»In diesem Beitrag« hatte ich ein Kunstobjekt aus Dresden vorgestellt und angekündigt, daß der Name des Künstlers sowie eine Erklärung zum Objekt noch nachgeliefert würde - das tue ich, indem ich den Aufsteller dazu zeige:
Das ist ja schlecht leserlich, deshalb diese Abschrift:
André Tempel
Klops-Fahrrad, 2007
Fahrrad, Schlauch
Förderankauf der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen 2008
Kunstfonds, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Die Arbeiten des Dresdner Künstlers André Tempel (geb. 1970) konfrontieren den Betrachter mit Alltäglichkeiten: Gartenschläuche, Wäscheleinen, Grablichter, Kabelbinder. Häufig sind es Dinge aus dem Baumarkt, die, neu kombiniert, überraschende Einsichten gewähren. Sie werden zu Ready Mades, die unser Verständnis für scheinbar vertraute Gegenstände und ihre Funktionsweise in Frage stellen. Auch das "Klops-Fahrrad" spielt mit der Frage der Funktionalität. Mit grünem Gartenschlauch umwickelt, wird der Bewegungsmöglichkeit des Gefährts ein Ende gesetzt. Aus "Eigenem Antrieb" geht hier gar nichts mehr. Fahrrad und Schlauch verbinden sich zu einem neuen Ganzen und laden Sie ein, die beweglichen Verwandten des "Klops-Fahrrades" in Schloss Pillnitz in der Ausstellung "Der eigene Antrieb" zu entdecken.
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