus Boethius ~, auch: Boëthius
römischer Gelehrter, Politiker, Philosoph und Theologe; lebte um 480 bis 526 n. Chr.


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Bildquelle: derwiki/pixabay.com (Link führt zum Originalbild)/ CC0 1.0 Universell

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Hans Thoma

Es ist nichts schwerer, als über Theorien hinwegzukommen. –
Ist man von einer frei, so bindet einen so gern ihr Gegensatz.

(zugeschrieben)
~ Hans Thoma ~

deutscher Maler und Graphiker; 1839-1924

Zitante 08.01.2018, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Hans Thoma

Karsten Mekelburg

Justiz:
Kläglicher Ersatz für Recht.

(aus dem Manuskript »Teufelsspitzen«)
~ © Karsten Mekelburg ~

deutscher Satiriker; * 1962

Zitante 08.01.2018, 16.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Karsten Mekelburg

Gustav von Bunge

Wir ernten beständig, was wir nicht gesät haben;
wir sollen auch säen, was wir nicht ernten können.

(zugeschrieben)
~ Gustav von Bunge ~

deutsch-baltischer Physiologe und Professor an der Universität Basel; 1844-1920

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Brigitte Fuchs

Was dem Meer der Fluss ist,
ist dem Geist die Frage.

(aus: »Himmel. Nochmal.« Sätze zur Welt und darüber hinaus. [2011])
~ © Brigitte Fuchs ~

Schweizer Autorin, Lyrikerin und Sprachspielerin; * 1951

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Emanuel Czuber

Wir betrachten ein Ereignis als zufällig,
wenn der Einblick in die Umstände uns nicht gestattet,
sein Eintreffen oder Nichteintreffen mit Gewißheit vorherzusagen,
oder sein Eingetroffensein oder Nichteingetroffensein
als notwendig zu deuten.

(zugeschrieben)
~ Emanuel Czuber ~

österreichischer Mathematiker; 1851-1925

Zitante 08.01.2018, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Emanuel Czuber

Baltasar Gracián y Morales, Spruch des Tages zum 08.01.2018

Nicht hastig leben.
Die Sachen zu verteilen wissen heißt,
sie zu genießen verstehen.

(aus: »Handorakel und Kunst der Weltklugheit«)
~ Baltasar Gracián y Morales S.J. ~

spanischer Schriftsteller, Hochschullehrer und Jesuit; 1601-1658



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Zitante 08.01.2018, 00.05| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Baltasar Gracián, Tagesspruch, 20180108,

Moritz von Schwind

Wann einer an ein schön's Bäumle sein Lieb' und Freud' hat,
so zeichnet er all sein Lieb' und Freud' mit und 's schaut ganz anders aus,
als wenn's ein Esel schön abschmiert.

(zugeschrieben)
~ Moritz Ludwig von Schwind ~

österreichischer Maler und Zeichner der Spätromantik; 1804-1871

Zitante 23.05.2017, 10.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Moritz von Schwind

Max Bewer

Gesang

Tausend Künste kennt der Teufel,
aber singen kann er nicht;
denn Gesang ist ein Bewegen
unsrer Seele nach dem Licht.

(zugeschrieben)
~ Max Bewer ~

deutscher Schriftsteller und Dichter; 1861-1921

Zitante 22.05.2017, 18.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Max Bewer

Franz Blei

Zu lieben mag wohl eine Lust sein,
aber ein Vergnügen ist es nie:
genauso wie das Leben.

(zugeschrieben)
~ Franz Blei ~
österreichischer Schriftsteller, Übersetzer und Literaturkritiker; 1871-1942

Zitante 22.05.2017, 14.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Franz Blei

Friedrich Julius Stahl

Viel richtiger als die kommunistische Forderung des gleichen Genusses
ist die sozialistische Forderung eines Minimums für jeden Menschen.

(aus: »Die Philosophie des Rechts«)
~ Friedrich Julius Stahl ~, eigentlich: Julius Jolson, Pseudonym: Golson
deutscher Rechtsphilosoph, Jurist, preußischer Kronsyndikus und Politiker; 18.02-1861

Zitante 11.01.2016, 04.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Friedrich Julius Stahl

Vittorio Alfieri

Es wünscht das Volk nur immer den zum Herrn,
den es verloren.

(zugeschrieben)
~ Vittorio Alfieri ~

italienischer Dichter und Dramatiker im Zeitalter der Aufklärung; 1749-1803

Zitante 11.01.2016, 02.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Vittorio Alfieri

Sueton

Der Fuchs wechselt den Balg,
nicht den Charakter.

(zugeschrieben)
~ Sueton ~, eigentlich Gaius Suetonius Tranquillus
römischer Schriftsteller und Verwaltungsbeamter; lebte um 70-122 n. Chr.

Zitante 07.01.2016, 08.00| (0/0) Kommentare | TB | PL | einsortiert in: Zitate/Aphorismen/Tagessprüche | Tags: Sueton

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~ Carl Hilty ~
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