Ausgewählter Beitrag

Peter Hohl, Spruch des Tages zum 28.06.2017

Die Menschen haben mehr Angst
vor dem Unbekannten als vor dem Gefährlichen.
Darum mißtrauen sie Ausländern
und setzen sich betrunken ans Steuer.

(aus: »Ein Mittel gegen Einsamkeit...« - 52 neue Wochensprüche)
~ © Peter Hohl ~

deutscher Journalist und Verleger; * 1941




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Zitante 28.06.2017, 00.05

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Kommentare zu diesem Beitrag

7. von Achim

Rechtschreibfehler bitte ich zu entschuldigen, doch wenn das Hirn schneller als die Zunge und diese schneller als die Finger sind, kann das zwangsläufig passieren .....

vom 30.06.2017, 01.56
6. von Achim

Kulturelle und geschichtliche Hintergründe sind die Ursache von vielen Missverständnissen und Problemen. Das war schon immer so, denn der Mensch ist ein Produkt seiner Herkunft, seiner Geburt *), seiner Erziehung, seines Umfelds und seines Willens. Das sollten wir nie vergessen.

Der BREXIT ist ein Beispiel dafür. Während die "Alten" sich nach vergangenem sehnen, waren die "Jungen" zu "faul" sich für ihre Zukunft einzusetzen. BEIDE habe dabei nicht nach den "Zielen" vor Europa geschaut, weil auch "Europa" seine Ziele längst aus den Augen verloren hat (ich hofe hatte !) Doch was war die Ziele von Europa? Schurchil sah darin den Frieden, obwohl Schurchil selbst England stets als eine Insel sah.
Schon komisch dass "England" seine "Strafgefangenen", seine Probleme, auf Inseln verfrachtete, wo es doch selbst auf einer solchen ist, oder?
Dabei sind die meisten Einwohner doch keine "Einheimischen" also Aborigines, also Origines, sondern haben Migranten-Hintergrund mit anderem "Glauben" .....
Und so ist eswohl auf der ganzen Welt, kaumjemand stammt ursprünglich von da, sondern kam durch Völkerwanderungen da hin.
Es "soll" in der "Kolonie" Menschen geben,welche glauben, dass Gott die Welt erst vor wenigen 1000 Jahren gemacht hat. Doch wo war er davor,wo hat er sich das ausgedacht, bei MCRonald oder Starbucks ?
Exportiert man seine Probleme, so braucht man sich nicht wundern, wenn die einmal "zurück" kommen. Die Erde dreht sich NUR in eine Richtung und wer alels haben will, sollte sich bewußt sein, dass es vieleNeider gibt und jeder Mensche gerecht behandelt werden will. Stimmt, oder nicht?


*) wobei wir wieder bei einem Thema von früher sind!

vom 30.06.2017, 01.52
5. von Achim

..... stellt sich die Frage, an was glauben Terroristen?
Regligion - Glaube - Gott ..... warum hat DER Mensch dafür verschiedene Worte erfunden?
Aktion bringt Reaktion und Reaktion bedingt Aktion, oder nicht?
Sollte man nicht auch die VORgeschichte(n) anschauen die zu dem geführt haben?
Wie kennen ja die Geschichte von Kain und Abel, welche die Geschichte von Schiiten und Sunniten sein könnte - dürfte. Wirkennen aber auch mehr als 2.000 Jahre in welcher es Terror und Machtspielchen auf dieser Welt gab.
Der Terror ist meist doch die Antwort der "Nicht-Gehörten" und hat mit Glauben nichts zu tun, sondern mit Macht und Ego und Geld.
.... und sind wir im Ausland, wer ist dann der Ausländer?

Ein moderner Tintenstrahldrucker hat 256 Grau-(Schwarz-) Stufen und Millionen von Farben, so wie das Leben. Doch die meisten sehen nur wenige, oder das was sie sehen wollen....

vom 30.06.2017, 01.32
4. von SM

Die tägliche, offensichtliche Gefahr sehe ich persönlich in anderen Dingen als in Terroranschlägen, zum Beispiel im Straßenverkehr, aber auch auf anderer, zwischenmenschlicher Ebene. Neid und Egoismus nehmen zu, Rücksicht und Freundlichkeit nehmen ab. Zumindest ist das mein Eindruck momentan, und ich denke, diese Entwicklung tut niemandem gut, kann vielleicht sogar Krankheiten auslösen.

vom 29.06.2017, 19.54
3. von Gudrun Zydek

@Zitante
Danke für die Info und für deine persönliche Meinung.
Natürlich ist der Terror keine Erfindung der letzen paar Jahre und auch nicht der Moslems. Ich sprach in meinem Kommentar allerdings explizit von den letzten zwei Jahren, und hier ist meine Aussage voll zutreffend.
Nicht leugnen lässt es sich zudem, dass die allermeisten Moslems Migrationshintergrund haben und entweder Ausländer sind oder waren (Passdeutsche).
Ich habe durchaus nicht Ausländer und religiöse Zugehörigkeit verwechselt, es gehört in diesem Fall aber untrennbar zusammen.

vom 29.06.2017, 16.36
2. von Gudrun Zydek

Wann mag Peter Hohl diesen Spruch verfasst haben?
Vor ungefähr zwei Jahren - vor dem großen Moslem-Tsunami - hätte ich wahrscheinlich nichts dagegen gesagt. Heute allerdings nach all den entsetzlichen Terroranschlägen, von denen die Öffentlichkeit erfährt, und dem täglichen Einzelfall-Terror, dem Menschen in Deutschland und Europa seitdem ausgesetzt sind und den die große Öffentlichkeit meist nicht erfährt, sieht die Sache für mich ganz anders aus. Der früher sichere öffentliche Raum hat sich massiv verändert.

Natürlich ist nicht jeder Moslem ein Terrorist, aber jeder Terrorist war bis jetzt ein Moslem, meist angeblich der nette Mensch von nebenan. Wer nicht dumm ist, wird entsprechend urteilen müssen. Es steht niemandem im Gesicht geschrieben, wie seine Gesinnung ist.
Für mich ist Angst ganz und gar nichts Schlechtes, sondern ein natürlicher Schutzmechanismus, der uns hilft zu überleben.




vom 28.06.2017, 13.59
Antwort von Zitante:

Das Buch »Ein Mittel gegen Einsamkeit...« erschien erstmalig 1999 und die Texte wurden, wie in allen Büchern von Peter Hohl, mit Hilfe der LeserInnen seiner Internetseite zusammengestellt.

Natürlich hat sich seit dieser Zeit einiges geändert – aber Terror bzw. Terroristen gab es schon immer. Für mich z.B. ist die RAF als Inbegriff des Terrors noch lebhaft in Erinnerung.

Deine Aussage »... jeder Terrorist war bis jetzt ein Moslem« möchte ich deshalb heftigst widersprechen. Peter Hohl spricht von einer staatlichen Zugehörigkeit (Ausländer) und Du von einer religiösen Zugehörigkeit (Moslem).

Das darf man nicht verwechseln. Zumal es auch Terroristen muslimischen Glaubens mit deutscher Staatsangehörigkeit gibt...
1. von Achim

... das gilt auch in anderen Bereichen des Lebens, wie z.B Zukunft!
Ängste haben ihre Berechtigung, sollen und warnen, aber nicht behindern!


vom 28.06.2017, 02.36
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