Die Gefahr hat einen solchen Reiz für den Menschen, daß ein jeder sich bestrebt,
einen geringeren oder größeren Grad derselben in der Nähe kennen zu lernen. –
Wenn man daher der Jugend die Gefahr zu lebhaft schildert,
die mit einer gewissen Handlung verknüpft ist,
so erregt man in den edelsten Gemütern nur
einen desto stärkeren Trieb, diese Gefahr zu bestehen.
(zugeschrieben)
~ Dorothea (Friederike) Schlegel ~, geb. Brendel Mendelssohn
Literaturkritikerin, Übersetzerin und Schriftstellerin der Romantik; 1764-1839