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Lothar Bölck, Spruch des Tages zum 19.10.2020

Es gibt zwei Arten von Rednern:
Der eine sagt nicht, was er denkt;
der andere denkt nicht, was er sagt.

(aus: »Mit der Macht ist der Mensch nicht gern alleine« – Aphorismen, Sprüche, Naseweisheiten [2000])
~ © Lothar Bölck ~

deutscher Kabarettist und Autor; * 1953


Zitante 19.10.2020, 00.10

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Kommentare zu diesem Beitrag

3. von Marianne

Liebe Christa,
ich hatte meinem Mann Karten zum Geburtstag für einen Kabarett-Abend mit Lothar Bölck in unserer Nähe geschenkt und wir freuten uns schon riesig darauf, ihn live erleben zu dürfen. Leider kam Corona dazwischen und die Veranstaltung fiel ohne Ersatz aus. Ob und wie lange er noch auftreten wird, weiß ich nicht.
Toll, dass du ihm persönlich begegnen durftest, ist für dich sicher ein bleibendes Erlebnis.
Aufgrund deines Spruchs hier, goggelte ich und fand ein interessantes Interview mit ihm, welches meine Meinung von ihm untermauerte.
Liebe Grüße
Marianne

vom 21.10.2020, 12.06
Antwort von Zitante:

Liebe Marianne, ich habe folgende Internetseite gefunden:

http://www.lothar-boelck.de/neuigkeiten.php
und dort steht auch der Tourplan (bitte auf den entsprechenden Link klicken) von Herrn Bölck. Er ist wohl auf 3-jähriger Abschiedstournee (*gg*), bestimmt fallen aber noch Termine aus, gleich aus welchen Gründen, und er ist dann doch länger "unterwegs". Das kennen wir ja von Menschen, die ihr Leben der kulturellen Öffentlichkeit verschrieben haben!

Ich vermute, auf dieser HP wird immer über die aktuelle Situation berichtet. Ich hoffe sehr, es klappt mit dem Geburtstagsgeschenk für Deinen Mann, irgendwann ;-)

Lieben Gruß zu Dir!
2. von Marianne

Lothar Bölck ist ein genialer Kabarettist! Mir gefällt seine Art von Humor. Ich liebte die Sendung „Kanzleramt Pforte D“, in der er als Pförtner auftrat. Er wusste genau, was er redete.
Liebe Grüße
Marianne

vom 19.10.2020, 21.13
Antwort von Zitante:

Wie schön, daß auch Du Lothar Bölck kennst!

Ich habe ihn auch persönlich erlebt und kennengelernt. Im Jahr 2008 nahm er am Kabarett-Preis "Das schwarze Schaf" (https://www.dasschwarzeschaf.com/) teil – und hat ihn gleich gewonnen! Der Preis wurde vom leider verstorbenen Niederrhein-Original Hanns Dieter Hüsch ins Leben gerufen.

Als Lothar Bölck am Städtischen Bühnenhaus hier in Wesel auftrat bat ich ihn um ein persönliches Treffen nach der Show. Es war toll!

Ein Besuch in der Magdeburger "Pfeffermühle" kam leider nicht zustande. Der Liebste und ich hatten Karten gebucht, als wir uns dort – auf den Spuren seiner Kindheitserinnerungen – aufhielten.

Ich weiß leider nicht mehr, mit welchem Programm Lothar Bölck den Niederrhein-Preis gewann. Verdient hatte er es allemal!

Einen lieben Gruß zu Dir zurück.
1. von Steffen Mayer

Das deckt sich mit meiner eigenen Erkenntnis einst:

"Menschen haben entweder keine Ahnung, wovon sie reden oder sie reden nicht, wovon sie Ahnung haben."
Auf Englisch: "Either you don't know what you're talking about or you don't talk, what you're knowing about."

Das kann man wohl immer sagen, je nachdem, wie hoch man die Messlatte der Genauigkeit(?) legt.

Mein Motto und die Lösung des Problems(?) : Gutdünken vs. Besserdünken

Die Frage ist nur, warum Gutdünken oft "Vorfahrt" und Bestand hat. Weil Menschen, die sich heilig fühlen, sich auch Vorfahrt geben. Und man rechnet damit, dass der Klügere für immer nach gibt.

Die (Milchmädchen-)Rechnung geht natürlich nicht auf. [Am (Tausendjährigen) Gegenteiltag gibt der Klügere nicht mehr nach. Er ist nicht länger "Bildstabilisator". Er betäubt nicht länger die Sinne der Maskottchen und Trampelmusen.]



vom 19.10.2020, 10.47
Antwort von Zitante:

Dem ersten Teil Deines Kommentars, Steffen, kann ich noch nachvollziehen, ab dem "Gutdünken" bzw. "Besserdünken" jedoch nicht mehr.

Ich bin durch Schaden klüger geworden und habe deshalb Deine Hashtag-Schlagwörter und auch den Link zur Eigenwerbung gelöscht.
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Zu bereuen brauchen wir nur Verbrechen, und die Freuden sind Wirklichkeiten, die leider nur zu schnell vergehen.

~ Giacomo Casanova ~
(1725-1798)


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